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James Bond - Keine Zeit zu sterben
War in Ordnung, besser als Spectre, aber auch ein bisschen frustrierend, da man an vielen Stellen merkt, dass mit einem besseren Script mehr drin gewesen wäre. Besonders negativ sind mir dabei zwei Punkte aufgefallen:
1. Es ist Teil 5, kein eigenständiger Film
Es empfiehlt sich unbedingt, Teil 1 bis 4 nochmal anzusehen, denn man wird als Zuschauer etwas alleine gelassen. Einige Zusammenhänge musste ich mir gerade ergooglen, Spectre ist immerhin 6 Jahre her.
2. Zu viele nicht plotrelevante Figuren und Szenen
Das gilt besonders für die erste Hälfte des Films. Mindest drei Figuren könnte man weglassen, ohne die Handlung des Films zu sehr verändern zu müssen. Darunter leidet vor allem der von Rami Malek brillant gespielte Antagonist, der im Vergleich viel zu wenig Screen Time bekommt. Es machte auf mich auch den Eindruck, als wollte man ursprünglich Blofield für das Finale als Hauptantagonist verwenden, hat aber nach dem Feedback zu Spectre auf den neue Gegenspieler umgeschwenkt.
Gut gefallen haben mir die Action und durch die Bank die starken Darsteller. Gefreut hat mich vor allem die viele Screentime für Q. Das Ende ist für mich ein befriedigender Abschluss der Craig Bonds, dürfte aber wohl die Gemüter spalten.
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