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Alt 23.07.2021, 14:28   #35  
SilverBlade
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Beiträge: 31
@Chou-klette

Wir beide als Rick Blaine und Louis Renault? Ich weiß ja nicht, aber hey deine Gedanken sind frei. Nicht das du dann bald hauchst... "Wir haben immer Paris". Wobei das keine schlechte Serie war, die in Paris spielte.

Aber bei Wegel und Agerer muss ich dir wiederum recht geben. Was für Handlung? Was für Vorantreiben? Das war bei denen alles gleich null - insofern ganz gut das die noch nicht mal aus Mitleid eine Stimme bekommen können.

@Komnenos

Bei Vierschroth hat es sicher bis Tür und "Küss die Hand" gereicht, aber in seiner Perfidität, was so ein kleiner Türöffner für Rachsucht und Kabale entwickeln kann, en miniature, absolut perfekt. Das war überzeugend und ist immer noch in Erinnerung, wenn man sich die anderen "Schurken" anschaut, die hatten zwar große Pläne aber keinen Erfolg. Vierschroth hatte nur einen ganz kleinen Plan - Rache - und den hat er erfolgreich ausgeführt. Es geht ja auch bei der Frage weniger um einen antagonistischen Begleiter, sondern eben um den größten Schurken - was Erinnerungswert und Erfolg angeht liegt Vierschroth da sehr weit vorn. Natürlich hat der Don, zumindest in den ersten Heften, eine stärkere Strahlkraft, ohne Zweifel, aber gerade sein größter Erfolg, Pharao zu sein, wird ja nur beiläufig gestreift - da hat er dann wieder leider keine Gegenspieler wie die Abrafaxe gehabt, weswegen ihm die Doppelkrone schnell langweilig wurde. Mehr Vierschroth hätte es sicher geben können, wenn die Handlung sich Richtung kaiserlich-königlichem Heer gedreht hätte, aber so ist er eine besondere Episode geblieben.
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