Noch bis zum 4. Juli auf Netflix:
The Best of Enemies mit Sam Rockwell und Taraji P. Henson
In einem von Rassismus geprägten Städtchen in den Südstaaten brennt anno 1971 ein Schulgebäude für afroamerikanische Kinder ab.
Ein beauftragter Mediator bringt jeweils sechs farbige und weiße Bewohner zusammen und lässt sie Beschlüsse zum Schulsystem fassen.
Federführend sind auf der einen Seite eine schwarze Bürgerechtsaktivistin, auf der anderen der Führer des örtlichen Ku-Klux-Klans.
Eine solche Geschichte kann sich nicht einmal Hollywood ausdenken. Sie ist wahr.
Die Inszenierung ist nicht sonderlich originell, auch hätten einige Konflikte und Charaktere näher beleuchtet werden dürfen, aber der Film ist gediegen, unterhaltsam und interessant.
Kamera, Musik und auch der Nebencast sind sehr gut.
7/10 P.
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