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Alt 26.04.2021, 10:00   #2  
Chouette
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Und ich lege gleich mal los:

Ich habe die Harlekin- oder Adria-Serie erst ziemlich spät kennengelernt. Zwar gab's im heimischen Mosaik-Fundus ein einzelnes Heft (7/1976), und von ebenfalls sammelnden Freunden kannte ich diverse andere, aber die komplette Serie lernte ich erst 1990 kennen, nachdem ich etliche fehlende Hefte für Westgeld erwerben konnte.
Somit fiel für mich die Notwendigkeit der Einführung der Charaktere komplett weg, was denjenigen, die schon zu Zeiten der Digedags eingestiegen sind, mit Sicherheit schwer fiel. Trennungsschmerz wegen dem plötzlichen Fehlen der Digedags hatte ich auch nicht, da ich mit den Faxen aufgewachsen bin.

Aber nun zur Geschichte an sich:
Was mir richtig gut gefallen hat, war das stark an Asterix angelehnte Setting. Die Geschichte des ersten anderthalben Jahres spielt auf ziemlich engem Raum. Es gab reichlich Listen und jede Menge Aktionen gegen die Gegner, ein ständiges Geben und Nehmen, bzw. Austeilen und Einstecken.
Der Venedig-Teil war dann in meinen Augen etwas schwächer. Zu viel Politik und auch etwas zu überzeichnete Figuren. Und das Ende fand ich ziemlich deprimierend. Aber alles in allem eine meiner Lieblingsserien, die ich in (größer werdenden) Abständen immer mal wieder lese.
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