Da das Zitieren gerade wieder nicht geht:
Im PF hatten sich damals ziemlich viele über "Cry of Justice" aufgeregt. Und noch mehr über das was danach kam. Der größte Aufhänger war glaube ich der Mord an Arsenals Tochter.
"Blackest Night" fand ich richtig schlecht. Mir hat aber "Brightest Day" auch nicht besser gefallen. Sein GL-Run war bei mir mit "Secret Origins" aber auch ziemlich durch. Bis dahin hat er mir gefallen, aber in SO kam sein Silver-Age-Fetisch so richtig durch. "Emerald Dawn" ist die bessere Entstehungsgeschichte, da sie einen menschlichen Helden mit Schwächen zeigt. Da kann Johns dann nicht mithalten, auch wenn er das eine oder andere Element aus ED entnommen hat. Aber auch das ist typisch für Johns, der sich schon immer mit Vorliebe auf die Schultern seiner größeren Vorbilder gestellt hat. Wolfman bei den "Teen Titans", Roy Thomas bei der "JSA" und ganz oft eben Alan Moore, dessen Kreativität er aber in hundert Jahren nicht erreicht. Was wohl auch erklärt, warum das bei Wolfman und Thomas noch sehr respektvoll ist, während es bei Moore irgendwann zu einem Umsichschlagen geworden ist was dann zu 12 Helfen "Doo-bist-schuld-am-Zustand-unserer-Branche-msday Clock" geworden ist.
