Thorgal Band 16 Lupine
Die Reihe hält das Niveau oben, ich bin sehr angetan. Thorgal und die schwangere Aarcia wollen einfach nur in Ruhe das Kind zur Welt bringen, doch wie so oft, gibt es Stress.
Das Grundkonzept ist immer gleich. Thorgal will in Frieden mit seiner Familie leben, aber entweder die dummen Wikinger ("solange die sich nur für Plünderei interessieren, werden sie nie ein bedeutendes Volk" erklärt Thorgal seinem Sohn sinngemäß), die Angelegenheiten der Götter oder irgendwelche verschlagenenen und allzu oft egoistischen Individuen, machen ihnen das Leben schwer. Monster und Fantasy Wesen tauchen auch gelegentlich mal auf.
Die Geschichte gefällt mir wahrscheinlich so gut, weil ich mich mit Thorgals Grundproblem total gut identifizieren kann
Auch die Beziehung von Thorgal zu Aarcia habe ich immer schon bewundert (auch wenn die später ein paar Risse bekommen wird, was mich echt gestört hat, aber das kommt später).
Was Thorgal falsch macht, ist dass er sich zu oft loslöst von seiner Familie, um irgendwas zu erledigen, aber aus dramaturgischen Gründen ist das verständlich... Und später wird der Grund natürlich auch unvermeidlich...