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Alt 07.02.2021, 17:10   #377  
Crackajack Jackson
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Incredible Hulk #166



Cover: Herb Trimpe, Sal Trapani
US: The destroyer from the dynamo!
Erstveröffentlichung: August 1973
Autor: Steve Englehart
Zeichner: Herb Trimpe
Tusche: Sal Trapani




Wieder in New York angekommen, sucht der Hulk nach Doctor Strange, der jedoch zurzeit nicht da ist. Dem Hulk wird mit der Zeit langweilig und er verwandelt sich in Banner.

Bei einem Anschlag auf ein Elektrizitätswerk entsteht ein Monster, welches sich von den Gehirnaktivitäten seiner Opfer nährt. Je mehr Menschen es absorbiert, umso besser kann es denken und sprechen.

Hawkeye, der sich seit kurzem selbstständig gemacht hat im Superheldenbuissness, erfährt von dem Elektromonster durch das Fernsehen.
Er eilt gleich hin.
Bruce Banner ist sowieso vor Ort und wird von Hawkeye vor dem Schlimmsten bewahrt. Als das E-Monster nach Bruce greift, schießt er einen Elektropfeil ab und verwirrt es kurz, sodass Banner sich in den Hulk verwandeln kann.

Der Kampf gegen ein Elektrowesen ist schwierig. Das merken sowohl Hawkeye, als auch der Hulk. Ein Schaumpfeil wirkt da noch eher, als die bloße Gewalt des Hulk. Aber auch den Schaum schüttelt das Monster ab, wie ein Hund Wasser.
Clint kommt dem Monster so nahe, dass es ihn packt und in den Hudson wirft.
Da kommt ihm die Idee, dass sich Wasser und Elektrizität nicht vertragen und er schießt einen Pfeil mit einem Draht durch das Monster in den Hudson.
Durch den folgenden Kurzschluss löst sich das Monster auf.

Colonel Armbruster fliegt mit einigen Männern, darunter auch Glenn Talbot nach Russland, um General Ross zu retten. Sie sprengen sich den Weg zu Ross frei und holen ihn aus dem Gefängnis.
Major Talbot deckt ihren Rückzug und wird dabei erschossen. Jedenfalls glauben das die Amerikaner und flüchten.
Später stellen die Russen jedoch fest, dass er noch atmet.

Erst war ich ja nicht so überzeugt von dem Plot. Das Cover zeigte mir nur den Hulk und ein Feuermonster. Hawkeye fehlt auf dem Cover.

Im Heft wird jedoch schön die Situation von Hawkeye beschrieben, der sich selbst als Held einen Namen machen will und dem es zu wenig ist, bloß einer der Avengers zu sein. Das war schon ein bisschen so wie in ‚Hawkeye - My Life as a weapon‘ zu lesen. Zum Schluss bekommt aber nicht er den Ruhm, sondern die Leute jubeln dem Hulk zu. Da kommt wirklich so etwas wie Humor ins Spiel. Der vermeintliche Tod von Glenn Talbot ist die zweite Geschichte, die hier immer mal im Wechsel mit der Haupthandlung erzählt wird. Will man den guten Glenn jetzt sterben lassen ?
Wir werden sehen.

Die Zeichnungen sind vielleicht etwas cartoonig geraten, mir gefallen sie aber gut.
Besonders das immer gelangweilt aussehende Gesicht mit der Pfeife von Colonel Armbruster und die Wohnung von Hawkeye haben ihren Charme.

Geändert von Crackajack Jackson (09.02.2021 um 14:08 Uhr)
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