Mir hat
Band 4 auch gut gefallen, habe den US Trade dann nur bis zum entsprechenden Punkt gelesen.
Der Last Castler OneShot bietet einen interessanten Rückblick in die Kriegszeit mit einer durch Boy Blue verkörperten, interessanten neuen Perspektive. Die Figur erhält hier eine neue Facette, die man ihm bisher so nicht zugetraut hätte, wobei man gerade bei den Fables ja nicht aufs Äußere schließen sollte, da viele entsprechend dem Entstehungsdatum ihrer Geschichte ja schon hunderte von Jahren leben. Um einige bekannte Figuren ist es hier tatsächlich schade, auch wenn sie einen Heldentod sterben. Beim Ende habe ich mich gefragt, warum der Adversary und seine Truppen nicht schon längst in die reale Welt eingefallen sind, wenn es verschiedene, magische Wege dahin gibt. Zumal Bigby im zweiten Teil des Bandes ja auch sagt, dass manche Tore von ihren Feinden versiegelt wurden.
Den zweiten Teil des Bandes fand ich dann noch besser, indem viele verschiedene Handlungsstränge vorangetrieben werden. Dass Bigby die Neue gleich verdächtigt, ergibt absolut Sinn, so verdächtig, wie sie sich gibt. Dazu wirft ihr Ankommen und der Wahlkampf von Prince Charming eine interessante neue Seite von King Cole auf. Auf seine Art ist der ähnlich opportunistisch wie Prince Charming und mir jetzt fast noch unsympathischer als sein Gegenkanditat. Im Prinzip kann er froh sein. dass Snow und Bigby Fabletown zusammenhalten und er nur das harmlose, freundliche Aushängeschild ist. Wobei das dann wohl eine schöne Analogie zu tatsächlichen Politikern ergibt.
