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Alt 21.03.2020, 15:52   #34  
Kain
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Mist. Ich hatte gehofft, dass Dir dieser rhetorische Kniff entgeht.

Überlegen wir mal, was Für Deine These spricht:

Außergewöhnliche Wesen, die sich separieren vs. "Normalos"

....

Das wars oder?

Dagegen spricht:

Die Fables wollen einfach nur zurück, sie wollen gar nicht von den Menschen der Erde akzeptiert werden. Oder gleiche Rechte etc.

Die Fables sind nicht das Ergebnis zufälliger Mutation

Die Fables sind nicht auf die menschliche Spezies beschränkt

usw.

Na ja: "Mutanten/Märchenfiguren leben unerkannt unter uns" trifft es eher.

Ursprünglich war übrigens auch Longshot aus dem Mojoverse mal ein Mutant (s. entsprechende Bemerkungen in den "Fall of the Mutants"-Ausgaben). Das wurde später rückgängig gemacht. Dafür haben z. B. die Skrulls Mutanten. Mal davon abgesehen, dass das nicht wirklich etwas aussagt, da es um thematische Aspekte geht. Die können auch mit Hasen unten am Fluss erzählt werden.

Thematische Berührungspunkte sind z. B. Mutanten/Märchenfiguren, die sich selbst überwachen (policing) wollen. Hier stehen sich also z. B. Fabletown (Sheriff Wolf) und Avalon/Genosha/Utopia/Krakoa (also Versuche, eine eigene, anerkannte Nation zu gründen) gegenüber. Der große, böse Wolf erinnert nicht von ungefähr an den kleinen, übelgelaunten Wolverine, der sich immer wieder mit seiner dunklen Vergangenheit konfrontiert sieht und versucht, eben diese hinter sich zu lassen. Das lässt sich noch eine ganze Weile so fortsetzen. Oder auch, dass die guten Bewohner des Hasenlands gegen die bösen Bewohner des Hasenlands kämpfen.

Davon abgesehen verstehe ich aber das Problem nicht. Die ersten Ausgaben mit Kyle Rayner und "Invincible" sind z. B. sehr stark von den ersten Abenteuern Spider-Mans beeinflusst. Da beschwert sich auch niemand bzw. es tut der Qualität der jeweiligen (drei) Reihen keinen Abbruch.
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