Ich glaube, das liegt auch an der Serien-Manie. Was bei den audiovisuellen Medien Wert haben soll, muß heute im Format einer Serie sein. "Das Boot" ist aber im wesentlichen eine Tauchfahrt, eine in sich geschlossene Geschichte (auch wenn das wegen der Länge des Petersen-Films auch schon mal in Teilen gesendet worden ist).
Es gibt sicher Stoffe, die sich zur Serie eignen, dieser aber wohl nicht. Aber ich beobachte, daß jüngere Freunde von mir bereits eine richtige Abneigung gegen Eineinhalb- oder Zwei-Stunden-Filme haben. Wenn es nicht als Serie auf Netflix läuft, dann kann es nichts taugen...
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