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Alt 01.01.2020, 21:30   #255  
Terminator_T-101
Skynet Savior
 
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Ort: Vogelsbergkreis, Hessen
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Habe die letzten 2 Tage die Trilogie zu "Liebe geht durch alle Zeiten" auf Amazon Prime geschaut:


Teil 1 - Rubinrot
Teil 2 - Saphirblau
Teil 3 - Smaragdgrün

Inhalt:

Darin geht es um Personen, die bestimmte Kräfte haben mit denen sie durch die Zeit reisen können. Diese Zeitreisen sind aber immer unkontrolliert und man weiß nie, wo man landet.
Es gibt allerdings eine Organisation, welche diese Personen helfen kann, damit die Zeitreisen nicht unkontrolliert von statten gehen, die Loge. Dabei handelt es sich um eine Organisation, in der diese Zeitreisenden dogtriniert werden, um für eine Sache zu kämpfen, deren Umfang sie selber nicht verstehen. Alles was ihnen verraten wird ist, dass man einem Grafen aus dem 18. Jahrhundert dient, dem Graf von St. Germain, um ein neues glorreiches Zeitalter der Menschheit einzuläutern.
Als die 16-jährige Gwen Shepherds allerdings zur Loge kommt, will sie sich nicht willenlose der Loge und dem Grafen unterwerfen und beginnt Nachforschungen, um herauszufinden, was wirklich dahinter steckt.

Meinung:

Diese Trilogie ist eine dt. Produktion, die in London spielt. Das ganze hörte sich zunächst sehr gut an (ich stehe auf Zeitreisefilme) und der erste Film hat mir auch noch ganz gut gefallen. Mit dem 2. und 3. Teil verkommt die Reihe aber leider etwas zu sehr zu einer Liebesschnulze. Zudem gab es auch einige Dialoge und Ereignisse, die mMn nicht sehr gut gelungen sind und man das Gefühl bekommt, sich mit der Handfläche an die Stirne zu klatschen. Zudem gab es auch ein paar Charakterentwicklungen, die mir einfach zu schnell gingen. Z.B. Gwens Cousine, die ursprünglich für den "Rubin" (es gibt 12 Zeitreisende und jedem wird der Name eines Edelsteines zugeordnet) gehalten wurde, weil Gwens Eltern den wahren Geburtstag ihrer Tochter verschleierten und jahrelang von der Loge traniert und dogtriert wurde und in den ersten beiden Filme der Loge absolut treu ergeben war und Gwen des öfteren in Schwierigkeiten brachte. In Teil 3 genügt aber eine schroffe Ansprache von ihrem Schwarm und Partner, mit dem sie Jahrelang bei der Loge trainierte, wie falsch ihr handeln das letzte mal war und eine Nacht voller Alkohol und Selbstmitleid um ihre Meinung und ihren Glauben zu ändern.
Wenn ich einen Vergleich mit anderen Filme ziehen müsste, würde ich sagen, dass sich das ganze anfühlt wie eine Mischung aus den Twilight Filmen und Harry Potter (insbesondere dem 3. Teil).

Die Hauptstory war zwar ganz gut, aber die Filme verlieren sich leider hin und wieder in Absurditäten.

Bewertung 6/10
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