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Alt 24.11.2019, 12:23   #260  
Lizard_King
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US: Amazing Spider-Man (1963) #154 (März 1976)
Deutsche Erstveröffentlichung: Die Spinne Magazin (1980) #5 (Mai 1980) ( Condor Verlag)
Nachdrucke: The Amazing Spider-Man #154 (Spider-Man Komplett Schuber #14) (März 2005) (Panini Verlags GmbH)
Titel (Original / Deutsch): The Sandman Always Strikes Twice! / Sandman schlägt eiskalt zu!
Autor: Len Wein / Zeichner: Sal Buscema / Tusche: Mike Esposito / Farben: Glynis Wein / Cover Zeichner: John Romita Sr.

Handlung: Es ist erst wenige Stunden her das Dr. Bolton im Stadion sein leben ließ um seine Tochter zu retten und in der Stadt geht das Leben seinen gewohnten gang. In einer kleinen Gasse versuchen mehrere Gangster eine Junge Frau zu überfallen, und das würde auch gelingen wenn in diesem Moment Spider-Man in die Szene springt, doch lockere Sprüche sind heute fehl am Platz, er ist immer noch wütend und schlägt ohne Gnade zu. Die Verbrecher können einem auch leid tun, auch der Frau die Spidey schreiend unterbricht er möge aufhören sond schlägt er den letzten Verbrecher Tod. Erschrocken über sich selbst bedankt er sich bei der Frau und verabschiedet sich, als er auf das nahe gelegene Dach klettert um seine Kamera zu holen ist ihm klar die Fotos kann er niemanden verkaufen schon gar nicht an Jonah, der damit nur bestätigt würde in seinem Verdacht das Spidey irre ist, und so schwingt Spidey wieder davon.

Inzwischen ganz woanders in der Stadt findet gerade ein Gefangenentransport statt, Sandman ist in einem Plexiglaszylinder sicher verwart und seine Wachmänner fragen sich warum sie hier sitzen, doch dann erschüttert eine Explosion den Transport. Endstation für die Gefährliche fracht und der Zylinder einen Riss und Sandman ist wieder frei und überwältigt die Wachmänner spielend. Vor dem Auto erwarten ihn aber schon andere Verbrecher die ihn befreit haben, die komischen Typen in Lila Anzügen, und diese nehmen ihn mit zu ihrem Boss.

In einer anderen Gasse von NY sehen wir den heruntergekommen Penner (aus ASM #152) wieder der gerade jemand geplant zum stolpern bringt um ihn auszurauben (nur wie er das macht ist nicht zu sehen), als er gerade die Brieftasche an sich bringt erwacht sein Opfer und er ergreift ohne das panisch die Flucht immer in Angst vor demjenigen der ihn finden will.

Inzwischen befindet sich Sandman im Quartier des Bosses, welcher in einem großen Stuhl sitzt und komplett durch einen Schatten verdeckt wird nur eine qualmende Zigarette ragt aus dem Schatten. Und er gibt ihn einen Auftrag eine Maschine zu stehlen, als gefallen dafür das er befreit wurde, erst will Flint Marko nicht mitspielen doch als er in den Lauf von zahlreichen Laserkanonen blickt spielt er mit, und wie er sich denkt kann er daraus noch einen Vorteil ziehen.

Eine halbe Stunde später schwingt Spidey noch immer durch die Stadt auf der Suche nach einem Schwergewicht an dem er sich abreagieren kann. Und gerade als er aufgeben will und nach Hause will springt sein Spinnensinn an, einer seiner Spinnensender meldet sich, obwohl er seit einer halben Ewigkeit keine mehr benutzt hat. Aber er will der Sache auf den Grund gehen, und wenig später führt ihn dies zu einem Lagerhaus welcher von den in lila Ganzkörperanzügen gekleideten Verbrechern bewacht wird, die er auch sogleich ausschaltet und sie an der Wand aufhängt, schön eingepackt versteht sich.

Im Fenster des Lagerhauses bringt er dann noch seine Kamera an um wenigstens noch ein Paar Fotos zu bekommen, und als er dann den Raum mit riesigen Maschinen betritt und durchsucht fällt ihm ein Spinnensender vor die Füße und sein alter Feind Sandman begrüßt ihn herzlich mit einer riesigen Faust aus Sand. Dem Spidey nicht mehr ausweichen kann aber er kann sich abrollen und springt zurück und landet eine harte rechte bei seinem Gegner. Das sieht Schmerzhaft aus und dann bekommt Sandman noch Netz in die Augen und wird dann vollkommen ein gesponnen, kniend wie zu einer Statue erstart sitzt er da. Doch Spidey erschreckt als das Netz zusammensackt wie als ob Flint Marko verschwunden ist.

Und dann kommt eine Sandsturm auf und er bekommt wieder voll eine verpasst, und während er sich abrollt knallt er mit den Kopf gegen eine Maschine und so bleibt Spidey bewusstlos liegen. Er ist besiegt und Sandman will das es auch so bleibt, und so schnallt er ihn auf einen Tisch mit elastischen Bändern wird er gefesselt und dann bringt Sandman die Maschine in Stellung die er stehlen soll, welche er jetzt dazu verwendet um sich zu rächen.

Wenig später erwacht Spidey und mit einem Schreck erkennt er die Maschine ein bekannter Experimenteller Cryogener Konverter mit dem Menschen eingefroren werden sollen bis man sie heilen kann, nur hat er keine Lust als Eis am Stiel zu enden. Mit aller Kraft stemmt er sich gegen seine Fesseln, während Sandman den Strahler bereit macht, muss Spidey erkennen das eher der Tisch nachgibt als seine Fesseln und so rüttelt er kräftiger. Und da legt Sandman den Hebel um und der Kältestrahl schießt auf ihn zu doch da gibt die Aufhängung nach und der OP Tisch kippt nach hinten, und so trifft der Strahl die Unterseite und alles gefriert.

Sandman gerät in Rage, nicht das ihm das was nützt denn Spider-Man sprengt mit seiner Kraft den Tisch, und jetzt kann ihn nichts mehr stoppen er landet einen gewaltigen Treffer mit seinen Füßen, Halb benommen verschießt er Sand mit Chemikalien vermischt die sein Kostüm abgibt und so entsteht Ölschlamm auf dem unser Held ausrutsch und dann bekommt er eine gewaltige Sandfaust zu spüren und knallt gegen die Wand. Jetzt will Sandman zum tödlichen Schlag ausholen und formt mit beiden Händen einen gewaltigen Block, doch Spidey rappelt sich auf und sprintet vor mitten durch und verpasst ihm eine so das er zurückstolpert, mitten in seinen eigenen Ölschlamm. So rutsch er zurück mitten in den Kältestrahl, Spidey will es noch ausschalten doch zu spät. Sandman ist zu eine Kalten Sandsäule erstarrt und die Spinne legt ihn sanft zu Boden, und schwingt sich dann davon in Gedanken fragt er sich noch wer der Hintermann hinter allem ist?

Meinung: Eine schöne einfache Action Story bei dem Peters Privatleben komplett unter den Tisch fällt, aber nun gut das spielt alles in der Nacht und wir wollen seine Freunde ja nicht wecken. Dazu gibt es noch einige Fragen die aufgeworfen werden, der Penner zum Beispiel wer ist er und dann noch der mysteriöse Boss mit der eigenartigen Zigarette, wer ist er? Das alles hält die Spannung hoch. Und Sal Buscema liefert hier Zeichnerisch auch eine solide Arbeit ab.
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