Man kann die Pioniere schlecht mit den Zeichnern vergleichen, die kamen, als die klassischen Marvel-Helden bereits etabliert waren. John Buscema hatte eine andere Aufgabe, er führte fertig definierte Serien weiter. Er hatte ja eine Kunstschule absolviert und die besten Zeitungsstrip-Zeichner als Vorbild. Das war natürlich ein anderes Niveau als Kirby oder Ditko.
Aber mir fallen keine Heldenfiguren ein, die er erfunden oder geprägt hat - vielleicht Conan, aber bezeichnenderweise war da auch vorher ein anderer, nämlich Barry Smith. Buscema hat auch seinen Stil mehr oder weniger immer beibehalten, während Kirby immer mehr abstrahiert hat und Ditko von vorneherein sehr eigenwillig und markant zeichnete.
Williams hat versäumt zu vermitteln, daß durch den Neustart historische Comics zugänglich wurden. Aber ich fürchte, die Teenager, die damals Zielgruppe waren, hätte das kaum interessiert.
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