[Heiter bis tödlich] Hubert und Staller Staffel 2 Episode 12 (Folge 28) "Die Venus von Ambach" (Deutschland 2013, Tele München Gruppe TMG und Entertainment Factory EF für ARD-Werbung des Bayerischen Rundfunks), Drehbuch: Reinhard Krökel, Regie: Jan Markus Linhof, 45 min
Der Episodentitel klingt verdächtig nach dem einer anderen Regionalkrimiserie (siehe # 25) und auch hier ist der Humor wichtiger als ein spannender Fall.
Hubert und Staller sind zwei bayerische Streifenpolizisten aus der Gegend um den Starnberger See und Wolfratshausen.
Als sie ihre Bekannte aus der örtlichen Bäckerei beim Catering einer Vernissage unterstützen, finden sie den Künstler Nobo Grün erschlagen vor. Der Täter hat dazu eine Statue Grüns benutzt, eine weitere wurde gestohlen: Die Venus von Ambach. Zu Lebzeiten betrug der Schätzwert 20.000 Euro, nach dem Tod Grüns steigt der Wert um das Dreifache.
In Verdacht geraten Leute aus der örtlichen Kunstszene: Fast nebenan wohnt Max Verrer, der mit Norbert Grün studiert hat, seinem Konkurrenten den Erfolg neidet und ihn bezichtigt, Verrers Skizzenbuch und damit seine Ideen gestohlen zu haben.
Nobo Grün überließ das Geschäftliche zwar dem Ehepaar Marco und Maria Zoller, die ihm im Gegenzug eine Leibrente von 2.000 Euro monatlich zukommen ließen. Aber Nobo Grün verschenkte etliche seiner Skulpturen an Bekannte. Weil Nobo Grün weder Familie noch Nachkommen hat, erben im Todesfall die Kunsthändler.
Während Polizist Staller seine künstlerische Ader entdeckt, liefert das Handyvideo von zwei Göttinger Touristen, die George Clooney fotografieren wollten, den entscheidenden Hinweis.