Merci für die Einstellung der paar Bilder
Jetzt komm ich endlich dazu ein kleines Resümee über die ComicCon Stuttgart 2016 zu ziehen.
Kurz gesagt TOP
Die Organisatoren Dirk Bartholomä und Matthias Neumann hatten sich auch einen Profi Partner mit ins Boot geholt, die Messe Stuttgart!
Auf der Con wurde ein breites Spektrum geboten. Spiele jedwede Art, ob klassisch Brett, die DC Helden lassen grüßen, PC oder Konsole oder Rollenspiele.
Schauspieler aus Film und Fernseh standen für Autogramme und Fototermine zur Verfügung und gaben im Atrium dem Publikum Rede und Antwort. Ebenso gab es ein Bondauto mit Ex-Bondgirls.
Lego Fans bauten fantastische Dioramen, aber auch einen Dagobert Duck der sogar von Don Rosa signierte wurde. Und Herr der Ringe Fans stellten die Schlacht von Mordor nach. Wer es asiatisch mochte, konnte sich mit Koch –und Essgeschirr eindecken und direkt das passende Lebensmittel dazu.
Cosplayer wohin Mann schaute, von einfachen Kostümen bis über zu fantastisch ausstaffierten konnte man an jeder Ecke was Neues entdecken. Es gab sogar eine Reparaturstelle für defekte Kostüme! Daneben Bühnenshows, Fotoshooting für die eigenen Kostüme oder mit bekannten Cosplayerinnen. Wenn man Leute mit länglichen Kartons sah, die hatten sich ein Schwert zugelegt. Wer mehr Action haben wollte konnte sich beim Paintball üben.
Und Last but not Least – Comics!
In dieser Hinsicht hat Panini eine Menge aufgefahren. Von DC/Marvel und deutschen Zeichnern bis hin zu diversen Bühnenpräsentationen. Auch Cross Cult präsentierte aus seinem umfangreichen Programm Zeichner und Autoren. Schreiber und Leser aus Hamburg haben den weiten Weg nach Stuttgart gemacht, genau wie Weissblech aus Schönwalde. Eckart Salleck mit seinem Verlag Salleck hatte es aus Wattenheim etwas näher und brachte als „Überraschungsgast“ Hermann mit auf die Con. der unermüdlich signierte. Stefan Dinter mit seinem Zwerchfell Verlag hatte Heimspiel und kam mit der S-Bahn. Am Ehapa-Stand signierten Peter Puck und Arild Midthun. Auch viele Kleinverlage wie PlemPlem, Pyramond, The Next Art etc. fanden den Weg nach Stuttgart. Bemerkenswert war aber, dass für Künstler gut ein Viertel der Halle reserviert wurde. Über 250 Künstlern aller Couleur konnte man bei der Arbeit zusehen und auch entsprechende Zeichnungen, Portraits oder Comics erwerben.
Auch viele Comic-Händler aus Nah und Fern boten hier ihre Ware feil. Warum wurden weite Anfahrwege in Kauf genommen? Wie sagte es doch Lewin Kurio so passend:“ Wir haben viele, viele neue Gesichter gesehen,…“ Und das war auch der Grund bei den Weitangereisten, Neukunden! "Auf den normalen Börsen etc. treffe ich doch immer die Gleichen. Hier Nicht!"
Auf jeden Fall hat diese Con die Messlatte sehr hoch gelegt. Ob da die Anderen Con-Anbieter mithalten können?