Zitat:
Zitat von Peter L. Opmann
Sie haben eine Zeitlang zusammengearbeitet oder hatten zumindest gemeinsam ein Zeichenstudio - müßte mal nachsehen.
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Vielleicht findest du ja noch was dazu.
Hier bei mir ging es wieder ein wenig - zumindest in Hinblick auf Comics - ein wenig gesitteter zu:
Das Monster von Frankenstein #15 – Williams Verlag
Moench/Maverick
Da ich diese Ausgabe zufällig besitze, passte es lesetechnisch gut in meinen US-Frankenstein-Lesemarathon, denn sie hat die zweite Hälfte der originalen US-Ausgabe #13 zum Inhalt.
Da man nicht mehr auf das originale US-Cover zurückgreifen konnte (es wurde bei der Williams-Frankenstein Ausgabe #14 schon „verbraucht“) wurde eigens vom deutschen Verlag ein neues Cover geschaffen. Die nur sieben Seiten umfassende -halbe- Frankenstein-Story wurde dabei nahezu vollständig übernommen. Lediglich ein Bild fiel der Schilderung der Ereignisse aus der Vornummer zum Opfer.
Dazu gibt es noch weitere vier Horror-Kurzstorys, von denen mir allerdings nur die letzte Geschichte mit dem Titel „Mutter hat immer Recht“ gefiel.
Und
Asterix Band 36 – Der Papyrus des Cäsar
Ferri/Conrad
Mit nicht allzu viel Erwartung an diesen Band herangegangen, erwies sich dieser jedoch weitaus besser als der Vorgänger „Asterix bei den Pikten“.
Mehr noch: ich habe jede der -48- Seiten echt genossen.
Frisches Artwork mit tollen Hintergründen, die mitunter kleinste Details offenbaren und modern Koloriert sind, stehen in einem spannenden Kontrast zu den altbewährten Figuren, die noch immer aussehen, als wären sie von Uderzo gezeichnet.
Die Story als solche ist gut und ist stellenweise wirklich witzig und unterhaltsam, hat aber (natürlich) nicht den unnachahmlichen Humor von Goscinny . Am Ende gibt es noch eine herrliche Hommage an Goscinny/Uderzo in Form eines Epilogs.