Zitat:
Zitat von jakubkurtzberg
Heh, Du bist mit Thor fast gleichauf mit mir. Bald kommt der alte Stan wieder dran und bringt zusammen mit Donnie Heck KOBRA ins Spiel. Manchmal etwas textlastig, so dass nicht alle Buchstaben in die ursprünglichen Sprechblasen passten. Trotzdem Kult!
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Ich muss wohl wegen jeder Menge neuer Comics mit Thor vorerst pausieren, bis Stapel wieder weg!
Ah, zwei habe ich schon gelesen, hier:
Zack Magazin 173
mit den Fortsetzungsgeschichten:
Die Abenteuer von Roscoe Stenton - Die lange Nacht - 2. Teil
Grand Prix - Lebewohl - 3. Teil
Die Laborbullen - Spuren des Verbrechens
Das Tagebuch des Roberto Castillo - Norwestpassage
Mic Mac Adam - Diableros - 1. Teil
Die Flügel des Herrn Plomp - Das Ding im See - 2. Teil
Neu dabei ist die Anfang des vergangenen Jahrhunderts spielende Krimiserie Mic Mac Adam, die Merkmale franco-belgischer „Funny-Zeichenkunst“ mit recht düsteren Szenarien verbindet. Etwas gewöhnungsbedürftig, aber dafür Spannung mit einer Prise schwarzem Humor.
„Das Tagebuch des Robert Castillo“ ist hingegen wohl eher als werbende Leseprobe gedacht. Die zeichnerisch stark an Herge angelehnte Story spielt im 18. Jahrhundert in Nordkanada und ist zuvor als Zeitungsstrip erschienen. Angeboten wird dies nun als Comicband im Querformat. Wohl eher was für wirkliche Fans des in der FAZ erschienenen Strips, mich hat’s jedenfalls nicht unbedingt gepackt.
und
Jeremiah 32
Der Boss
Text und Zeichnungen: Herman
In einer postapokalyptischen Welt, in der das Chaos regiert, kann die kleinste Panne fatale Folgen haben. Jeremiah und Kurdy geraten in diesem Abenteuer zwischen die Fronten zweier Gruppierungen, die sich um das Gebiet eines ehemaligen Vergnügungsparks streiten. Am Ende gibt es jede Menge Tote und den obligatorischen Sex mit einer der beiden Hauptfiguren, diesmal durfte Jeremiah „ran“.
So richtig neue Ideen fallen Herman nicht mehr wirklich ein, ... außer vielleicht alles in Nebel zu hüllen! Diese Wettererscheinung ist die letzte Idee von Hermann, denn sie erspart das detailreiche Zeichnen von Hintergründen. Warum eine Achterbahn zeichnen, wenn ich sie in Nebel hüllen kann? Dann wäre das einzig Gelungene an diesem Album das interessante Setting in Gestalt eines alten Vergnügungsparks.
Fazit: langweiliger als das Kinderkarussell beim Schütenfest in Meppen.
Vielleicht könnte Herman nach fast vierzig Jahren sich so langsam einmal überlegen, diese Serie an einen jungen Künstler – oder noch besser: an ein Künstlerteam – abzugeben.