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Alt 25.06.2012, 22:42   #2  
underduck
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Hier der Pressetext der Erlangener Veranstalter
Zitat:
In der Arbeit des 1975 im norditalienischen Cesena geborenen Manuele Fior treffen sich Bewegungen der künstlerischen Moderne mit Entwicklungen der grafischen Narration. In seinem ersten Comic-Roman „Ikarus“ setzte er die Farbe nur als grafisches Element ein. In der Schnitzler-Adaption „Fräulein Else“ werden Aquarelltöne über die grafischen Bildstrukturen der Vorzeichnungen gelegt. In Fiors großer Reflexion über die Metamorphosen von Liebe und Entfernung „Fünftausend Kilometer in der Sekunde“ – 2011 in Angoulême als bestes Comic-Album ausgezeichnet und 2012 für den Max und Moritz-Preis nominiert – ist die Farbe schließlich zum dominanten Stimmungsträger geworden. Die ästhetische Moderne grundiert diese Entfaltung eines Talents mit Verweisen auf Picasso, den Jugendstil, den Expressionismus, Edvard Munch und den unmittelbaren Vorbildcharakter der Comics von Lorenzo Mattotti.
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