Ich gestehe, ich kann nicht wirklich mitreden, da ich Bretzelburg (noch) nicht kenne. Weder in der Kauka- noch in der Carlsen-Version.
Ich gebe aber GRUNDSÄTZLICH zu bedenken, dass es immer heikel ist, zu glauben, die Intension des Autors entspräche der eigenen Interpretation.
Natürlich ist es zulässig, zB hinter einer Naturbeschreibung eine Allegorie auf das Seelenleben einer Person zu sehen, aber zuweilen meint ein Autor mit 'das Gras ist grün' auch einfach nur, dass das Gras nicht rot, blau, gelb oder braun, sondern eben grün ist...
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