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Alt 13.06.2012, 17:07   #2048  
michidiers
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Zitat:
Zitat von Eldorado Beitrag anzeigen
Nö, ich kenne bisher auch nur den ersten Band - und wette trotzdem, dass es so kommt.
Puh, ein Glück...!


Ansonsten waren hier zwei kurze Hefte Thema bei mir:




RENGOKUN – Light my dark Flame



Den Comic habe ich beim Comicsalon im Pavillon von Moga Mobo als Draufgabe bekommen, als ich mir dort deren „100 Meisterwerke der Weltliteratur als Comix“ kaufte.

Es dauerte eine Zeit, bis ich herausfand, um wen oder was es sich bei diesem Hiroyuki Hiwatashi handelt:

Zitat:
Hiroyuki Hiwatashi arbeite unermüdlich im Bereich Illustration, Design, 3D Animation und Film. Auszüge aus seinen Arbeiten: Logo Design für die populäre Fernsehsendung "Daikaizou Gekiteki Before After" (ABC) / Character Design und Art Direction für "Tsuhan-man"(ABC) und "SRS-Special Ring Side"(FNS) / Logo Design für "Dekichatta Kekkon" (FNS) / Film für "Gitadorando"(Konami) / Visual Design für "KINNIKU-KAIOU - viking"
Die in englischer Sprache verfasste Comicstory um einen jungen Comickünstler, der sich plötzlich im Vorhof der Hölle befindet und dort mit Hilfe einiger Wesen versucht, wieder in die Welt der Lebenden zu gelangen, ist von der Idee her wirklich gut. Leider sind die Illustrationen bisweilen recht unübersichtlich, so dass die Abfolge der Handlung mitunter schwer nachvollziehbar war. Obendrein hatte ich zunächst gedacht, dass es ein echter Manga wäre und bin zunächst hinten angefangen zu lesen… Mensch, schon wieder eine Endlosserie durchgelesen:

Williams Horror 148



Das war die Endnummer der gesamten Serie, die von 1972 – 1984 hier in Deutschland erschienen ist. Bis auf ein paar Ausnahmen hatte ich die komplett vorliegen und nach und nach abgelesen, ich bin ja schließlich Sammler und Leser (Jäger).

Fazit: 12 Jahre Horrorunterhaltung mit schönen Gruselkurzstorys von DC, geschaffen bekannten und längst in Vergessenheit geratenen US- Künstlern. Schöne Bettlektüre zum Spottpreis von zumeist 1 Euro pro Ausgabe, die keine echten Alpträume verursacht.

Diese letzte Ausgabe mit solch feinen Shortstorys wie:

Das Schlachtfest (unbek. Künstler)

Stadt der Toten (Bill Kunkel/Nards Cruz)

Die Angstseuche (Jack Philipps/Cruz)
Soweit ich mich erinnere, die erste Story mit einem echten Happy End.

Schlittenfahrt im Juli (G. Talaoc/Cark Wessler)
Hier erscheint mir die Titelübersetzung misslungen, da dieser keinen Bezug zur Geschichte findet!

Meine kalten guten Freunde (Abe Ocampo/Carl Wessler)
Eine tolle, melancholische Story um einen alten Mann, der seinen verstorbenen Pokerfreunden nachtrauert.
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