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Romita sr. sagte mal, dass er Gil Kanes Spidey-Köpfe grundsätzlich größer zeichnen musste. Es musste halt zum damaligen "House Look" passen, der mir persönlich sehr gefiel. Kanes "Grüne Laterne" war auch irgendwie klasse, aber noch sehr steril bzw. DC. Die Extremperspektiven kamen ja erst später und wurden sein Markenzeichen. Bei mir war "Morbius" der Einstieg, deshalb finde ich Kane nach wie vor klasse.
McFarlane brachte wieder Leben in die lahme Spidey-Bude. Menschen sahen aus wie Dick & Doof, aber seinen Arachnoiden hatte er drauf. Soviel Schleim und anderes garstiges Zeugs gab's noch nie zuvor in einem Superhelden-Heft. Aber sein Hulk sah beschissen aus und wurde auch erst nachträglich von den verrückten Fans zum Kult ernannt.
Barry Smith war übel bei den X-Men. Ich dachte damals, Kirby hätte einen ganz miesen Tag gehabt. Bei den Rächern fand ich ihn halbwegs erträglich. Richtig gut wurde er aber wirklich erst bei Conan. Vom Kirby-Klon hin zum eigenen Stil. Klasse!
Neil Adams steht auf einem ganz anderen Blatt. Genial fand ich "The Superman - Batman Split" (World's Finest Comics # 176) im Superman Superband 1 (der Erinnerung nach). Curt Swan ging mir irgendwann echt auf den Senkel, so dass ich bei den Superman-Heften immer vorgeblättert hab und Batman las. Auch Jim Aparos Zeichnungen waren einfach klasse. Batman, GL und Roter Blitz habe ich gerne gelesen. Aber Marvels noch lieber. Supie war fad und Superboy mit Krypto ging garnicht. Verwirrt hat mich auch das Erde 2-Zeugs und die Gerechtigkeitsliga. Einzig cool war Bizarro...
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