Wenn die Kölner Börse nun halt seit Ewigleiten viel größer, zentraler und bedeutender ist als die in Hamburg, dann macht es logischerweise für einen GROSSEN Verlag auch Sinn sich am ehesten dort zu präsentieren - ohne dass das deshalb zwingend gleich ein Armutszeugnis für die andere Veranstaltung darstellt.
TOKYOPOP war als neuer, aufstrebender Hamburger Verlag auch zweimal auf der Hamburger Börse vertreten, zu Zeiten als diese noch deutlich größer war und in der Uni Mensa stattfand.
Aber auch dort hat man es dann lieber gelassen, ganz einfach weil der Aufwand für den Verlag in keinem Verhältnis zu den Erträgen stand und auf den meisten Comic-Börsen nunmal eher Schnäppchenjäger und keine Neuware-Käufer unterwegs sind.
Was ist daran nicht zu verstehen?
