Zitat:
Zitat von Peter L. Opmann
Das ist ja ein Uralt-Thread, der hier ausgegraben wurde.
Ich befürchte, das Thema "Fanzines" interessiert hier kaum jemanden. Falls ich mich täusche, meine ich, wir müßten erstmal klären, was ein "gelungenes Fanzine" ist. Fanzines sind unkommerziell, die Inhalte häufig nicht professionell. Geht es also um Magazine, die trotzdem Profi-Kriterien genügen? Oder sollen Fanzines genannt werden, die ihre Freiräume nutzen, etwas ganz anderes als die etablierten Comics auf die Beine zu stellen?
In manchen Fällen wird es schwierig sein, Fanzines von semiprofessionellen Projekten und die wieder vom kommerziellen Markt abzugrenzen. Beispiel: Naomi Fearn wurde zuerst bei Ehapa veröffentlicht und ging dann zum Zwerchfell Verlag.
Die ostdeutsche Fanzine-Szene kenne ich leider nur wenig.
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Es ist doch ganz einfach, Fanzine ist ein Magazine, das in den meisten Fällen von Fans für Fans gemacht wird. Die Frage ob ein Fanzine unprofessionell sein soll, erübrigt sich wohl heutzutage, wo es sehr einfach ist rein auf der technischen Ebene ein ansprechendes Resultat zu erzielen. Außerdem arbeiten auch zunehmend bei kommerziellen Magazinen Amateure, so dass die Unterschiede eigentlich immer mehr verschwimmen.
