Bei dieser Kombination konnte ich nicht widerstehen.
Die alte Tezuka-Ausgabe mit
Kimba und
Astro-Boy hat nicht ganz den optimistischen Vorstellungen des Verlags entsprochen und als Klassiker aus Japan kaum Begeisterung bei Kindern und Jugendlichen geweckt. Wahrscheinlich werden diese Bände viele Leute, die als Heranwachsende die Serien im Fernsehen verfolgt haben - wie ich.
Je länger ich den Band den gelesen habe, umso deutlicher kamen die Erinnerungen an Tezukas Vorlage zurück. Dennoch werde ich die Story
Astro-Boy: Der stärkste Roboter auf Erden in den nächsten Tagen noch einmal lesen.
Die Zeichnungen und die Dramaturgie entsprechen höchsten Qualitäten; in der Besetzung und bestimmten wiederkehrenden Themen (häufig nur angedeutet) werden die Universen der Meister Tezuka und Urosawa erkennbar; da bin ich gespannt, wie das ausgebaut wird.
Zweifellos ein Meisterwerk!
10.0/10.0
... Das könnte ein Vorbild sein: Wenn sich Urosawa mal eines
Tintin-Albums annähme, das könnte den Altvorderen der Brüsseler Schule gehörig entstauben.