Zitat:
Zitat von Lupo_Wien
(...) Ständige Marktpräsenz ist bei Comics für Kinder irrelevant, da die jeweils nachwachsende Leser-Generation ohnehin nicht weiß, was vor 5 Jahren los gewesen ist. (...)
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Darum geht es bei den neuen FF-Heften auch primär nicht. Das FF-Heft muss aus US-Copyright-Gründen und wegen möglichen neuen Merchandise-Kunden am Leben gehalten werden. Die Tarzan-Erben haben z. B. das gleiche Problem mit dem US-Copyright. Es muss in gewissen Zeitabständen immer etwas mit Tarzan passieren, damit sie Rechteinhaber bleiben. Aus diesem Grund gibt es auch wieder die Micky Maus, wie sie ganz am Anfang aussah. Damit hält Disney sein Copyright an der Ur-Maus.
Zitat:
Zitat von Lupo_Wien
(...)Wieder der Disney-Vergleich: Dort kommt keiner auf die Idee, Donald Duck plötzlich wie Spirou zu zeichnen und ihn in zeitgeistige Klamotten zu stecken.(...)
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Na ja, das kann man auch relativ sehen. Grade mit Donald wurde und wird doch reichlich experimentiert. Er macht Ausflüge in den SF-Bereich (mit SF-Klamotten), er tritt zusammen mit Manga-Figuren in Stories auf etc. Wie Spirou sieht er natürlich dabei nicht aus, würde ja auch gar nicht gehen.
Zitat:
Zitat von Lupo_Wien
(...) Jede kreative Innovation und Veränderung hat ihre natürlichen Grenzen. Überschreitet man sie, hat man ein neues, anderes Produkt.
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Und genau deshalb bin ich der Meinung, dass man sich an die "neue" Bildästhetik des zukünftigen 3D-Films auch in den Comics anlehnen sollte. Die 3D-Figuren von Fix + Foxi aus dem Trailer erinnern m.M.n. sehr an die Füchse von Walter Neugebauer aus der Frühzeit. Nur sind sie eben durch die 3D-Animation den neuen Zeiten (und Sehgewohnheiten der Kinder) angepasst. Da verbindet sich für mich quasi gutes Altes mit gutem Neuem. Man hat zwar ein neues Produkt, aber die (wie du es nennst) natürliche Grenze wurde nicht überschritten. Fände ich gut.