Zitat:
Zitat von Carsten Laqua
Die Veröffentlichung solch einer Liste war schon damals nicht korrekt. Aber es waren andere Zeiten. Viele haben nach Kontakt zu gleichgesinnten gedürstet.
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In den frühen "INCOS-Nachrichten" gab es regelmäßig Mitgliederlisten. Das sollte anfangs zeigen, wie stark man schon war, es diente aber eben auch - wie Carsten schreibt - der Kontaktaufnahme. Roland Schnepel gab 1973 ein Heft namens "Comic-Contact" raus, dessen Nummer 20 (1980) ein "Comic-Fan-Adreßbuch" enthielt. Als Kai Stellmann 1976 sein Magazin "Com-mix" rausgab, verschickte er die Nullnummer gratis an 300 ihm bekannte Fans. Die kannte er natürlich nicht alle persönlich, sondern aus den Listen.
Alles nachzulesen in Eckart Sackmann: Die deutschsprachige Comic-Fachpresse.
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