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Alt 17.08.2009, 11:57   #527  
michidiers
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Ort: Oldenburg
Beiträge: 3.060
Heft-Nr.: 98
Hefttext: Die Spinne Magazin
Cover:

Seiten:32
Erscheinungstermin: 1983/12
Verlag: Condor
Originalausgabe:
1) The Amazing Spider-Man (I) #241
2) Journey into Mystery (I) #104
Herkunftsland:USA
Story-Titel:
1) Der alte Mann und das Schicksal
2) Heimdall
Original-Storytitel:
1) In the beginning...
2) Tales of Asgard: Heimdall, guardian of the mystic rainbow bridge!
Zeichnungen:
1) John Romita Jr.
2) Jack Kirby, Inks: Don Heck
Text:
1) Roger Stern
2) Stan Lee
Ursprüngl. Coverpreis: 1,90 DM
Inhalt:
1) Fortsetzung aus Magazin 97: Dank eines unauffällig am Bein angebrachten „Spinnenspürers“ kann Spidey den Geier und seine Geisel in einer abgelegenen Scheue am Stadtrand von New York ausfindig machen. Und sie kommt gerade rechtzeitig, um mitzubekommen, dass Gregory Bestmann den Geier vor vielen Jahren einmal kräftig übers Ohr gehauen hat und dieser jetzt dafür seine Rache einfordert. Die Spinne hält von diesen Racheplänen bekanntermaßen ja nicht allzu viel und verhindert dies. Der Geier kommt in Polizeigewahrsam. Peter kann hingegen einige gute Fotos vom Kampf an die Zeigung verkaufen und mit seinem hübschen „Fan“ Amy Powell einen Kaffee schlürfen. Was sagt der eifersüchtige Nebenbuhler Lance Bannon wohl dazu?
2) Stellenausschreibung am Hofe Odins! Gesucht wird: ein furchtloser Wächter der Regenbogenbrücke! Heimdall kann dank seiner guten Augen und seines guten Gehörs gegen die Mitbewerber Agnar und Goton das Rennen machen und darf künftig Asgard bewachen.
Bemerkungen:
1) Ein recht einfach gestickter Zweiteiler nimmt hier sein Ende. Nichts besonderes, nur mittelmäßige Comicunterhaltung, der schnell durchlesen ist. Ein wenig erfährt der Leser über die Anfänge und Entstehungsgeschichte des Geiers.
2) Auffällig bei den Geschichten aus Asgard ist die nahezu durchgehende Aufteilung der Seiten in 4 Bildboxen. Ich habe mich schon lange über den Grund gewundert, bin aber jetzt auf eine Erklärung gekommen. Diese gleichmäßige Aufteilung lässt schnell vergessen, dass es ein Comic ist, welches der Leser gerade vor sich hat. Und das hat Stan Lee ganz sicherlich auch so beabsichtigt. Denn dadurch bekommen die Storys den Charakter einer Dokumentation, wie es ja auch bei Prinz Eisenherz in abgewandelter Form der Fall ist.
Mit folgenden redaktionellen Beiträgen:
1. Einleitung, Redaktionelles, Markt und Impressum 1 Seite
2. Eigenwerbung für die Serie Conan der Barbar 1 Seite
3. Marvelmarkt und Leserbrief 1 Seite
4. Eigenwerbung für EPIC Album Nr. 5
Auch erschienen in (interne Links):
1) Erstveröffentlichung
2) Der mächtige Thor (Williams) #22
Siehe auch:
http://www.comicguide.de/index.php/c...=long&id=46080
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