Mit Wundertüten ließen und lassen sich zwar Kinder beeindrucken, letztlich stellen sie für den jeweiligen Verlag leider nichts anderes dar als eine finale Entsorgung lesbarer Remittenden. Als Comics breit am Kiosk vertreten waren, gab es ja zur Vorsicht den Phasenvertrieb, d.h. das deutschsprachige Gebiet wurde in einzelne Zonen aufgeteilt und die Neuware wurde zuerst in einem bestimmten Gebiet vertrieben, bevor sie dann nach einer gewissen Frist (bei der nächsten Phase) im nächsten Gebiet eingesetzt wurde. Bei der letzten Phase blieben ab und zu dennoch Comics über, und die wanderten in günstige Sammelbände oder Wundertüten. Natürlich fehlten da gewisse Nummern: nämlich die ausverkauften Bände!