Die Frage wäre dann: Hatte Norbert diese Freiheit, die Auflage eigenmächtig festzusetzen, auch bei Lizenzmaterial z.B. von DC und den Frankobelgiern?
Der klassische Fall eines interkulturellen Mißverständnisses wäre der erste Anlauf von
Largo Winch auf dem deutschen Markt: Weil der im frankophonen Raum ein Millionenseller war, wollte der Lizenzgeber den deutschen Verlag (Ehapa) auf eine exorbitante Auflage festnageln. Der deutsche Verlag wollte/konnte/durfte natürlich keinen finanziellen Selbstmord begehen und die Finanzdecke für einen absehbaren Ladenhüter verheizen, so daß die Serie erstmal abgebrochen wurde.
Falls sowas vorgekommen ist, wird das wohl unter Norberts Geschäftsgeheimnisse gefallen sein.