Bevor die Hansa-Kogge ganz auf Grund läuft, kurz vor Weiberfastnacht und Karneval ein kleiner
Hoffnungsschimmer vom Krisenmanagement aus dem kölschen Neandertal, wo man sich heute nach dem niederschmetternden Ergebnis gegen Freiburg (1:3) bei einigen Gläschen Wein im Vereinsheim des Lülsdorfer Stadions sehr ernsthafte und tiefgreifende
Gedanken zur Aufheiterung der Rostocker Fans im allgemeinen, und
Störtebeker im besonderen, gemacht hat.
Die
sicherste Fusion wäre für
Hansa Rostock derzeit die mit der
Spielvereinigung Lülsdorf-Ranzel Die haben u. a. auch zwei Fußballmannschaften, von denen eine im Neandertal
unabsteigbar in der Kreisliga C spielt. Da ein tieferer Fall garantiert ausgeschlossen ist, hätte man Planungssicherheit für die nächsten 11 Jahre!
Da schräg gegenüber von Lülsdorf auf der anderen Rheinseite auch ohne Hochwasser bereits ein kleiner Hafen vorhanden ist, gäbe es auch vom Klima her keine größeren Umstellungen.
Wenn dann im April, wie bereits im Rahmen der
Agenda 2021 von den Medien bekannt gegeben wurde, die neuen Sponsoren
Köln-Düsseldorfer,
Köln Bonn Airport und die
Shell Deutschland Oil GmbH Wesseling im größeren Stil einsteigen, könnte abwechselnd - ähnlich wie bei den Spielgemeinschaften im Basketball - hafenübergreifend in Lülsdorf und Rostock gespielt werden. Die vielen gesponserten feuchtfröhlichen Schiffstouren dürften vor allem dem Zusammengehörigkeitsgefühl, der Taktikschulung und dem Teamgeist zugute kommen.
Während in den ersten drei Jahren die Lokalkämpfe mit den 6., 5. und 4. Amateurmannschaften des 1. FC Köln die vorprogrammierten Saisonhöhepunkte darstellen würden, könnte man Anno 2021 wieder um die Deutsche Meisterschaft mitspielen und dauerhaft an die Ostssee zurückkehren.
Als Sanierer hoffnungsloser Unternehmen und Vereine möchte ich im Interesse der Völker verbindenden Sache selbstverständlich nicht entlohnt werden, sondern wäre schon damit zufrieden, als Taufpate des neuen Fusionsvereins, dem ich ganz optimistisch den in die richtige Richtung weisenden Namen
FSV Empor Lülsdorf-Rostock geben würde, in die Annalen der Clubgeschichte einzugehen.
Als Beobachter der gesamtdeutschen Sportszene hätte ich eine weitere attraktive Kooperation mit Rostock als Fusionsprojekt in der Planung.
Sollte sich das Lülsdorf-/Rostocker Sanierungsmodell im Fußball bewähren, ist im Rahmen der traditionellen ostwestdeutschen Fan-Freundschaften auf Eishockey-Ebene eine weitere spektakuläre "Baustelle" angesagt: Um den
Kölner Haien, denen zuletzt allzu oft der Zahn gezogen wurde, wieder etwas mehr Biss zu verleihen, scheint auch hier eine
Fusion des KEC mit den Eishockey Verein
Rostocker Piranhas, die am letzten Wochenende
Deggendorf Fire in der Oberliga mit 7:1 aus der Halle fegten, unumgänglich! Nichts ist mehr unmöglich ...
Trotz aller Fußball-Dramen, ich wünsche allen schöne Karnevalstage und ende mit einem Helau und einem dreifachen donnernden Kölle Alaaf !!!