[perry]

Conan 16,17,19-22 von Dark Horse veröffentlicht in Conan 3 - Der Elefantenturm und andere Geschichten.

Ich habe angefangen Conan 3 – Der Elefantenturm und andere Geschichten zu lesen, in der Hoffnung vom Flair vergangener Zeiten, als Roy Thomas die Stories schrieb und John Buscema und Bary Windsor Smith die Stories zeichneten, eingeholt zu werden. Und das in dem unverwechselbaren Stil von schwarz/weiss Zeichnungen, die die Dynamik des Conan so gut wie nie wieder hervorbrachten.

Mich erwartete also eine colorierte Fassung verschiedener Conan Storys, geschrieben von Kurt Busiek und gezeichnet von Cary Nord.

Doch was muss ich erleben... . Conan wird vom Zeichner Cary Nord dargestellt, als wenn man es mit einem Neandertaler zu tun hätte. Teilweise stellt der Zeichner das Gesicht Conans dar, als wenn er das Kinn von einem der Darlton Brüder geerbt hätte. Im nächsten Paneel scheint es, als wenn er unter Magersucht leiden würde.

Storymäßig sind die Geschichten Durchschnitt, mit Ausnahme der Story: Der Elefantenturm!
Diese Geschichte ist herrausragend und nicht umsonst mehrfach nachgedruck worden.

Aber, oh Graus! Was ist mit dem Lettering? In den Storys wechseln sich PC-“Handlettering“ und PC-“Maschinenlettering“ ab. Das geht gar nicht, sozusagen ein „no go“. Es schmerzt einfach in den Augen.

So sehr es auch lobend erwähnt sein soll, dass hier die chronologische Reihenfolge eingehalten wird, wundert es einen gleichzeitig, das Conan N.18 ausgelassen wurde und erst in einem späteren?
Band nachgeliefert wird.

Einziger wirklicher Lichtblick neben der Story „Der Elefantenturm“ sind die Pin-Ups und das informative Nachwort am Ende der Ausgabe.

Sorry Dark Horse/Panini... das war wohl nichts.