So, der Kontakt zu
Mau Heymans ist hergestellt und ein Interview mit ihm im Auftrag der Duckipedia in Aussicht. Ich habe schon mal ein paar Fragen gesammelt, die man aber vielleicht noch besser formulieren und ergänzen könnte, ich selbst bin leider kein guter Interviewfragenformulierer. Ich möchte euch also alle bitten, mitzumachen.
Sie zeichnen seit 1987 für den holländischen Verleger. Können sie unseren Lesern nochmal kurz erklären, wie sie zu ihrem Job als Disney-Comic-Zeichner gekommen sind? Wie lange zeichnen sie bereits Comics, welche ihrer Kollegen haben ihre Arbeit entscheidend beeinflusst und geprägt? Und zeichnen sie neben den Disney-Geschichten noch andere Comics?
Sie zeichnen ihre Enten in einem Stil, der an dem von Barks der 50er Jahre angelehnt ist: Lange Schnäbel, lange Hälse und die Enten wesentlich kleiner im Vergleich zu ihrer Umgebung. Worin liegen ihrer Ansicht nach die Vorzüge in diesem Stil?
Ihre Zeichnungen stecken voller Hintergrund-Gags. Seien es witzige Einrichtungsgegenstände in Donalds Haus, Plakate an den Bauten Entenhausens oder Tiere und Vögel in freier Natur. Trotzdem zählen sie zu den produktivsten Zeichnern Hollands. Wie lange brauchen sie etwa für eine Seite?
Dürfen sie Änderungen an Skripten machen, welche sie erhalten? Wenn ja, wann und wie häufig machen sie diese? Können sie Skripte aussuchen? Arbeiten sie mit Autoren direkt zusammen?
Ihr Bruder Bas zeichnet ebenfalls Donald-Duck-Geschichten für den gleichen Verlag. Kann man also sagen, das Zeichentalent liegt ihrer Familie im Blut?
Sie haben als einziger neben Daan Jippes eine von Barks' späten Fähnlein-Fieselschweif-Geschichten neu zeichnen dürfen. Wie kam es dazu? Und wo lagen hierbei die Unterschiede zu ihrer sonstigen Arbeitsweise?
1998 durften sie Daisys Nichten Dicky, Dacky und Ducky eine neue Gestalt verleihen! Wie kam es dazu?
Aku meinte noch, dass da ein paar Standardfragen fehlen, a la "zum zeichnen gekommen", "vorbilder", etc.