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Alt 08.01.2007, 10:34   #5  
Tilberg
Mr. Lexikon
 
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Ort: Berlin - Rote Insel
Beiträge: 6.152
Meine erste Reaktion ist: Wieso soll das einheitlich festgelegt werden?

Jeder Artikel hat so seine Besonderheiten. Zum Beispiel kann die Quantitätsverteilung zwischen Mosaikbezug und Realität ganz unterschiedlich ausfallen. Mal wird ein Ort oder eine Person im Mosaik nur kurz erwähnt, man kann aber massenhaft Interessantes dazu schreiben. Beispiel Schlacht von Kadesch oder Bürgschaft. Dann wieder kann es vorkommen, daß ein Artikelobjekt eine umfangreichere Beschreibung seiner Mosaikrolle erfordert, der Realitätsbezug aber in ein/zwei Sätzen und vielleicht einem Link abgehandelt ist. Beispiel Vidusaka.

Ich finde es sinnvoll, Artikel so aufzubauen, daß man ihre jeweilige Struktur gut erkennt und Informationen leicht findet. (Dazu verwende ich auch gerne Kapitelüberschriften, auch wenn der Artikel gar nicht sooo lang ist.) Das erfodert ein individuelles Eingehen auf das jeweils vorliegende Material.

Beispiel Schiller. Wenn der auch im Mosaik auftreten würde, fände ich folgenden Artikelaufbau sinnvoll:
1. Kurzeinführung mit Namen, Lebensdaten, Beruf
2. Rolle im Mosaik
2.1. Auftritte
2.2. Zitate
3. Schiller in der Realität
3.1. Leben
3.2. Werke
4. Literaturhinweise
5. Links
6. Friedrich Schiller tritt in folgenden Mosaikheften auf

Da er aber nicht auftritt, sondern nur erwähnt/zitiert wird, finde ich den derzeitigen Artikelaufbau ok. Das gleiche gilt für Karl May.

Daher mein Plädoyer: Keine Festlegung, sondern ein den jeweiligen Verhältnissen angemessener und klarer Artikelaufbau.

Falls es aber gewünscht wird, eine Vereinheitlichung zu treffen: Erst Mosaikbezug, dann Realität.
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