Erreicht Jommeke wirklich die Kinder oder nur die Comicfreaks 35+ ?
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* gern gelesen werden hier: Mosaik, Yakari, Asterix, Lucky Luke aber auch Dragonball und Donald Duck |
Was genau stieß denn auf wenig Gegenliebe?
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stieß auf wenig Vorliebe bedeutet: Das Album wurde durchgeblättert und zur Seite gelegt, weder die Grafik noch die Geschichte waren (so meine Vermutung) für meine Kinder überzeugend, um sich weiter damit zu beschäftigen. Ich vermute weiter, dass die Textfülle und vor allem die anstrengend zu lesende Kursivschrift ein Ausschlusskriterium waren.
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ich vermute mal, dass Deine Kinder schon etwas zu alt sind. Klar: Wer schon Gefallen an doch recht komplexen Bildern + Geschichten wie bei Asterix findet, ist Comic-Fortgeschrittener! Begeistert sind nach unseren Erfahrungen vor allem jüngere Kinder und/oder solche ohne jegliche Comic-Erfahrung. |
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Vielen Dank für Deine Rückmeldung und schönes WE |
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Die Kinder direkt zu fragen oder "Probelesenlassen" hätte ein besseres Bild ergeben. |
Ich hatte eben ein längeres Gespräch mit der 8jährigen Kritikerin über Comics.
Mit meinen Vermutungen lag ich etwas daneben, es lag keineswegs an der Schrift, sondern daran, dass sie diese Art von Comics nicht mag, und dann kanzelte sie so ganz nebenbei auch noch Tim&Struppi und Suske&Wiske ab. |
Klares Erziehungsversagen also. :P
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Vielleicht besser einen Leser fragen.
Mir gefällt die Schrift, und was das "grundsätzlich" angeht: Besser den eigenen Geschmack fragen... |
Das hat nichts mit Geschmack zu tun. Das ist das Ergebnis empirischer Untersuchungen und hat zudem nachvollziehbare Gründe.
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Es gibt zwei Märkte bei diesem Thema (auch bei Kinderbüchern allgemein):
- Den, bei dem Kinder selbst entscheiden - Den, bei dem Erwachsene für ihre Kinder kaufen - Womöglich gibt es bei ersterem im Moment nichts, mit dem man Kinder verlocken kann, weil es hinter Wii, Compi und Konsorten zurück stehen muss - Bei zweitem ist das Angebot eine zeitlang dünn gewesen, außer Tim und Struppi gab es da in der Tat nicht viel. Dank Schlümpfen und auch Jommeke kann der Händler jetzt wieder was anbieten. |
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Mit dem Rest hast du recht. Beobachtet mal Kinder vor dem Zeitschriftenregal am Zeitungsshop. Da geht es, wenn überhaupt, um Gimmicks. Glitzern muss es und Krach machen. Der Rest wird durchgeblättert und entsorgt. Ist einfach mal so. Ich hatte vor ca. 2 Wochen ein mehr als seltsames Erlebnis dazu. War mit meinen Schülern (6. Klasse) zur Pressekonferenz zu "Mosaik und das Völkerschlachtdenkmal" eingeladen. Damit diese nicht gänzlich unwissend dort erscheinen, stellte ich ihnen das Heft vor und hatte für jede/n ein Heft mitgebracht, ws ich jedem/r schenkte. Als ich einer Schülerin das Heft auf den Platz legte, warf sie es weg und fing bitterlich zu heulen an: "Ich LESE NIE!" :nonono: Oder noch etwas: Ich habe viele Jahre an meiner Schule "Neigungskurs Comics" unterrichtet. Neigungskurse richten sich, wie der Name sagt, nach den Neigungen, Talenten und Interessen der Schüler, sie bekommen auch eine Note auf dem Zeugnis. Ich bin inzwischen froh, dass ich das nicht mehr mache (seit diesem Schuljahr). Von den ca. 12 Kursteilnehmern waren meist nur 2, die tatsächliches Interesse hatten. Alle anderen waren mit NICHTS zu begeistern und hingen die Zeit ab. Am "Schönsten" war es, wenn ich am Anfang des Schuljahres fragte, wieso sie sich "Comics" ausgesucht hatten und als Antwort bekam "Weil Neigungskurs Schwimmen schon voll war.". Wir sollten alle nicht davon ausgehen, dass die Mehrheit der Bevölkerung, also die Erziehungsberechtigten, die ihre Kinder auch zum Lesen erziehen MÜSSEN, so sind, wie wir hier. |
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Grundsätzlich handelt es sich bei den jetzt veröffentlichten Alben um Jahrzehnte alte Kamellen, die viel zu bieder, altmodisch und brav sein müssten um die Kinder heute zu begeistern.
Andererseits gibt es natürlich solch uralte Kamellen, die sehr wohl heute noch beliebt und auf eine gewisse Art zeitlos sind. Bleibt also die Frage, ob ein "Jommeke" tatsächlich in dieser Kategorie von Tim & Struppi, Lucky Luke, Yakari oder den Schlümpfen anzusiedeln ist - ich denke, das ist eher nicht der Fall. |
Lest mein Posting und dann erzählt mir, wo ihr mehrheitlich LESENDE Kinder kennt. Außerhalb eures Bekanntenkreises.
Da ist die "Kategorie" egal. Im Übrigen freue ich mich unwahrscheinlich über Jommeke, den ich von Belgienurlauben kenne. Der "eiserne Vorhang" brachte es mit sich, dass ich noch nie davon gehört hatte, Peter und Alexander kannte ich höchstens in der Schlagerschnulzenversion. Wir sind nicht das Land, in dem so etwas zu lesen zur Normalität gehört. Und wenn dies schon unserer Generation weitgehend abgeht, woher sollen dann die Kinder das kennen/lernen/wissen? |
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Wenn Herr ELDORADO die ganze Thematik Jommeke verstehen würde, hätte er sich den Satz mit den alten Kamellen sparen können. Es gab in Deutschland nur 34 Ausgaben von P+A. Im Original ist man mit Jommeke jenseits der #250 Alben. Da kommt also sicher noch viel mehr. |
Ich habe niemanden gewatscht, im Gegenteil, mehrfach meine Freude über Jommeke betont!
Hier geht es darum, ob Jommeke Kinder erreicht. Und wenn ich alles richtig lese, werden Pros und Kontras gesucht und diskutiert, nicht mehr, nicht weniger! |
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Jetzt fühl dich doch nicht immer gleich angesprochen, wenn du mit einem Beitrag in eine Lücke hüpfst, thowi. :zwinker:
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Ich dagegen wurde ja direkt angesprochen, aber ich fürchte auch mein Beitrag wurde leider etwas falsch verstanden.
Die bisher veröffentlichten Bände sind nunmal faktisch mehrere Jahrzehnte alt, also darf man sie wohl schon als "alte Kamellen" bezeichnen, ohne dass es sich dabei direkt um eine inhaltliche Bewertung oder "Abwatschen" handelt. Ich habe ja schließlich auch gleichzeitig darauf hingewiesen, dass es durchaus francobelgische (oder eben auch holländische) Albenstoffe gibt, die trotz dieses Alters noch frisch und "zeitlos" wirken. Und dann lediglich die Frage gestellt, ob "Jommeke" denn wohl dazu gehört. Letztendlich wird das natürlich der Markt zeigen, aber trotzdem kann und darf man doch sicher darüber diskutieren. Dass von der Serie (ähnlich wie bei Suske und Wiske) auch nach wie vor im Original neue Alben erscheinen ist mir bekannt. |
Das hört sich doch gleich viel freundlicher an. :zwinker:
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@Eldorado: Ich finde von der ersten Anmutung (habe sie noch nie gelesen) steht Jommeke in der Ligne Claire Tradition. Von daher kann ein Händler, Eltern die nach etwas in der Art von T&S fragen, schon darauf stupsen.
@alithowi: Natürlich gibt es vor allem am Kiosk noch andere kindgerechte Comics con Disney über die Simpsons bis Mosaik. Und den Comicanteil von "Wendy" wollen wir nicht vergessen. Ich meinte aber ganz bewusst die Nachfrage von Eltern im Fachgeschäft oder Buchhandlung. Über das nicht von sich auf andere schließen dürfen bin ich mir schmerzhaft bewusst. Außerdem darf ich bei meiner Arbeit als Außendienstler, die durch unterschiedliche Zusammensetzung der Bevölkerung nur in einem Teil NRW's bedingte völlig unterschiedliche Nachfrage beobachten. Das betrifft Inhalte, Form usw. |
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das haben wir natürlich auch gemacht. Es zeigt sich also, dass je nach Alter, Leseerfahrung, Motivation, Affinität zum Comic etc. Unterschiede bestehen. Aber es darf ja ruhig ein wenig anspruchsvoll sein. Deshalb haben wir z. B. bewusst nicht nur Großbuchstaben gewählt. Danke für Dein feedback. |
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Du hast Recht, dass wir keinen notorischen Leseverweigerer erreichen werden, aber damit können/müssen wir leben. Unsere Zielgruppe sind z. B. die Baumhausbücher-Leser, die auch mal eine Comic-Album lesen wollen. Und noch eine Bitte: Trage auch Du Deine "unwahrscheinliche" Freude über Jommeke ins Land hinaus. Wir sprechen intern schon von "Jommeke-Botschaftern". ;-) |
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bzw. darauf gestupst werden, nämlich vom Buchhändler, der weiß, was er verkauft. Das ist zumindest dass, was wir derzeit in den ausgesuchten Buchhandlungen erleben, in denen Jommeke angeboten wird. Und wenn die Kinder noch keine Erfahrung haben, sollte zuerst Jommeke und dann T&S folgen... Danke für Deine Meinung |
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Außendienstler im Comic/Buchhandel? Dann solltest Du gerne mal mit uns Kontakt aufnehmen. Vielleicht macht das ja Sinn? Würde mich freuen! |
Ob Jommeke wirklich die Kinder erreicht, hängt von der Anzahl der Verkaufsstellen ab. Und damit meine ich nicht den Comicfachhandel, sondern Buchhandlungen & Bahnhofsbuchhandlungen.
Wie ali?/thowi? schon geschrieben hat, ist das zweite Problem, Kinder heute zum lesen zu bewegen. Die Masse an anderen - einfacheren - Unterhaltungsmöglichkeiten ist heute riesig, in den 70ern gab es an erschwinglichem sonst nix für Kinder. Und das Fernsehen konnte mit 2 Stunden Kinderprogramm im ersten Programm (und das nicht jeden Tag) auch nicht viel bieten... Da waren Comics wichtig und wurden von den Kindern verschlungen ( Wieviele Heftserien gab es denn in den 70ern am Kiosk? Das war doch eigentlich nicht zu überschauen...) Vom Inhalt her (Ich habe in den 70ern/Anfang der 80er Peter & Alexander gelesen) können die Geschichten auch heute noch fesseln, das ist guter Lesestoff für Kinder (und Junggebliebene + Nostalgiker ;) ). Ich finde es gut, dass es die Serie wieder bei uns gibt. :top: |
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viel gibt es ja heute auch noch, vor allem Kinderzeitschriften, aber ob davon überhaupt was gelesen wird? Ist ja mehr Trägermaterial für die beigefügten Plastikartikel ;-) Wie auch immer: Die Leserschaft für Jommeke ist da. Es gibt ja doch noch Kinder, die schon einmal gesehen haben, wie ihre Eltern lesen. Oder die sogar ein Zweitbuch haben. Und die, das kann ich Euch sagen, freuen sich über ein Jommeke-Album. Und die Großeltern kommen total cool rüber, wenn sie eines verschenken! |
Ich denke, ihr würdet das Portmonnaie der Eltern besser erreichen, wenn ihr den sehr günstigen Preis deutlich sichtbar in der linken oberen Ecke platziert.
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Um nochmal auf die Eingangsfrage zurückzukommen, natürlich ist es für heutige Kids mitunter schwer zu verstehen, wie die Figuren handeln. Ein Beispiel: Im Band 1 weiß Jommeke zunächst nicht, was es mit den Schildkröteninseln auf sich hat. Was tut er? Man würde erwarten, dass er bei Wikipedia nachschaut oder danach googelt. Aber nein, er befragt zunächst ein Lexikon und schließlich einen Atlas. Klar, 1961 gab es kein Internet, aber das muss man den Kids halt auch erklären. Ob der Hinweis auf der letzten Seite, dass es Jommeke in Belgien seit über 50 Jahren gibt, da reicht?
Übrigens gibt es in den 200+ Alben ja durchaus moderne Kommunikation (Handy) und Unterhaltungselektronik (Gameboy), Jommeke ist in Belgien abgesehen vom Outfit also nicht in den 50er Jahren steckengeblieben. Der Verlag muss nun aber zunächst alte Alben bringen, um die Figuren einzuführen. |
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Zu dem obigen Zitat wollte ich aber anmerken, dass dies m.E. keine Rolle spielt. Die Geschichten spielen eben 1961. Kinder akzeptieren auch Geschichten, die nicht in unserer Gegenwart spielen - schließlich hat Asterix auch keine Wiii, Lucky Luke kein Handy und Spirou von Franquin hat keinen facebook-Account. DAS lasse ich daher NICHT als Argument gelten - und ob es Sinn macht, wie Hergé ganze Alben aktualisieren zu lassen, möchte ich nicht beantworten. Am Besten sind wohl wirklich Testleser! :zwinker:(Da ich auch über 35 bin) |
Da möchte ich nur bedingt zustimmen. Klar, dass Asterix auf seinen Reisen nicht mit dem Flugzeug unterwegs ist (außer vielleicht ins Morgenland ;)), aber es geht hierbei nicht ums Setting, das von Kindern im Allgemeinen als märchenhaft-fantastisch begriffen wird.
Die heutige Kindergeneration - und das ist mMn entscheidend - wird meist mit anderen Erzählstrukturen groß, die sehr stark vom Fernsehen und hier von Trickfilmserien beeinflusst sind. Und hier wirkt Jommeke (ich kenne aber nur die Alben aus den 70ern) natürlich etwas antiquiert. Ich bin daher vor allem auf neuere Folgen von den neuen Autoren gespannt. Noch gespannter bin ich auf die Tintin-Verfilmung, insbesondere ob diese hierzulande das Interesse an den Comics neu entfacht. Und in diesem Fahrwasser könnte dann auch Jommeke "mitschippern". |
Da gebe ich Dir zumindest insoweit Recht, als dass die Erzählstrukturen vom TV beeinflusst sind, was in den 70er Jahren nicht der Fall war.
Aber auch da gibt es Unterschiede innerhalb der verschiedenen Serien + es laufen ab und zu auch mal ältere Serien. Gleichwohl bleibe ich dabei, dass Kinder weitaus anpassungsfähiger sind, als wir Erwachsenen das denken. Ein grosser Anreiz werden wohl die auch die Bilder sein. Letztendlich bezahlen wir Erwachsenen die Hefte und können bis zu einem gewissen Alter die Leseentscheidung positiv beeinflussen (Irgendwann klappt das natürlich auch nicht mehr). Zumindest gebe ich selbst mir Mühe, dass bei uns zuhause zunächst einmal die guten Comics gekauft werden und nicht das moderne Zeugs (das i.Ü. zum grossen Teil nicht sehr gut ist) :wink: |
So mache ich das auch bzw. habe das so gemacht, die sind schon groß ;). Leider sind wir nicht repräsentativ und auch nicht marktentscheidend.
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Meine Kinder sind jetzt 11 und 13. Beide verschlingen Jommeke geradezu - sie sind von der Serie total begeistert.
Ich habe einen ganzen Stapel der flämischen Originalhefte, den lesen sie immer und immer wieder durch und liegen mir in den Ohren, weitere Alben zu besorgen. Inzwischen verstehen sie einiges auf Flämisch. Gut, meine Kinder sind keine Fernsehkinder, sondern Leseratten seit eh und je. Ich plane aber mit meiner Schulklasse (10 -Jährige) einen Versuch mit den ersten beiden Jommeke-Alben. Ich gebe sie in der Klasse reihum zum Lesen - bin gespannt, was das für einen Effekt haben wird und werde berichten. |
Hallo Silly Symphony, willkommen im Forum! :wink:
Gestatte mir eine Frage: Wie hast du dieses Forum gefunden? Kanntest du das Forum vom Comic Guide, oder kommst du über den neuen Forenlink auf der Jommeke-Webseite hier her? |
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Bei der Frage in einem Comicshop nach Jommeke kam die Antwort, dass alle 10 Exemplare schnell weg waren. Und da halten sich meist keine "Kinder" auf. Da liegt das Lesealter schon ETWAS höher.
Hätte ich so nicht erwartet. |
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Gilt auch für Comic-Stories. Wenn Tick, Trick + Track in ihrem schlauen Buch recherchieren, dann ist auch keine erklärung notwendig. So exotisch sind Bücher bzw, Lexikas dann doch wieder nicht. :wink: |
Bilderbücher sind voll von Dampflokomotiven und Wählscheibentelefonen. Wird auch klaglos akzeptiert.
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freu mich immer darüber, dass der Preis so günstig beurteilt wird. Aber vielleicht auch nur durch die Brille von Euch Comic-Experten, die Alben sonst für 20 oder 30 Euro kaufen?! Wie werden mal darüber nachdenken. Wie immer Danke für´s feedback. |
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da sind wir uns ganz sicher und deshalb schon sehr gespannt. |
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müssen wir nicht, aber es gibt natürlich viele Charaktere und Dinge (plastiken walvis, fliegende bol etc.) , die erst alle eingeführt werden müssen, damit es nicht zu viele Brüche gibt. Aber wir werden durchaus auch mal an neuere Alben rangehen... |
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ein weises Wort! Im Buchbereich kaufen wir ja auch Astrid Lindgren, Michael Ende oder Otfried Preussler. Und siehe da: Auch Kinder schätzen Qualität, wenn sie sie kennenlernen und sie ihnen näher gebracht wird. |
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so wünschen wir uns den Jommeke-Botschafter!! Vielen Dank und schreib mal was zum feedback Deiner Schüler. Und antolin nicht vergessen ;-) |
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wir schon :zwinker: |
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Im Wittener Bahnhofskiosk gibt es keine J-Alben. Sind nicht mit in ihrer Liste aufgenommen.
Gibt es eine Bahnhofskioskkette aus Hamburg? Sinngemäß sagte die gute Dame am Kiosk, dass Hamburg die Order macht. |
Die hier?: http://www.valoraretail.de/de/index.php
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Jau das könnten die sein. Ich meine das k Logo gesehen zu haben.
Werde mal nachhören. Oder Jommeke weiß mehr. |
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im Moment weiß ich noch nicht mehr. Bin für Hinweise dankbar! |
Welche Hinweise brauchst du noch? Dass Valora einen Kiosk am Bahnhof Witten unterhält findet man mit Google in 2 Minuten.
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stimmt, Danke! |
Lese gerne Jommeke!
Hallo Liebe Jommeke Fans! ;)
Ich bin auch schon 47 Jahre alt, und immer noch ein großer Comic Fan. Neben Fix und Foxi, was ja leider nicht mehr erscheint :heul: lesse ich auch sehr gerne Suske und Wiske. Ich habe auch eine Hompage,wo Ihr gerne mal rein schauen könnt: xxxxxxxxx Und als ich jetzt Jommeke im Bahnhofs Buchhandel entdeckt habe,mußte ich es mir gleich holen. :wink: Wirklich Wunderschön gezeichnet, und die Geschichten sind Super! Ich freue mich jetzt schon auf die nächsten Bände. Viele Grüße Kalle . |
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schön, dass Du den Weg hierher gefunden hast!! |
Ich lese in Rezensionen zu Jommeke immer, dass die Kinder von heute anders sind, als die Kinder in den 60er und 70er Jahren. Klar, die Unterhaltungsangebote sind andere und die Welt hat sich ingesamt weitergedreht. Aber haben Kinder wirklich andere Bedürfnisse, als früher? Gefallen ihnen per se andere Dinge?
Wenn ich sehe, dass meine kleine Tochter mit riesiger Begeisterung unsere alten aufbewahrten Spielsachen vom Dachboden bearbeitet und all die lärmenden Multi-Media-Geschenke gutmeinender Verwandter unbeachtet in der Ecke liegen, zweifle ich immer mehr an dieser Auffassung. |
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Wie alt ist deine kleine Tochter? Die Kleinkinder sind natürlich nichts anders wie die vor 100 Jahren. Mein Sohn hat kein Technik-Spielzeug gebraucht im Alter von 2 Jahren. Da hat im Garten ein Karton und ein Plastikdeckel von einer Regentonne und ein Eimer Wasser gereicht. Aber sobald sie älter werden, dann sind sie heutzutage vernetzt, am Videospielen, Facebook heimsuchen, etc. - sie sind ganz anderen Einflüssen und Informationen ausgesetzt. Und wenn ihre Familien nicht mehr intakt sind, wie bei sehr vielen, die alleinerziehende Mütter oder sonstwie andere Verhältnisse haben, dann sieht es wieder anders aus. Die Kids von heute werden gern mal vorm TV geparkt, nicht mit einem Jommeke-Comic aus den 60ern. Und von den ganzen Kids mit Migrationshintergrund ganz zu schweigen. Die gab's früher auch kaum und die lesen und sammeln auch keine Comics aus den 60ern und 70ern, wenn überhaupt. |
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Natürlich werden die Einflüsse später andere und vielfältiger, aber trotzdem kann man die Lesebegeisterung auch fördern. Ich hatte schon vor der Einschulung eine stattliche Comicsammlung, aus der mir meine Eltern und Großeltern vorgelesen haben. Also wollte ich unbedingt selbst lesen lernen. Mit 8 oder 9 war ich dann zu "erwachsen" für Comics und habe Kinderbücher gelesen. Warum sollte das heute nicht auch funktionieren? Bei Jommeke sprechen wir eigentlich von einer Kernzielgruppe unter 10, das sollte man nicht vergessen. Auch wenn heute natürlich die alten Fans die Basis für den Neustart darstellen. |
Welches Kind sollte auch ein Comic lesen, das "Jommeke" heißt. "Tintin" "Schtroumpf" oder "Rasmus Klump" würde ja auch keiner kaufen.
Es muss ja nicht "Siggi und Babarras" sein, aber warum nicht deutsche Comics für deutsche Leser? Kein Mensch sagt hierzulande Onkel "Scrooge". Ich fand "Boule & Bill" damals bei Ehapa schon sowas von bescheuert... |
... das hatten wir hier aber schon im Jommeke-Forum mehrfach durchgekaut, Herr kurtzberg. :floet:
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Den Namen "Jommeke" finde ich gar nicht schlecht. Das japanische Zeugs mit den unaussprechlichen Namen und der verkehrten Leseweise wird ja auch gekauft.
Als Erwachsener täte ich mich mit "Peter Alexander" schwerer :zwinker: "Yakari" ist ja nu auch kein "urdeutscher Name" :nonono: P.S. Scrooge ist mir i.Ü. lieber als Dagobert ;) |
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Hmm, als Kind las ich lieber...
"Das Monster von Frankenstein", "Graf Dracula", "Die tödlichen Hände des Kung Fu" und "Der unglaubliche Hulk". Ich kann mich noch an die Carlsen Serie "Paul" erinnern, die ja damals auch als "pädagogisch wertvoll" angepriesen wurde, die aber einfach nicht die Faszination auf mich ausübte wie Monster, Kung Fu Kämpfer, Roboter, Dinosaurier und Superhelden.
Ist aber bei jedem anders, zuerst wird Jommeke wohl mehr ältere Sammler ansprechen, die die Serie noch als "Peter und Alexander" kennen. Die alten Alben haben ja durchaus Sammlerwert, haben ihre Käufer und sind in guten Zuständen gar nicht leicht zu bekommen. Aber in der Nähe der "Schlümpfe" und " Tim und Struppi" plaziert, werden sicher auch mehr Kinder zum Jommeke Album greifen, auch wegen des taschengeldfreundlichen Preises. |
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das ist genau auch unsere Erfahrung! Danke für Dein feedback! |
Das werde ich ausprobieren.
Ich habe zwar selbst keine Kinder, aber einen 6 Jährigen Neffen. Der lässt sich mit vorliebe Asterix und Tim und Struppi vorlesen. Mal sehen, ob ihm auch Jommeke gefällt. Bei passender Gelegenheit werde ich ihm mal den ersten Band schenken. Ich denke aber auch, daß man die Kinder am Besten im Kiosk/Zeitschriftenhandel oder im Supermarkt erreicht. |
Ich bedauere es z.B. zurzeit ziemlich, dass es schwer ist, an AKTUELLE originalsprachige "Jommeke"s über ein Abo in D heranzukommen, genau wie bei "Suske et Wiske". Bei "S&W" habe ich inzwischen umständlich eine Lösung gefunden, bei Jommeke noch nicht. Um so schöner, dass es diesen KLEINEN deutschen "Lichtblick" gibt. BEIDE Serien halte ich für ganz groß.
Doch zum Thema: Ich denke, dass dies wirklich vorwiegend von "Erwachsenen" (Wenn man uns Nerds als solche bezeichnen kann.) gelesen wird. Die Gründe dafür sind vielfältig, aber man sollte sie nicht in der zeichnerischen oder erzählerischen Qualität suchen. |
Wenn du dich als Nerd bezeichnest ist mir das natürlich egal. Mich stört aber der Plural in deinem Beitrag.
Ich empfinde das Wort als negativ besetzt und auch beleidigend. |
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"Während der Begriff ursprünglich negativ besetzt war, hat er sich in Internetcommunitys und unter Computerspielern und -freaks zu einer selbstironischen Eigenbezeichnung gewandelt." SO meinte ich mein Lob für Jommeke. |
Kein normaler Mensch liest im Netz länger Texte als 3 Sätze!
Bis zu der von dir genannten Info kommen nur die "Nerds", die immer alles lesen müssen und für alles Zeit haben. :D |
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Hallo zaktuell: Es kommen bei mir immer mehr Anfragen an, wo man wegen dir die Ignorierfunktion im CGN findet und sie nutzen kann. Das ist leider echt wahr! ;)
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Ich hab neulich an anderer Stelle gelesen, dass -zB aufgrund der Zitatfunktion- die 'Ignorierfunktion im Kopf' die bessere, wirksamere Alternative zur 'technischen Ignorierfunktion' ist... - und würde dem zustimmen.
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Zu diesem Thema nochmal: Da postet eine Mutter bei facebook "Endlich etwas "Gedrucktes", was unser Sohn freiwillig in die Hand nimmt und liest."
Genau so stellt sich Jommeke das vor! |
Um zu dieser Thematik mal infos aus erster Hand hinzuzufügen: Meine Tocher, vier Jahre, liebt "Peter Jommeke", angefangen mit den wenigen alten Bänden, die ich noch hatte (Das Rätsel der weißen Melone, der sonderbare Fund...) bis hin jetzt zu den neuen Bänden, wo sie vor allem die Planke von Jan Haring und die Gurkenprinzessin immer wieder vorgelesen haben will.
Fragt auch ständig, wann das neue Comic rauskommt. Ist schon ideal für Kinder, weil spannend, phantasievoll aber nicht bedrohlich - die Bösewichte sind ja doch eher tolpatschig. Einfach ein bißchen harmloser als Tim und Struppi, wo ja doch noch sehr viel geschossen und geboxt wird. Auch andere Kinder konnte ich schon von Jommeke begeistern, also das ist wirklich nicht nur für die nostalgischen Sammler, das funktioniert tatsächlich noch so wie ursprünglich gedacht bei unseren Kleinen. Freuen uns auf Operation Bonsai... P.S.: Ach ja: Besonders mag sie aber die Geschichten, wo "die Mädchen" dabei sind, gut, daß es Annemieke und Roesemieke gibt! |
Ich glaube, ich hatte das hier auch schon festgehalten: Mit meinen beiden Kindern habe ich dasselbe erlebt - sie konnten nicht genug kriegen und lasen die Alben dann sogar auf flämisch.
Ich hoffe doch schwer, dass dem Verlag noch ein grösserer Erfolg beschieden sein wird und noch viele, viele neue Bände erscheinen werden! |
Unter dem Titel Gil et Jo sind auch 27 Alben auf frz. erschienen, darunter ein paar, die es auf dt. (noch) nicht gibt. (Ggf. muss man den Link nochmals im Browser nachladen, damit die Werbeeinblendung auf der bedetheque verschwindet)
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Ihr lieben Menschen mit den guten Erfahrungen bei den Kindern (die sich natürlich mit unseren decken!): Macht Werbung, Werbung, Werbung! Weist die Kinder auf die Webseite hin und auf unsere facebookseite. Werdet Jommeke-Botschafter! Verschenkt Jommeke. Bequatscht Buchhändler bei Euch vor Ort. Fragt in Buchhandlungen, ob der neue Jommeke schon vorrätig ist. Gemeinsam schaffen wir das! :zwinker:
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Hier ein interessanter Beitrag von Mario über die Probleme mit dem Buchhandel:
http://www.ppm-vertrieb.de/ppm-news/...-vielen-akten/ Der Beitrag wurde aus internen Gründen inzwischen gelöscht. |
Aber das ist doch so genau die Geschichte, die man erwarten durfte und erwarten musste, wenn man heute bezahlbare Comicalben für Kinder anbieten möchte.
Dieses Forum hier steht voll dieser Infos, donovan. Da hast du (für uns) nicht wirklich was neues mit deinem PPM-Bericht gebracht. ;) |
Ich fand den Bericht gut! ;)
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donovan schreibt stets gute Berichte für PPM. ;)
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Mario Wagners Schilderung fand ich sehr interessant. In dieser Deutlichkeit war mir das alles nicht bewusst.
Allerdings hat es mir auch mal wieder bestätigt, warum ich zurecht. beim sog. stationären Buchhandel seit Jahren nicht mehr Kunde war: "Der depressive Buchhändler...":lol7: |
Sehr geiler Text mit interessantem Überblick auf das Geschehen hinter den Kulissen. Ich kann zum Thema nur sagen, dass es Gründe gab, das Nuff-Mag von 2005-2010 nur gegen Vorkasse auszuliefern. So mancher Händler hat seine bestellte Ware dann eben nicht gekriegt. Mit Einschalten des Vertriebs ging die Stückzahl deutlich in die Höhe und ich musste auch nicht mehr jeder einzelnen Rechnung hinterherrennen. Allerdings schluckte der Rabatt für den "Großhändler" auch gleich den Gewinn. Übrig blieb im Prinzip nur das, was die Direktabonnenten bezahlten. Und das wurde gleich wieder in die nächste Nummer investiert.
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Der Bericht stellt aber halt auch nur sehr einseitig die Sicht des "Jommeke"-Verlegers dar, der halt gerne möchte, dass seine Comics von allen eingekauft und präsentiert werden.
Die sind aber nun mal (aus Gründen) nicht der große Renner, wie man auch an der deutlich zurückgefahrenen Schlagzahl der Produktion erkennen kann. Fast der ganzen Branche mal eben pauschal Ahnungslosigkeit und die Unfähigkeit einen "Verkaufsschlager" zu erkennen vorzuwerfen, zeigt dann auch eine ziemliche Arroganz mit dem gleichen Tunnelblick, der der anderen Seite angedichtet wird. Viele für den Einkauf Verantwortliche können durchaus einschätzen was sie brauchen und was eher nicht und wenn ein Titel nun mal nicht ins eigene Konzept passt kann man das auch akzeptieren anstatt beleidigt un sich zu schlagen. Aus eigener unangnehmer Erfahrung weiß ich aber, dass dieser Verleger leider zu Letzerem neigt. Und auch die Begründung "Comics werden bei uns zu oft geklaut" ist eben keinesfalls eine lächerliche Ausrede sondern vielmehr ein Fakt, mit dem sich Buchhandlungen tatsächlich auseinandersetzen müssen. Auch der Cross Cult-Verlag hat da teilweise ganz ähnliche Erfahrungen gemacht, wenn es um seine "Walking Dead"-Reihe geht. Und das ein Händler bei einer unverhältmäßig hohen Schwundquote irgendwann die Lust auf diesen Bereich verliert ist wohl irgendwo auch nachvollziehbar. Was mein Geschäft betrifft bin ich seit einiger Zeit eher euphorisch als depressiv - aber "Jommeke" kommt mir trotzdem nicht ins Haus. ;) |
Wenn man etwas produziert was die Leute nicht haben wollen, ist das Ergebnis immer das selbe. Da hilft auch kein lamentieren.;)
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Das ist Quatsch. Die meisten Leute werden gar nicht wissen, dass diese Serie existiert.
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Das ist kein Quatsch, sondern eine begründete Meinung. Der Titel ist ja schon so lange auf dem Markt, verschiedene Versuche der Werbung inbegriffen, dass er zumindest die kleine Nische so weit verlassen haben müsste, dass er "entdeckt" werden kann.
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Doch, Eymen, das ist Quatsch, was falkbingo schreibt.
Die Mehrzahl der eigentlichen Altkunden kennt die Serie unter "Jommeke" wohl nicht und bringt sie nur bedingt mit Peter+Alexander in Verbindung, da es sie nicht an jedem Kiosk angeboten wird. Und auch Hyperaktivitäten auf facebook werden dabei nicht wirklich helfen können. Das die Zeit für die tatsächliche Zielgruppe wohl vorbei ist, ist nicht die Serie, der Name oder der Verleger schuld, sondern ganz einfach der Zeitgeist. Die meisten Kids finden Comics idR heute "uncool". Darunter leidet auch die Maus, Simpsons und andere bekannte Funnies. Da es wohl leider unmöglich ist, im Jahr 2015 mit Jommeke richtig Gas zu geben, dürfen wir uns als Jommeke-Fan halt über jede weitere Folge freuen, wann auch immer sie erscheint. |
Jungs, ich weiß ja, dass es heutzutage keinen Unterschied mehr zwischen "das" und "dass" und "seid" und "seit" gibt. Es wäre aber trotzdem schön, wenn es nicht alle ständig falsch schreiben würden. Mir tut das in den Augen weh, sorry.
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Und warum sprichst du dabei nur Jungs an? ;)
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Wenn, dann wäre es vielleicht der vergleichbare Inhalt, aber eben nicht 'dasselbe' was Falkbingo geschrieben hat. ;)
Zum ersten Punkt. Man kann die junge Zielgruppe nicht mehr mit Comics ansprechen. Der Zug ist natürlich abgefahren. Hätten wir in den 50ern schon Streichelhandys, Tablets, PC und das aktuelle Fernsehprogramm neben echter Freizeitgestaltung in der Natur als Zerstreuung gehabt, dann hätte es Comics und Groschenhefte so wohl nie gegeben. |
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