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Schlimme 19.12.2012 08:57

Comicgeschichte im Comic
 
"Gegen den Strom" (Yoshihiro Tatsumi)
Japan 1945-1960

"Der Winter des Zeichners" (Paco Roca)
Spanien 1957

"Gringos Locos" (Schwartz & Yann)
Belgier in USA & Mexiko 1948

Ringmeister 19.12.2012 09:33

"Ewiger Himmel" (David Boller)

Schweiz / Deutschland 2010 - ...

Peter L. Opmann 19.12.2012 10:14

Bei "Comicgeschichte im Comic" denke ich eher an Scott McCloud. Es gibt aber natürlich einige Sachen in der Art "Comiczeichner im Comic". Sehr gut hat mir immer Solés "Die Angst vor dem weißen Blatt" (oder so ähnlich) in "Pilot" gefallen. Und ebenso Robert Crumbs "Ich bin zufrieden" in "Ein Heldenleben".

draw 19.12.2012 13:44

Geschichte allgemein im Comic finde ich interessant, es ist halt kein "unseriöses" Medium, sondern man kann alles damit ausdrücken.
BSP:

http://www.avant-verlag.de/files/com...Stadt_neu4.jpg

Schlimme 20.12.2012 12:25

Komplett erfunden:
"Blotch - Der König von Paris" (Blutch)
Frankreich 1936

Schlimme 21.12.2012 01:29

"Die Abenteuer von Hergé" (Stanislas, Bocquet & Fromental)
Belgien 1907-1983


"Pin-up" (Berthet & Yann)
USA 1942-1962: Eine Nebenfigur in den Bänden 1-6 ist Milton Caniff (Hält sich nicht sehr nah an die Realität)

draw 21.12.2012 08:50

http://www.pz-news.de/baden-wuerttem...id,388823.html

Die Geschichte Baden Württembergs im Comic. :top:

Mr.Brown 21.12.2012 11:13

Powers #7 "Ride along" (B.M. Bendis & M.A. Oeming, US 12/2000)

Der Autor Warren Ellis fährt eine Nacht zusammen mit einem Detective auf Streife, um für seinen nächsten Comic zu recherchieren. Einfach köstlich...

Auf deutsch: HIT Comics #38 "Der Beifahrer" (JNK Verlag, 02/2005)

Aslak 21.12.2012 12:15

Tagebuch einer Reise von Craig Thompson

Approximate Continuum Comics von Lewis Trondheim

Ausser Dienst von Lewis Trondheim

Der Fluch des Regenschirms von Lewis Trondheim

Rückkehr aufs Land von Manu Larcenet & Jean-Yves Ferri

Auto-Bio von Cyril Pedrosa



Gruß,
Nils

PS: @ Schlimme: Ich hoffe ich habe Deine Intention zu diesen Thread richtig verstanden.

Schlimme 21.12.2012 13:52

"Kunsttheorie versus Frau Goldgruber" (Nicolas Mahler)

Ringmeister 22.12.2012 17:35

@ draw:
Es geht um Comicgeschichte im Comic, nicht um Geschichte allgemein im Comic.

Markus_1969 27.12.2012 20:05

Hicksville (Horrock)

Zum Herzen des Sturms (Eisner)

Portugal (Pedrosa)

Eigentlich ist das Leben schön (Seth)

Wimbeldon Green (Seth)

Burma 27.12.2012 20:20

Eigentlich auch
Shenzhen (http://www.comicguide.de/index.php/c...=short&id=6503 )
und Pjöngjang (http://www.comicguide.de/index.php/c...=short&id=7238 )
von Guy Delisle,
weil der Hauptdarsteller darin als Unterweiser für Comiczeichner im Ausland tätig ist.

Schlimme 28.12.2012 04:24

"Flucht aus Berlin" (Gerhard Seyfried)

"Aber ich bin's doch, der vermisste Autor!" - "Der mit dem vielen Vorschuss!"

Mick Baxter 28.12.2012 18:28

Die grüne Eisbombe

Schlimme 28.12.2012 19:33

"Ein Fall für Inspektor Canardo 15: Belgische Schule" (Sokal)

Schlimme 28.12.2012 19:57

"Simon Nian 1: Der verschwundene Zeichner" (Francois Corteggiani, Yves Rodier)

ZACK 85-88

http://www.comicguide.de/index.php/c...=long&id=89507

Mick Baxter 29.12.2012 20:20

Tod eines Comic-Zeichners
Fiktiv aber zeitlich präzise verortet mit viel Zeitkolorit

Schlimme 19.01.2013 23:24

"Jetzt kommt später" (Kati Rickenbach)

http://www.comicguide.de/index.php/c...=short&id=9247

http://www.tagesspiegel.de/kultur/co...n/4301628.html

Schlimme 15.02.2013 15:24

"Hemingway" (Jason)

Ein Parallel-Universum, in dem Ernest Hemingway, F. Scott Fitzgerald, Ezra Pound und James Joyce als Comiczeichner in einem Paris der 1920er Jahre ihr ärmliches Dasein fristen.

http://www.comicguide.de/index.php/c...=short&id=9395

Schlimme 29.03.2013 02:45

"Die Wahrheit und andere Erfindungen" (Anna Sommer)

http://www.strapazin.ch/magazin/heft88/txt_magazin.html
Zitat:

(...) Für Strapazin-Leserinnen und -Leser im Übrigen nicht uninteressant sind Anna Sommers Einblicke in den Arbeitsalltag des Strapazin-Ateliers:

Ob Edition Moderne-Verleger David Basler tatsächlich so wachsam auf die Arbeitszeit „seiner“ Künstlerinnen und Künstler achtet...?

Schlimme 16.11.2013 05:47

"Die Voyeure" (Gabrielle Bell)

Eine zerstreute amerikanische Comiczeichnerin namens Gabrielle

Schlimme 22.03.2014 14:03

"Ein Zoo im Winter" (Jiro Taniguchi)

Zitat:

Autobiographisch inspiriert, bietet dieses Buch (...) eine sehr stimmungsvolle, in sich geschlossene Erzählung, die im Japan der 60er Jahre spielt. Es geht um den jungen, introvertierten und etwas schüchternen Fabrikarbeiter Hamaguchi, der von Kyoto aus nach Tokyo kommt und sich dort als Assistent in einem Comiczeichner-Team verdingt - und natürlich um zwischenmenschliche Beziehungen, ob beim Zeichnen im Studio, draußen in der Stadt oder im Nachtleben Tokyos.

Schlimme 22.03.2014 14:23

"Bakuman" (Takeshi Obata, Tsugumi Ohba)

Zitat:

Moritaka Mashiro hat keine Ahnung, was er aus seinem Leben einmal machen möchte. Ziellos besucht er die Mittelschule und himmelt aus der Ferne die süße Miho Azuki an, von der er heimlich Bilder malt. Sein Leben ändert sich jedoch schlagartig, als er eines Tages sein Heft in den Schule liegen lässt. Sein Mitschüler Akito Takagi entdeckt die Zeichnungen und versucht, Moritaka dazu zu überreden, Manga-Zeichner zu werden. Erfolglos! Doch dann gibt ihm Miho unerwartet das Versprechen, ihn zu heiraten, sollte er einen erfolgreichen Manga zeichnen...

Als hätten sie selbst Pate gestanden, erzählen die "Death Note"-Erfolgsautoren Takeshi Obata und Tsugumi Ohba den Werdegang zweier Manga-Zeichner!

Stefan Meduna 24.03.2014 14:30

Comic Welten - Das Album

Schlimme 26.03.2014 18:56

"Der Fall E.P. Jacobs" (Louis Alloing, Rodolphe)

Schlimme 10.04.2014 11:44

"Franz Kafkas nonstop Lachmaschine" (Nicolas Mahler)

Zitat:

Wie fühlt es sich an, als Comicautor in der Hochkultur anzukommen?

(...) Auch in der vierten Sammlung von autobiografischen Geschichten berichtet Nicolas Mahler mit trockenem Witz aus seinem aufregenden Leben als Comiczeichner und von den grotesken Situationen, in die er fortwährend gerät.
http://www.reprodukt.com/produkt/com...-lachmaschine/

Schlimme 22.04.2014 20:39

"Darf ein Mädchen keine sexy Manga zeichnen?" (James Hotate)

Schlimme 17.09.2014 10:51

"Vom Glanz der alten Tage" (Seth)

Schlimme 18.10.2014 04:30

"Der Ausreißer" (Hideo Azuma)

Zitat:

Der japanische Star-Mangazeichner Hideo Azuma wirft eines Tages alles hin und zieht als Obdachloser unter eine Plastikplane in den Park.

Servalan 20.10.2014 14:39

moga mobo Comix für alle! No. 111 (Titus, Jonas, Legron)
Das Heft existiert in drei verschiedenen Ausgaben, jeweils eine Eins der 111 wird dabei betont.

moga mobo über 20 Jahre moga mobo.

Servalan 20.10.2014 14:53

Tezuka Production: Otezuka Osamu monogatari (4 Bände, 1992)

Die Biographie von Osamu Tezuka in vier Manga-Bänden.
Bei mir steht sie in der italienischen Fassung im Regal: Osamu Tezuka. Una Biographia Manga (Coconino Press 2000).

Servalan 20.10.2014 20:43

Laurent Colonnier: George & Tchang: Une histoire d'amour au Vingtième siècle (éditions 12bis 2012 und Éditions Glénat 2023), 72 Seiten - erschien vorher als Blog.

siehe auch: http://www.actuabd.com/Georges-Tchang-un-biopic

Servalan 20.10.2014 21:18

Fred van Lente: Comic Book History of Comics (IDW)

Servalan 20.10.2014 21:54

Naoko Urasawa / Takashi Nagasaki: 20th Century Boys
Das Mangaka-Duo Fujiko Fujio erscheint in einigen Bänden als Tomodachi.

Servalan 20.10.2014 22:13

Judith Forest: 1h25 (la Cinquième Couche 2009)
Eine Stunde und 25 Minuten beträgt die Fahrzeit des TGV zwischen Brüssel und Paris. Autobiographischer Comic einer Kunststudentin.

Servalan 20.10.2014 22:28

Burkhard Ihme (Hrsg.) / ICOM e.V.: Comics für alle! Gratis Comic Tag 2011

Zitat:

Story:
Der ICOM hat seine Mitglieder gefragt, wie sie sich so ihre Erlebnisse mit ihren ersten Comics oder besonderen Comics vorstellen. Herausgekommen ist eine Anthologie aus ein- bis zweiseitigen Geschichten von vielen Künstlern.
http://www.splashcomics.de/php/rezen...comic_tag_2011

Servalan 21.10.2014 11:57

Warum ist Art Spiegelman bislang übergangen worden?

Natürlich: MAUS (diverse Fassungen)
Passend dazu: A Jew in Rostock (erstmals im New Yorker 1992) - Spiegelman über eine MAUS-Lesung in Rostock. - Deutsche Fassung in Küsse aus New York unter dem Titel: Es war komisch, als Jude an Jom Kippur in Rostock zu sein.
und auch: Mein Kampf (my struggle) (erstmals in New York Times Magazine 1996)

in Breakdowns: Portrait of the Artist as a Young %@&*
Seine Begegnung mit Maurice Sendak: Im Müll (ebenfalls in Küsse aus New York)
Über Harvey Kurtzman: Ein meschuggenes Genie (ebenda)
Über Charles Schulz: Peanuts (ebenda)
Über Michael Chabon und seinen Bestseller: Der Eskapist! (ebenda) - Comicgeschichte im Comic im Quadrat :top:
9/11 im Licht der Comicgeschichte: In the Shadow of No Towers / Im Schatten keiner Türme


Noch zu Will Eisner: Der Träumer (in Macao 4)

Servalan 21.10.2014 12:17

Zweimal Florence Cestac:

La Véritable histoire de Futuropolis (Dargaud, 2007) - Die Geschichte des berühmten Comicladens und Verlags von Etienne Robial, erzählt von seiner Ehefrau Florence Cestac. (Anmerkung: Mittlerweile gibt es einen zweiten Futuropolis-Verlag, mit dem verhält es sich ähnlich wie mit den beiden deutschsprachigen Splitter-Verlagen.)

Florence Cestac (Zeichnungen) / Jean Teulé (Szenario): Je voudrais me suicider mais j'ai pas le temps (Dargaud 2009) - Biographie von Charlie Schlingo.

Servalan 21.10.2014 12:43

9/11 und die Comics hätte das Potential für ein eigenes Kapitel.

Da gibt es neben Art Spiegelman weitere Comicautoren, die ihr Trauma in Comics verarbeitet haben:
Sandrine Revel: Le 11e Jour (Delcourt 2002)
Henrik Rehr: Tirsdag - beginnt mit einer Sequenz, in der sich der dänische Zeichner auf sein Handwerk vorbereitet.

New York City ist immer noch eines der Zentren der Comic-Industrie: Die Hauptquartiere der Majors DC Comics und Marvel liegen dicht ziemlich am World Trade Center, entsprechend heftig war der Schock.
Verarbeitet wurde das Trauma in zweibändigen Anthologie 9-11 Artists Respond.
Der alternative Band der Independent-Szene: 9-11 Emergency Relief. A Comic Book to Benefit the American Red Cross (Alternative Comics 2002)

Servalan 21.10.2014 13:03

Das Format geriet wohl erstmals in den Fokus der Öffentlichkeit, als eine Sonderausgabe anläßlich des gerade verstorbenen Übervaters Hergé erschien:

(A suivre) Hors série 29: Hergé 1983 - L'hommage de la bande dessinée (96 Seiten, erstmals 1983, Nachdruck bei Casterman 2003)
Eine gekürzte Ausgabe erschien auf deutsch bei comicplus+: Hommage an Hergé (48 Seiten, 1986)

Der Beitrag des Schweizers Daniel Ceppi, Le parfum vert / Das grüne Parfüm (Titel eines fiktiven Hergé-Albums) findet sich gleichfalls in: Croco & Co (Edition Moderne 1987)

Servalan 21.10.2014 14:35

Zweimal David Bollers Lehrmeister Joe Kubert:

Fax aus Sarajevo / Fax from Sarajevo - A story of survival (Carlsen 1997)
Der Comiczeichner Ervin Rustemagic versucht mit seiner Familie, den Jugoslawienkrieg zu überleben.

Yossel / Yossel April 19,1943 - A story of the Warsaw ghetto uprising (Ehapa 2005)
Eine fiktive Autobiographie: Wie wäre sein Leben verlaufen, wenn seine Eltern Polen nicht verlassen hätten.


Natürlich darf Moebius nicht fehlen:
Fumetti (skizzenhaft sinniert Moebius über seine eigene Comic-Karriere). Die deutsche Fassung findet sich im Innenteil von Andreas Platthaus (Hrsg.): Moebius Zeichenwelt (= Die Andere Bibliothek. Band 219), Eichborn 2003.

Schlimme 21.10.2014 15:09

Serge Clerc: "Le Journal" (Die Geschichte von "Métal Hurlant")
http://www.bedetheque.com/serie-17185-BD-Journal.html

Servalan 21.10.2014 15:17

Noch einmal Burkhard Ihme: Die wundersame Zeichenwelt des BIR (Buch Musik & Film Verlag Burkhard Ihme 1990)

The Comics Journal. special edition - winter 2002 - volume one: Cartoonists on Cartooning, Fantagraphics 2002
Zum Start der Sonderreihe enthält der zweite Thementeil, gestaltet von Comiczeichnern ihre Sicht auf die Comicgeschichte.

Servalan 21.10.2014 15:36

Gary Spencer Millidge: Alan Moore: An Extraordinary Gentleman
Alans Moores Strip-Biographie, abgedruckt in: smoky man / Gary Spencer Millidge (Hrsg.): Alan Moore. Portrait of an Extraordinary Gentleman (Abiogenesis Press 2003).

BoDoï Hors série 9: spécial Pif Gadget (2004)
Neben diversen Nachdrucken enthält es Beiträge von Zeichnern, die sich an ihre Lektüre in ihrer Kindheit erinnern:
Blutch: Le petit Christian, Moebius: Le dernier vol d'Hugo Pratt, André Chéret (Zeichnungen) / Jean-Claude Poirier: Un Américain à Paris, Tronchet: Jean-Claude Tergal #5: Le chi qui tue, Dumez (Szenario) & Colonel Moutarde (Zeichnungen): Le meilleur de moi #1

Schlimme 21.10.2014 17:03

Die "Sternstunden der Comicgeschichte" von François Ayroles (es sind allerdings keine Comics, sondern Cartoons)
http://www.bedetheque.com/serie-1117...s-cles-de.html

"28 moments clés de l'histoire de la bande dessinée" (11/2004)

"Nouveaux moments clés de l'histoire de la bande dessinée" (08/2008)

"Moments clés de l'Association" (04/2012)

Servalan 21.10.2014 17:56

:kratz: Die 50 Beiträge kriegen wir noch voll, oder?

Dave Sim & Gerhard: Cerebus (Aardvark-Vanaheim)
Veralbert das aktuelle Comicgeschehen jener Tage inklusive Comicläden, Fandom und Sammler.

Apropos: Gerhard Förster: Dr. Sammler (diverse Sprechblase-Ausgaben)

Bei den Klassikern wäre es eine Frage, wie flexibel der Begriff Comicgeschichte ausgelegt wird - dann fielen mir zwei Kandidaten ein.
André Franquin: Gaston Lagaffe - der Bürobote.
Greg: Achille Talon / Albert Enzian - René Goscinny als Pilote-Chefredakteur wird ja regelmäßig überdeutlich ins Bild gesetzt.

Ringmeister 21.10.2014 20:15

Von Dr. Sammler gibt es auch ein Album:

http://www.comicguide.de/index.php/c...=short&id=7892

Servalan 22.10.2014 10:31

Wilhelm Busch: Maler Klecksel (1884)
Dürfte einer der ersten autobiographischen Comics gewesen sein: Leicht entschlüsselbares Selbstporträt Buschs, der mit seinen Bildergeschichten ja nicht wirklich zufrieden war (soweit ich weiß). Er sah sich eher als gescheiterten Maler und später als gescheiterten Schriftsteller; seine bekanntesten Geschöpfe hat er mit einer Haßliebe betrachtet.

Servalan 22.10.2014 11:41

Konrad Eyferth: Comic-Interviews. Konrad fragt - Comiczeichner antworten! (Zwerchfell 1998)

So, die #50 sind geschafft.

Servalan 22.10.2014 15:11

Kim Deitch: The Boulevard of Broken Dreams (Pantheon 2002, Vorabdruck teilweise in RAW)
Die Geschichte des Animationsfilms in den USA, beginnend mit Winsor McCay.

Marie Marcks: Marie, es brennt! Eine gezeichnete Autobiographie 1922–1968 (Frauenbuchverlag Weismann Verlag, München 1984)
Marie Marcks: Schwarz-weiss und bunt Autobiographische Aufzeichnungen II (Antje Kunstmann (Büchergilde Gutenberg) 1989)

Servalan 22.10.2014 19:02

Noch einmal moga mobo:

MGMB 100: MOGA MOBO Comix für alle 100 (2004)
Dort gab es Beiträge zum Thema Warum ich Comics liebe.

Servalan 24.10.2014 15:15

Der Band ist vor wenigen Tagen in den Handel gekommen:
Jean Depelley: Jack Kirby "Le super-héros de la bande dessinée" Tome 1 - 1917 à 1965
(Neofelis Editions 2014), 384 Seiten s/w.


Ist ein ganz gewöhnlicher Sekundärband.
Da bin ich in meinem Elan wohl übers Ziel hinausgeschossen.

Statt dessen ersetze ich ihn durch:

CBLDF: The Comic Book Fan's Worst Nightmare - Guilty! Of Owning Comic Books!
Cover, Szenario, Lettering: Jason Gonzalez / Backcover; Michael Kupperman
Zeichnungen: Jeffrey Brown, Ming Doyle, Lilly MacHugh, Tommy SmithTony Shasteen
Achtseitiges Minicomic als PDF des Comic Book Legal Defense Fund. Im Stile eines EC-Heftes wird die Verfolgung von Manga-Lesern als Wiederkehr des Geistes von Frederick Wertham beschworen. Konkret geht es um den Fall Brandon X, der an der kanadischen Grenze gefilzt wurde, weil er zugab, er habe Comics dabei. Ein Manga brachte ihm eine Anklage wegen Kinderpornographie ein, und bis der Prozeß abgeschlossen ist, kann er mit einem Jahr im Gefängnis rechnen.

Servalan 25.10.2014 13:50

Noch einmal der CBLDF:

Joe Sergi (Szenario) / Dafu Yu (Zeichnungen) / E.T. Dollman (Lettering): A Comics Carol (6 Seiten)
Angelehnt an Charles Dickens berühmteste Weihnachtsgeschichte A Christmas Carol wird gezeigt, warum sich Frederick Wertham vom Verfolger zum Verteidiger von Comics gewandelt hat.

Servalan 25.10.2014 18:59

Serge Carrère (Zeichnungen) / Scotch Arleston (Szenario): Léo Loden (Soleil)

[Band 19] Tome 19 : Speculoos à la plancha
Der Band fängt mit Leo Lodens Besuch des Comicsalons im winterlichen Angoulême an und führt über das belgische Comicmuseum CBBD in Brüssel zu einem öffentlichen Comicwettbewerb in der belgischen Provinz.

[Sonderband 1] Hors-série Un: Meutre à la Fnac
In einem Sonderband beschäftigt sich Leo Loden mit der Medienkette Fnac.

Schlimme 26.10.2014 11:43

Sergio Salma & Libon: "Animal Lecteur"
Der Alltag eines französischen Comichändlers
http://www.bedetheque.com/serie-2393...l-lecteur.html

Ist schon clever, eine Comicserie speziell für Comichändler im "Spirou"-Magazin abzudrucken. Wenn ZACK einen Comic hätte, mit dem sich deutsche Comichändler identifizieren könnten, wäre es vielleicht in mehr Comicshops vertreten.

Servalan 26.10.2014 11:50

Ralf Marczinczik: Das Wunder 08 - Von Füchsen
Über den letzten Fix und Foxi-Zeichner Dorul van der Heide.
Gerade frisch online.

Danke, Brisi. :top::wink:

Servalan 26.10.2014 12:06

Luca Enoch: Sprayliz (Band 3 der Werkausgabe)
Die Heldin Elizabeth Petri besucht mit ihrer Freundin Kate einen Comicsalon in Mailand.

Bachi Bouzouks: Les aventures de T.N.T. et Filou / T.N.T. contre Mister Georges
Comicheld T.N.T soll vom Bösewicht Matsuhirato entführt werden, aber ein glücklicher Zufall verhindert das. Dadurch stutzig geworden, erinnert er sich all der wunderbaren Rettungen in letzter Minute und kommt dabei einer Verschwörung auf die Spur, hinter der niemand anders steckt als Mister Georges, der ihn zu seinem Erben machen will.

Servalan 26.10.2014 13:53

Ilan Manouach: Katz
Erschien 2012 anonym, ohne Impressum und ohne ISBN auf dem 39e édition du festival d’Angoulême. Flammarion, der französische Verlag von Spiegelmans Maus verklagte den ungenannten Verlag.
Soweit bekannt, wurden alle Exemplare eingezogen und geschreddert, wie die Videos vom Autodafé (ein Ausdruck für eine Hinrichtung, der aus der Inquisition stammt, meist war damit ein Scheiterhaufen gemeint) zeigen.

Ilan Manouach / Xavier Löwenthal: Metakatz (La Cinquième Couche), dazu gibt es auch eine Vinyl-LP.
Das bitterböse Pendant zu Spiegelmans MetaMaus (Pantheon).

Siehe auch: http://www.du9.org/chronique/metakatz/

Servalan 26.10.2014 16:29

Werbung in eigener Sache: Das Phänomen Astérix.
Uderzo und Goscinny haben eine Reihe von kurzen Strips zu diesem Zweck veröffentlicht, dessen deutsche Fassung sich in Uderzo. Der weite Weg zu Asterix (Ehapa 1986) nachlesen läßt.

Werbecomic September 1965: Asterix bei den Briten - Asterix bei dem Fernsehmoderator Pierre Desgraupes ("Monsieur Cinéma"). (S. 143)
Werbecomic Juli 1970: Asterix bei den Schweizern - anwesend sind Goscinny, Uderzo und Pierre Tchernia (S. 156).
Werbecomic: Aus dem wirklichen Leben (halbe Seite) - mit Goscinny und Uderzo (S. 157 unten).
Werbecomic: Die Geburt einer Idee - In einem Bistro erfinden Goscinny und Uderzo ihren Gallier, lachen sich schlapp und landen in der Psychiatrie (S. 176).
Werbecomic 1963: Asterix und Kleopatra - Cartoon mit Uderzo und Goscinny, frei nach dem Werbeplakat des Hollywood-Blockbusters mit Liz Taylor (S. 177).
Werbecomic: Die Kehrseite der Medaille - Asterix im Jahr 1950 n.Chr.: "Die spinnen, die Radiofritzen!" (S. 256).

Servalan 27.10.2014 19:51

Zitat:

Zitat von Servalan (Beitrag 481626)
9/11 und die Comics hätte das Potential für ein eigenes Kapitel.

Joseph Michael Linser: I Love N.Y. Benefit Book (Linsner.com 2002)
Wird eingeleitet mit einem Hinweis auf die abgesagte Small Press Expo. Autobiographisch.


Ist ein Comic, in dem es über ein wichtiges Kapitel der Comicgeschichte geht: Augenzwinkernder Sammelband eines fiktiven Magazins, das an die klassischen Comicmagazine Spirou und Tintin angelehnt ist.
Yves Chaland / Luc Cornillon: Captivant (Vorveröffentlicht in Métal Hurlant, gesammelt in Les Humanoïdes Associés, 1979).

Schlimme 28.10.2014 07:05

Fiktive Comicgeschichte: Die Piratencomics bei
Alan Moore/Dave Gibbons: Watchmen

Servalan 28.10.2014 11:17

Reale Comicgeschichte:

Jean Teulé: Gens de France et d'ailleurs (ego comme x 2005)
Darin sind unter anderem als Fotocomic-Reportagen enthalten: Besuch des Fans Happy Mike auf dem Comicsalon in Angoulême, kurze Porträtcomics über Philippe Druillet und den Szenaristen Jean Vautrin.

Servalan 28.10.2014 11:23

:kratz: Daß wir den bislang übersehen haben, wundert mich. :nonono::glubsch:

Tibet & A.P. Duchâteau: Ric Hochet 62: B.D. meurtres (Le Lombard 2000)
Rick Master auf dem Comicsalon in Angoulême.
Auf deutsch bei Kult (2000): Rick Master Band 62: Comicmorde.

Servalan 28.10.2014 13:31

Bob de Moor: Barelli im "Berauschenden Brüssel" (Gemeinschaftsminister für Gesundheitswesen und Brüsseler Angelegenheiten 1990)
Einige Seiten lang stolpert Barelli durch das eigentlich geschlossene Comicmuseum CBBD, in dem gerade gebaut (sprich restauriert) wird - insofern läßt es sich zumindest grob datieren läßt: kurz vor der offiziellen Eröffnung 1989.

Dominique Gelli (Zeichnungen) / Didier Tronchet (Szenario): Raoul Fulgurex
(Delcourt 1989ff., deutsch Delcourt 1991-1993)
Satirische Version von Hergés klassischen Tintin-Alben.

Sondernummern von BoDoï:
- BoDoï Hors Série n°11: Thorgal. l'expo de papier (2001)
- BoDoï Hors Série n°12: les dessous de Spirou (2001)
Enthalten diverse Kurzbeiträge zu den Themen Thorgal und dem Spirou-Magazin in Comicform.

Servalan 28.10.2014 13:44

Noch einmal Alan Moore:

Alan Moore / Steve Bissette / John Totleben / Rick Veitch / Dave Gibbons / Don Simpson / Jim Valentino: 1963 (Image Comics 1993)
Retro-Fiction im Stil von Comicserien im Stil des Jahres 1963.

Philippe Berthet / Yann Lepennetier: Captain America: Raid Rouge (2003)
Kurzgeschichte Captain America gegen Red Bra, fiktiv datiert auf den 12. November 1952 (Stalins Todestag).

Servalan 28.10.2014 14:42

Brian K. Vaughan u.a.: The Escapist (Dark Horse Comics 2004) / The Escapists (Dark Horse Comics 2006)
Die Comicfigur The Escapist wurde von Michael Chabon in seinem Roman The Amazing Adventures of Kavalier & Clay (2000) erfunden und lehnt sich an Jim Steranko an. 2004 wurde wurde daraus ein echter Comic.
Die Comicserie The Escapists orientiert sich am Lebenslauf des Szenaristen Max Roth.

Servalan 31.10.2014 12:20

Zweimal Tintin Redux
 
Charles Burns Trilogie über seine Sicht auf Tintin (Tim und Struppi):
1: X'ed Out (2010), 2: The Hive (2012), 3: Sugar Skull (2014)

Anton Kannemeyer bzw. Joe Dog: Pappa in Afrika (Bitterkomix 2010), dt. Papa in Afrika (avant-verlag 2014)
Eine kritische Betrachtung des kolonialistischen und rassistischen Gehalts von Hergés Tintin au Congo / Tim im Kongo. Davon gibt es meines Wissens mehrere Fassungen, ich kenne eine auf 3 Seiten.

Servalan 31.10.2014 14:03

aha: Die Schande von Rahlstedt in Epidermopythie #15 (Fußpilz Comix 2009)
Hommage an Levin Kurio und seine KOMA-Comix Anfang / Mitte der 1990er Jahre, ausgezeichnet auf dem Comic-Salon Erlangen 2010 als bester Kurzcomic mit dem ICOM Independent Comic Preis.

Servalan 31.10.2014 14:28

Judd Winick: Pedro & Me. Friendship, Loss and What I Learned (Henry Holt 2000)
Der professionelle Comiczeichner Winick nimmt Mitte der 1990er Jahre an der Scripted-Reality-Serie MTV's The Real World: San Francisco teil. Dabei lernt er den AIDS-kranken Pedro Zamora kennen und schätzen. Nach dessen Tod setzt er seinem Freund in dieser Graphic Novel ein Denkmal.
Ausführlich setzt er sich mit den Unterschieden zwischen Kamerabildern im Fernsehen und gezeichneten Bildern im Comic auseinander.

:kratz: Ist eigentlich jedes autobiographische Comic ein Comic über Comicgeschichte?
Meine Antwort: Eher nein. Solange der Comic keine Rolle spielt und der Fokus auf dem alltäglichen Einerlei (Suburbian Nausea wie beispielsweise in Bellstorfs acht, neun, zehn), der eigenen Familie und deren Vorfahren sowie Anekdoten aus anderen Berufen liegt, finde ich sie fehl am Platze.
Um sich zu qualifizieren, muß entweder ein konkreter Name (Autor, Figur, Magazin) fallen oder die dargestellte Begegnung muß sich entschlüsseln lassen (Ort und Datum z.B. einer Comicmesse). Der Comic darf nicht als Selbstverständlichkeit hingenommen werden, vielmehr müssen die historischen Bezüge thematisiert, reflektiert und eingebracht werden.
Wie seht ihr das?

Servalan 31.10.2014 16:06

Yves Chaland / Yann Lepennetier: Le plus grand groom du monde (erschien zuerst in Métal Hurlant, gesammelt in Les histoires merveilleuses des Oncles Paul - éditions Vent d'Ouest 1986) - Eine Hommage an Franquin.
Yves Chaland: La vie exemplaire de Jijé (ebenfalls zuerst in Métal Hurlant)

Deliège: La confession de Gaston in Spirou numéro spécial 1987 - Franquin wird am Zeichentisch von Gaston heimgesucht.

Jean-Claude Fournier: Joyeuses Pâques Papa (6 Seiten) in der Oster-Sonderausgabe von Spirou n° 1721, 8. April 1971 (Franquin gewidmet).
Roba: Kurzgeschichte über die Entstehung des Kurzcomics Tembo Tabou, bei der er Franquin unterstützt hat. Tembo Tabou war eigentlich war für die Zeitschrift Paris Libéré entstanden, ist aber erstmals in Spirou n° 1721 erschienen. Robas Hommage erschien in Spirou hors série n° 6 1983, und die war Franquins Gaston Lagaffe gewidmet.

Seron: Le jardin extraordinaire de Franquin (in Spirou n° 1721)

Will / Franquin: Grand Zéro sur toute la ligne (in Spirou n° 2139) - Eine Fotosafari durch Palumbien, auf der Will und Franquin mit Bring M. Backalive das Marsupilami jagen.

Schlimme 31.10.2014 16:14

Nehmen wir mal als Grenzfall "Werner":

In Band 3 "Werner - Wer sonst?" sitzen Comiczeichner Brösel, Uwe, Verleger Winfried Bartnick und Comicfigur Werner in der Kneipe und denken sich den nächsten Comic aus. Dann kommt Kneipenwirt Holgi dazu und hat auch ein paar Ideen.

Ist das Comicgeschichte?

Genau so wird sich das Anfang der 80er Jahre abgespielt haben, nur dass Andi Feldmann statt Werner mit am Tisch saß.

Servalan 31.10.2014 16:20

Damit sich niemand verzettelt, sollte der entsprechende Beitrag exakt belegt werden. Sonst versumpfen wir hoffnungslos in Geschwafel.

Die Serie Werner zum Beispiel fällt dann durch das Raster, Band 3 bleibt hängen.
Comicmagazine wie Spirou, Tintin und Métal Hurlant teilen das Schicksal, einzelne Nummern verfangen sich im Raster.

Servalan 01.11.2014 14:01

Hergé: Quick & Flupke. Une grave affaire
(Abgedruckt in Quick & Fluppke Édition en noir et blanc Band 2, Casterman 2002, S. 18-19)
Die beiden Brüsseler Jungen Quick und Flupke (hier bekannt als Stups und Steppke) klingeln nachts bei Hergé. Als der die Tür öffnet, wird der mit einem Gummiknüppel geschlagen. Danach wacht der Ohnmächtige auf einem Stuhl gefesselt wieder auf. Die beiden Lausejungen und ihr Erzfeind, der Polizist, diktierem ihrem Gefangenen das Versprechen, sie nicht mehr zu Witzfiguren zu machen. Flupke hält ihm einen Revolver an die Schläfe.
Plötzlich unterbricht der Mathelehrer das Geschehen und fragt Flupke, ob er aufgepaßt habe - aber der hat das erste Kapitel einer längeren Geschichte geschrieben: La vengensse de Quick et Flupke (Die Rache von Stups und Steppke).

Schlimme 01.11.2014 14:34

"Werner" Band 11: "Werner - Volle Latte!"

Comicfigur Werner besucht Zeichner Brösel und beschwert sich, dass die Comics nicht mehr so witzig sind wie früher, schimpft über Computerkolorierung und peinliches "Werner"-Merchandise.

Dann fordert Werner, dass Brösel in seinem Comic endlich eine schöne Frau auftreten lassen soll. Weil Brösel keine schönen Frauen zeichnen kann, zieht Werner weiter zur Werkstatt von Jörg Reymann, der ihm im Tausch gegen einen amerikanischen V8-Motor die gewünschte Traumfrau zeichnet.

Servalan 01.11.2014 14:52

Cosey: Die Begegnung (2 Seiten, abgedruckt in Dinu Logoz: Cosey, Edition Comic Forum)
In den verschneiten Bergen Tibets begegnet Cosey Figur Jonathan Hergés Tim und Struppi in einem Flugzeugwrack.
Cosey: Überrascht (1 Seite)
Buddy Longway wird zu seinem Geburtstag in seiner Hütte von Coseys Lehrmeister Derib überrascht.

Servalan 03.11.2014 10:50

Ariel Schrag. Ihre autobiographischen Comics erschienen zuerst als Fanzines, dann erschien sie bei Slave Labor Graphics und schließlich wurde sie von Simon & Shuster (Touchstone-Imprint) übernommen.
Ihre High School Comic Chronicles (Definition, Awkward, Potential und Likewise) decken ihre vier High-School-Jahre ab. Dabei wird ihre Serie selbst Teil des Comics, wenn sie mit Leuten darüber diskutiert, wie diese auf den Seiten landen, die das Publikum gerade liest. Beiläufig dokumentiert sie verschiedene Comicmessen und -börsen (das Pendant zur Schande von Rahlstedt), wo sie als blutjunger Fan von Jhonen Vasquez und dessen Johnny the Homicidal Maniac ihr Vorbild anschmachtet.

felix da cat 03.11.2014 15:01

McCay über ... Winsor.

felix da cat 03.11.2014 15:03

Moebius-Interview in Comic-Form.

felix da cat 03.11.2014 15:12

Al Williamson und Archie Goodwin für Warren:
The Success Story: fiktive Geschichte über einen betrügerischen Comiczeichner (kann daher nur fiktiv sein :D), der seine Assis die ganze Arbeit machen lässt und ... aber was erzähle ich da: Lest selbst.

felix da cat 03.11.2014 15:21

In Not Brand Ecch war das Marvel Bullpen häufig bei der Arbeit (und anderen Aktivitäten) zu sehen.
Hier ein Auftritt von Lee & Kirby.

felix da cat 03.11.2014 15:27

Das Marvel Bullpen hatte häufiger Gastauftritt, so z.B. in Fantastic Four 176.
Ihren größten Auftritt legten sie aber in What if 11 hin. Dort wurden sie zu den Fantastic Four (ich schreib's lieber mal dazu: fiktiv :D).

felix da cat 03.11.2014 15:31

Die Fantastic Four treffen Jack Kirby im Jenseits. Hört sich geschmacklos an, isses aber nicht.

underduck 03.11.2014 15:34

Jetzt "lawinierst" du hier aber ganz ordentlich durch! :attacke:

felix da cat 03.11.2014 15:39

Eine Legende unter den US-Fans ist die Rutland Halloween Parade (hm ... passt ja zeitlich). 1972 bildet es den Hintergrund für ein erstes, inoffizielles Marvel/DC-Crossover, in dem auch einige Marvel/DC-Autoren Nebenrollen einnehmen(siehe zweiter Absatz).

felix da cat 03.11.2014 15:40

Zitat:

Zitat von underduck:
Jetzt "lawinierst" du hier aber ganz ordentlich durch!
Man tut, was man kann. :floet:

felix da cat 03.11.2014 15:45

Als ein Seitenhieb Kirbys gegen Stan Lee darf die Figur des in seinen DC Comics auftretenden Funky Flashman gesehen und gelesen werden.

felix da cat 03.11.2014 15:58

Pauvre Lampil ist eine Serie, die die alltäglichen "Abenteuer" des Zeichners Lambil (Blaue Boys) zeigt (häufig Teil der Handlung: seine Arbeitssitzungen mit Autor Cauvin)



Ergänzung: sehe gerade, davon gibt's sogar ne Gesamtausgabe.

Servalan 03.11.2014 16:06

Zitat:

Zitat von felix da cat (Beitrag 482804)
Moebius-Interview in Comic-Form.

Das stammt aus dem Platthaus-Band der Anderen Bibliothek, siehe #42.

Schöne Beiträge, felix. :top:
Allerdings sollten sie für das allgemeine Publikum verständlich bleiben. Ein rasch geposteter Link führt da nämlich plötzlich mal ins Leere: "File Not Found".

felix da cat 03.11.2014 16:10

Habt Ihr schon Achille Talon alias Albert Enzian?
Darin häufig zu sehen: René Goscinny in seiner Eigenschaft als Chefredakteur von Pilote, ebenso wie Greg häufig als Chefredakteur von Tintin in Comics zu finden ist.

Servalan 03.11.2014 16:12

Achille Talon siehe #47.

felix da cat 03.11.2014 16:15

Zitat:

Zitat von Servalan:
Das stammt aus dem Platthaus-Band der Anderen Bibliothek, siehe #42.

Schöne Beiträge, felix.
Allerdings sollten sie für das allgemeine Publikum verständlich bleiben. Ein rasch geposteter Link führt da nämlich plötzlich mal ins Leere: "File Not Found".
Ich meine, das Moebius-Interview hätte ich auf Deutsch auch schon im österreichischen Comic Forum gesehen, kann mich aber täuschen. Es ist Anfang/Mitte der 1970er für Schtroumpf-Les Cahiers de la B.D. entstanden.

felix da cat 03.11.2014 16:17

In der Gifticks-Originstory tritt Zeichner Piroton als Zeichner Piroton auf.

felix da cat 03.11.2014 16:19

Zitat:

Zitat von Servalan:
Achille Talon siehe #47.
Sorry, sind schon so viele, da überliest man schnell mal einen. :heul:

felix da cat 04.11.2014 09:51

In Spirou wurden hin und wieder Geschichten über Comiczeichner/-texter und ihre Figuren veröffentlicht, die in einer Mischung aus Zeichnungen und Fotos dargeboten wurden. Sie zeigen den Alltag der Kreativen in dramatischer/humoristischer Überhöhung.

Deutsche Übersetzungen dieser Shortstorys sind in Primo 11/1974 (Berck) und Caline & Calebasse GA 2 (Mazel und Cauvin) erschienen.
Hier ein Ausschnitt aus dem Berck-Comic.

felix da cat 04.11.2014 10:12

Im 7. Natascha-Album (bei Bastei nr. 5) befindet sich eine Geschichte, in der ein Großteil der Dupuis-Mannschaft mit der Stewardess reist ... und von einem Luftpiraten entführt wird. Die Armen wollten einen Comicsalon besuchen.

felix da cat 04.11.2014 10:28

Will porträtiert von Walthéry.

felix da cat 04.11.2014 10:40

Der 4-Seiter Un voyage en papier von LeGall zum 75-Jährigen Spirou-Jubelfest. Hier begegnen sich Franquin und Spirou.

Servalan 04.11.2014 17:32

Damit niemand den Überblick verliert, sollten wir uns auf solche Werke beschränken, die sich mühelos als Comics zu erkennen geben.

Widmungen und gegenseitige Skizzen der Zeichner gibt es nämlich schon seit den klassischen Anfängen der Zeitungscomics Ende des 19. Jahrhunderts. Etwas mehr als rasch dahingeworfene Striche sollten es schon sein. Je mehr erzählt wird, desto besser.

Schlimme 04.11.2014 18:44

Praktisch an Onlinecomics ist ja, dass man gleich die betreffenden Folgen verlinken kann.
Sarah Burrini: "Das Leben ist kein Ponyhof"

http://sarahburrini.com/wordpress/co...estival-tag-1/
http://sarahburrini.com/wordpress/co...estival-tag-4/
http://sarahburrini.com/wordpress/co...-freundschaft/
http://sarahburrini.com/wordpress/comic/schlaflos/


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