Rechnungsabwicklung im "alten" CMP für 2014
 

Am 1. Februar 2014 wird der innerdeutsche Zahlungsverkehr auf die sog. SEPA-Überweisung umgestellt.
Hierfür werden die bisherige Kontonummer und Bankleitzahl durch die IBAN abgelöst.

Die meisten Banken bieten in einer Übergangszeit aber auch noch die althergebrachte Überweisung an.
Weitere Infos zu SEPA finden sich auf der offiziellen SEPA-Website der Deutschen Bundesbank.

Wer ein Kontingent bestellt, hat auf der PDF-Rechnung leider keine Informationen zur IBAN.

Die Infos hierzu findet jedes angemeldete Mitglied in seinem Kontrollzentrum unter "Deine Rechnungen".
Der Link funktioniert nur bei registrierten und angemeldeten Mitgliedern!

Wie heute durch die Presse ging, wurde die offizielle SEPA-Einführung von der EU-Kommission nun um 6 Monate verschoben.
Die spinnen doch...
Soweit zum Thema Planungssicherheit. :flop:

Wer möchte, kann aber natürlich dennoch auch jetzt schon per SEPA-Überweisung bezahlen. :wink:

Privat bis 2016.

Wie soll man sowas verstehen. Wenn ich Privat mit Versicherung und Banken usw. zu tun habe ist es nicht Privat.

Mit Privat meinen die zwischen zwei Privatleuten. Hmmmm...ob das dann auch für z.B. Ebääy auch so geht.


Insgesamt ein einziges rumgeeier. Das Schlimmste ist, dass viele Europäische Länder es nicht hinbekommen.

Ich denke abgeschlossen ist dass Thema erst in Jahren.

Das Schlimmste ist, dass man diesen Unfug überhaupt so eingeführt hat.
BIC und IBAN sind ja Kokolores, die paar Stellen mehr sind wirklich das geringste Übel, der oberste Zipfel vom Eisberg.
Das Problem ist der Riesenaufwand, der in Unternehmen organisatorisch betrieben werden muss mit Mandatserstelllung, -versand, -rücklaufkontrolle, Pre-Notifications und korrekter Erstellung der XML-Dateien an die Banken incl. taggenauer Abgabe an diese mit Angabe des korrekten Einzugsdatums.
Ich habe schon so manches Schreiben erhalten, dass bei dieser Überorganisation von Lastschrifteinzug als Zahlweise Abstand genommen wird und nur noch Zahlungen per Vorab-Überweisung oder Nachnahme möglich sind.
Diese überkandidelte Organisation, die auf vor allem südeuropäische Länder zurückzuführen ist, bei denen es zuvor nie Lastschrifteinzüge gab, lässt man gerne unter den Tisch fallen. Stattdessen schildert man die "Vorzüge" für den Normalverbraucher - der normalerweise nicht ans Ausland überweist, gegen seine Einzüge nicht noch nach 8 Wochen widerspricht und sich stattdessen über so profane Nebensächlichkeiten wie "Nummernmonster" ärgert.
Unter diesen Voraussetzungen kann man von mir aus die gesamte SEPA-Einführung kippen. Dieser Organisations-Unfug hat mit europäischer Gesinnung nicht das geringste zu tun.