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-   -   Oldenburg - 06. - 16.11.2010 - Comics made in Deutschland (https://www.sammlerforen.net/showthread.php?t=28815)

michidiers 01.11.2010 18:34

Oldenburg - 06. - 16.11.2010 - Comics made in Deutschland
 
Noch immer kann ich nicht so ganz glauben, was ich am Samstag in der Tageszeitung las. :nonono:

Anlässlich der 36. Oldenburger Kibum (Kinderbuchmesse) vom 06. -16.11.2010 haben die Veranstalter zwei Schwerpunkte herausgearbeitet:

1) China
2) Comics made in Deutschland, 60 Jahre Comics aus Deutschland

http://www.sammlerforen.net/_bilder/...denburg/00.jpg
Plakat zu Comics made in Deutschland

China: Hier wird der Comickünstler „Benjamin“ – gefeiert als Popstar des chinesischen Comicbooms zur Eröffnung seiner chinesischen Comic-Kunstausstellung und zu Workshops nach Oldenburg kommen. Ferner stellt der chinesische Künstler Chen Jianghong sein Werk „An Großvaters Hand“, eine gekonnte Mischung aus Graphic Novel und Kinderbuch vor, welches jüngst seine Vorstellung in der F.A.Z. hatte (Platthaus). Weitere hochrangige Künstler aus dem Reich der Mitte werden ihre Werke vorstellen.

Comics aus Deutschland: In Zusammenarbeit mit der deutschen Nationalbibliothek, der Goethe Universität Frankfurt und der K. v. Ossietzky Universität Oldenburg ist eine Ausstellung mit einem Rückblick auf Stoffe, Stile, Helden, Serien und Erfolge deutscher Comics entstanden.

Vorträge dazu:
- Comics made in Germany von Bernd Dolle-Weinkauff,
- Das Phänomen „Graphic Novel“ von Ole Frahm
- „Das ist doch keine Kunst! Comics als Literatur“ von Eckhard Sackmann
- ATAK, Comic Künstler: Ritsche Ratsche – die Geburt des Comics im Bilderbuch von Gerorg Barber

Da fahre ich im Oktober nach München und entdecke dort nur einen kümmerlichen Comicshop und direkt vor der Haustür spielt die große Comicwelt. Mehr Infos:
http://www.oldenburg.de/stadtol/index.php?id=4985

One Day von „Benjamin“:
http://www.comicguide.de/pics/medium/96557.jpg

.

Maxithecat 01.11.2010 18:41

:floet: Wann fährst du hin? :grins:

:top:

zwergpinguin 01.11.2010 18:45

Mist, genau im Zeitplan von Köln und Berlin! :schorsc2:

Zitat:

Das Phänomen „Graphic Novel“ von Ole Frahm
Ohje, bisher habe ich noch nichts gescheites äh vernünftiges oder auch ähnliches von dem gelesen.:kratz:

michidiers 02.11.2010 11:17

Zitat:

Zitat von zwergpinguin (Beitrag 336311)
Mist, genau im Zeitplan von Köln und Berlin! :schorsc2:


Ohje, bisher habe ich noch nichts gescheites äh vernünftiges oder auch ähnliches von dem gelesen.:kratz:

Zumindest in Oldenburg muss dem ja auch nur zugehört werden.

Zu lesen wird es von dem Autor wohl nicht viel für Kinder geben:

Zitat:

Funktionieren des WahnsADORNITISCHE ZEICHENFORSCHUNG Von “Yellow Kid” bis zu “Tim und Struppi” – Ole Frahm geht es in seiner Untersuchung “Die Sprache des Comics” darum, zu zeigen, was dem allzu lange als trivial verschrienen Medium spezifisch ist und was es Besonderes zu leisten vermag
Solche geistigen Ergüsse werden wohl eher für Erwachsene sein und nichts für Kinder.

Eldorado 02.11.2010 16:50

Das ist vermutlich nicht nur nichts für Kinder sondern auch nichts für den
ganz "normalen", halbwegs gebildeten Erwachsenen, so er denn während des Vortrags nicht mindestens mit einem umfangreichen Fremdwörterlexikon ausgestattet ist. :sadno:

Aber immerhin hält ja auch Eckart Sackmann einen Vortrag und der lohnt sich ja eigentlich immer. :top:

Mick Baxter 02.11.2010 17:06

Du wirst hier doch wohl keinen Konflikt Sackmann-Frahm aufbauen wollen?

michidiers 02.11.2010 18:17

Hmmm: Sackmann - Frahm, wenn ich ehrlich bin, ich kenne beide nur dem Namen nach und mir ist bekannt, dass diese mit sekundären Themen zum Comic zu tun haben. Mehr ist mir aber nicht bekannt. Ich hoffe, ich habe da bislang nichts verpasst.

Hoffentlich kommen beide nicht mit jeder Menge Fremdwörter im Gepäck in das beschauliche Oldenburg angereist, denn ich bin nur Volksschüler...:floet:

Eldorado 02.11.2010 20:58

Zitat:

Zitat von Mick Baxter (Beitrag 336406)
Du wirst hier doch wohl keinen Konflikt Sackmann-Frahm aufbauen wollen?

Nö.

michidiers 03.11.2010 16:24

Ich hoffe, dass ich die Zeit finde, beide Vorträge zu hören. Ich werde dann einmal kurz über die Inhalte berichten.

Maxithecat 08.11.2010 22:03

Waren die Vorträge schon? :kratz:

michidiers 10.11.2010 12:17

Zitat:

Zitat von Maxithecat (Beitrag 337064)
Waren die Vorträge schon? :kratz:

Jep, daher ein kleiner:

Kurzbericht zu den bisherigen Vorträgen:

- letzten Sonntag, Comics made in Germany von Bernd Dolle-Weinkauff - 60 Jahre deutsche Comics. Recht interessant mit vielen Dias und Erkläungen über den Inhalt und Bedeutung alter deutscher Comicveröffentlichungen wie Nick Knatterton, Fix&Foxi, Sigurd und die modernen deutschen Graphic Novels. Wären nicht die Einführungsreden von gleich drei (!) nervtötenden Vorrednern (-innen) dermaßen lang ausgefallen, hätte es wohl noch mehr Spaß gemacht.

- gestern, Das Phänomen „Graphic Novel“ von Ole Frahm. Anhand von 8 Veröffentlichungen (u.a. Maus, Südseeballade, Ein Vertrag mit Gott, Drüben, Alpha) erklärt Ole Frahm in einem Diavortrag welche literarischen Aspekte in Graphic Novels ausgemacht werden können. Das war wirklich hochinteressant. Vor allem auch deshalb, weil ich einige von den vorgestellten Novels selber schon gelsen hatte. Dabei viel mir auf, dass ich bei der Lektüre doch einiges von seinen Erkenntnissen damals wohl übersehen/überlesen hatte, bzw. wegen doch mangelnder Fachkenntnis nicht so erkannte. Auch sparte er nicht an Kritik, besonders bei dem berliner Mammutwerk „Alpha“ von Jens Harder. Allerdings war dem Sprachakrobat nicht immer leicht zu folgen. Vor allem dann, wenn er in eine sprachliche Hektik verfiel :P und viele Worte verschluckte. Das von mir befürchtete Bombardement mit Fremdworten fiel zum Glück fast komplett aus!

Heute um 19:00 geht es zum nächsten Vortrag

underduck 10.11.2010 12:24

Dann nimm doch bitte auch eine :foto:Digicam für uns mit und schick mir die Bilder als Datenanhang an underduck(at)comicguide.de

DANKE!
:tatschel:

michidiers 10.11.2010 15:17

OK , Boss wird gemacht. Vielleicht kann ich noch welche von gestern und Sonntag organisieren!

michidiers 12.11.2010 11:57

Hier noch in kleiner Nachtrag noch zu dem Beitrag von Ole Frahm vom vergangenen Dienstag:
Hier ist ein Beispiel für die literarische Betrachtung einer Graphic Novel. Bei „Maus“ hat er u.a. auch ein Dia der unten abgebildeten Seite gezeigt, in dem in den Panels der Seite ein mustergültiges Beispiel für die Darstellung von graphischer Literatur sah.

Er erklärte dies an dem Beispiel des Rauches aus dem Gaskammerschlot auf dem letzten Bild. Dieser setzt sich auf dem Fußboden auf Bild darüber fort und zeigt eine Verbindung beider Bilder, die sich dann im Kopf des Lesers auftun muss. Eine Metapher für den drohenden Tod, wie ein Lauf auf einer Wolke.

Es ist nach seiner Aussage dabei nicht einmal deutlich, ob es sich bei der nackten Maus auf dem Bild tatsächlich um den Vater von Spiegelmann handelt. Allein die Aussage des Vaters „Gesicht nach links“ aus der Gegenwart, die sich bei dem SS-Mann auf dem Bild daneben in der Vergangenheit wiederholt bildet eine Brücke, die sich wiederum im Geiste des Lesers fortsetzen muss: Gegenwart – Vergangenheit, Vater/Maus – Jude/Maus.

Ferner wird auf das Selektionsbild unten rechts erklärt. „Arbeitsfähig“ auf die eine Seite, „nicht arbeitsfähig“ auf die andere Seite. Tot und Aufschub des Todes bis zur nächsten Selektion. Ein Teil der Juden macht sich auf und verlässt das Panel nach rechts, ein Teil bleibt auf dem Panel links stehen. Der Schornstein raucht rechts neben dem Panel. Graphische Literatur ohne viele Worte, bei der sich erzählerische Zusammenhänge im Kopf des Lesers herstellen.

Wie im obigen Beitrag schon erwähnt, hat Ole Frahm leider sehr hektisch gesprochen und viele Worte am Ende eines Satzes verschluckt, so dass das Zuhören erheblich erschwert war. Ich hoffe, daher, dass ich seine Ausführungen so einigermaßen in diesem Beispiel richtig wiedergegeben habe.

Ob ich dies bei der letzten Lektüre von „Maus“ vor einem halben Jahr auch so getan habe? Keine Ahnung, vielleicht unbewusst, aber erinnern kann ich mich daran bewusst nicht. Zumindest hat dieser Beitrag mir den Sinn für Zusammenhänge und Metaphern, auch wenn sie nur in direkt dargestellt werden, etwas geschärft.


Brisanzbremse 12.11.2010 12:05

Was bin ich froh, dass ich das im englischsprachigen Original gelesen habe.

michidiers 12.11.2010 12:24

Zitat:

Zitat von Brisanzbremse (Beitrag 337471)
Was bin ich froh, dass ich das im englischsprachigen Original gelesen habe.

Warum? Überträgt sich die Dramatik auf englisch besser als in unserer Sprache?

Ringmeister 12.11.2010 21:18

Ich glaube, der gute Ole hat da einiges reininterpretiert, was (zumindest bei mir) nicht aus dem Comic ersichtlich ist.
Z. B.: Wieso setzt sich der Rauch aus dem Schornstein in dem Panel darüber fort? Der Fußboden im Panel über dem Schornstein unterscheidet sich nicht vom Fußboden der Panels daneben...
Z.B.: Woran erkennt man bei der Selektion, welche die "gute" und welche die "schlechte" Seite ist...
Hat Spiegelmann das wirklich so gezeichnet, dass man das so sehen kann? Ich tue mich schwer...

Brisanzbremse 13.11.2010 02:01

Zitat:

Zitat von michidiers (Beitrag 337473)
Warum? Überträgt sich die Dramatik auf englisch besser als in unserer Sprache?

Ich muss mir das vielleicht noch mal genauer ansehen, aber ich kann mich beim besten Willen nicht daran erinnern, dass Vater Maus im Original so dermaßen gekauderwelscht hätte. Wirkt ziemlich lächerlich.

michidiers 13.11.2010 17:00

Zitat:

Zitat von Ringmeister (Beitrag 337526)
Ich glaube, der gute Ole hat da einiges reininterpretiert, was (zumindest bei mir) nicht aus dem Comic ersichtlich ist.
Z. B.: Wieso setzt sich der Rauch aus dem Schornstein in dem Panel darüber fort? Der Fußboden im Panel über dem Schornstein unterscheidet sich nicht vom Fußboden der Panels daneben...
Z.B.: Woran erkennt man bei der Selektion, welche die "gute" und welche die "schlechte" Seite ist...
Hat Spiegelmann das wirklich so gezeichnet, dass man das so sehen kann? Ich tue mich schwer...

Ich habe mir die Seite vorgestern nochmals sehr lange angeschaut und habe auch den einen oder anderen Vorbehalt gegen die Aussagen. Fakt ist sicherlich, dass alles im Auge des Betrachters liegt. Mit gutem Willen kann man den Fußboden als Rauch sehen, aber auch nicht.

Wenn Spiegelman es gewollt hätte, dann hätte er wohl den trennenden Streifen dazwischen weggelassen. Aber bei Interpretationen ist das ja immer so eine Sache. Oftmals bleibt von der Intention des Autors/Malers/Regisseurs nach einer Interpretation nicht viel übrig.

Spaß machen die Selfmade-Interpretationen aber ja allemal. Ich bin da auch so ein fleißiger Interpretationsamateur bei Comics.

@Brisanzbremse: Kannst Du nochmals nachschauen und nach einem polnisch/jüdischen Akzent in Deiner Ausgabe forschen? Ich wollte mir die englischsprachige Ausgabe dann eventuell auch zulegen.

Servalan 13.11.2010 21:21

Zitat:

Zitat von Brisanzbremse (Beitrag 337536)
Ich muss mir das vielleicht noch mal genauer ansehen, aber ich kann mich beim besten Willen nicht daran erinnern, dass Vater Maus im Original so dermaßen gekauderwelscht hätte. Wirkt ziemlich lächerlich.

Meines Wissens ist Jiddisch ist eine eigene Sprache, auch wenn sie wie eine Kauderwelsch-Variante des Deutschen klingt. Gesprochen wurde sie vor allem den Ostjuden, also der jüdischen Bevölkerung im slawischen Europa. Ich kann mir noch vorstellen, daß die dortigen Dialekte hinzugekommen: Schon einmal ostpreußischen, baltischen oder schlesischen Dialekt gehört? Gerade weil die heute nicht mehr (beispielsweise in regionalen Tatort-Folgen) klingen die für unsere heutigen Ohren komisch.
Ich bin mir sicher, daß Spiegelman im Original den korrekten Dialekt benutzt hat. (Eine deutsche Ausgabe habe ich mir leider nie zugelegt.)

Brisanzbremse 14.11.2010 12:05

@michidiers:

Hier der Originaltext der von dir gescannten Seite. Dann kannst du selbst entscheiden, was du vorziehst. Für mich klingt die Sprache in der Übersetzung viel extremer:



In the whole camp was selektions. I went two times in front of Dr. Mengele.

We stood without anything, straight like a soldier. He glanced and said: "Face left!"

They looked to see if it was sores or pimples on the body. Then again: "Face left!"

They looked to see if eating no food made you too skinny... (Face left!)

If you had still a healthy body to work, they passed you through and gave you another uniform until it came the next selektion...

When first I came I was very strong then, and came well to the good side.

The ones that had not so lucky the S.S. wrote down their number and sent to the other side.




@Servalan: Ich kenne mich mit Jiddisch überhaupt nicht aus, aber wenn grammatikalische Ausfälle wie "mit ein gesunden Körper" und "auf dem anderen Seite" (vs. "auf die gute Seite" ein Panel zuvor) dazu gehören, nehme ich natürlich alles zurück.

Servalan 14.11.2010 12:31

Die deutsche Übersetzung klingt für meine Ohren sehr nach einem schlesischen oder ostpreußischen Dialekt, weniger Jiddisch.
Die Traditionspflege im Bund der Heimatvertriebenen müßte sich da am besten auskennen; ich bin mir sicher, daß einige dort so sprechen, wenn sie im kleinen Kreis sind.
Nachdem Maus schon im amerikanischen Blätterwald ausgiebig zerpflückt worden ist und für den deutschsprachigen Bereich ähnliches abschätzen war, kann ich mir vorstellen, daß der Verlag bei der Übersetzung mit besonderen Skrupeln vorgegangen ist. Die könnten möglicherweise jeden Satz von Leuten, die den Dialekt sprechen, mehrfach gegengelesen haben.

Hinnerk 14.11.2010 12:39

Zitat:

Zitat von Servalan (Beitrag 337627)
Die deutsche Übersetzung klingt für meine Ohren sehr nach einem schlesischen oder ostpreußischen Dialekt, weniger Jiddisch.

Jiddisch ist eine eigene Sprache und dürfte auch im Original kaum vorkommen. Da nützen auch heimatvertriebene Dialektsprecher nix.

michidiers 14.11.2010 13:38

Zitat:

[QUOTE=Servalan;337627]Die deutsche Übersetzung klingt für meine Ohren sehr nach einem schlesischen oder ostpreußischen Dialekt, weniger Jiddisch.
Die Traditionspflege im Bund der Heimatvertriebenen müßte sich da am besten auskennen; ich bin mir sicher, daß einige dort so sprechen, wenn sie im kleinen Kreis sind.
QUOTE]

Also einen Dialekt lese ich aus der deutschen Ausgabe da so nicht unbedingt heraus. Eher nur einige Umstellungen im Satzbau, die darauf hinweisen, dass der Sprecher (hier der Vater) kein "native speaker" ist.

Ich habe zufällig letzte Woche in der Serie Twin Peaks (DVD) im Traum von Agent Cooper einige Sätze gehört, die (so bin ich mir sicher) jiddisch waren. Sie waren englisch untertitelt. Die Sprache hatte rein gar nichts zu tun mit der englischen Sprache. Das war tatsächlich ein Kauderwelsch aus einigen deutschen, slawischen und was weiss ich für Worte. Da könnte man als deutscher vielleicht höchstens eine Sinnerfassung haben, aber mehr auch nicht. Engländer/Amerikaner dürften davon rein gar nichts verstehen. Daher wäre es wohl fatal von Spiegelman gewesen, seine Sprechblasen im US-Original mit einem jiddischen Dialekt zu versehen oder zu vermischen.

Schade, ich hatte gehofft, im US Original wäre vielleicht etwas jiddisch/polnischer Akzent verwendet worden. Dann hätte ich es für meine Freundin gekauft, die polnischer Herkunft ist.

Naja, aber zumindest werden ja in der deutschen Ausgabe einige Sätze auf polnisch geredet (während einer Autofahrt).

Servalan 14.11.2010 14:10

Zitat:

Zitat von michidiers (Beitrag 337647)
Also einen Dialekt lese ich aus der deutschen Ausgabe da so nicht unbedingt heraus. Eher nur einige Umstellungen im Satzbau, die darauf hinweisen, dass der Sprecher (hier der Vater) kein "native speaker" ist.

Gerade dieser eigenwillige Satzbau zeichnet die ostdeutschen Dialekte aus: Das sind "native speaker"!


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