Max schwalbe |
28.06.2021 12:43 |
Zitat:
Zitat von Juergen-87
(Beitrag 700748)
So wenig Handlung die Orang-Laut-Serie auch hatte; mir hat dort so gut gefallen, dass Alex mit dem Tauchboot dann endlich Erfolg hatte und er zeigen konnte, dass er doch etwas auf dem Kasten hat.
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Ja, Alex' später Erfolg mit dem Tauchboot macht auch für mich die Orang-Laut-Serie relativ sympathisch. die take-home-message ist eben nett - Erfinden und Forschen erfordert viele Rückschläge und fehlende Anerkennung, am Ende wird Alex dafür aber nicht bloßgestellt, sondern doch noch für seine Beharrlichkeit und den Erfindergeist belohnt. Die eingewobenen Bezüge zur Antike durch Alex fand ich auch toll.
Zitat:
Zitat von komnenos
(Beitrag 705128)
Harlekin ist das glatte Gegenteil von einem ABV. Er ist ein Anarchist und keinesfalls Teil eines Obrigkeitssystems. Er ist ein Spieler und Abenteurer und er lotet ständig Gernzen aus.
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Stimmt eigentlich, aber stellenweise wirkte es doch irgendwie so, als stelle Harlekin kein anarchischer Hedonist dar. Er hatte manchmal so etwas von einer (netten) Respektperson gegenüber den Faxen, die in gewisser weise auch die Handlung der Faxe kontrollierte. Sozusagen ein ABV, der den Kindern im Kiez erklärt, wie man sich gegen den Westen wehrt ? :weissnix: etwas sperrig ist der Vergleich schon aber ich verstehe woher der Gedanke kommt.
Ich habe übrigens für Knödel-Fanny gestimmt. Das war meinesachtens bisher die mit Abstand sympathischste Frauenrolle im Mosaik und insgesamt eine sehr kreative Angelegenheit.
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