Kritisches aus dem Netz zum Gratis Comic Tag
 

Wer sich aktuell umschaut findet auch kritische Töne im Netz.

z.B. hier: http://www.schulz-magazin.de/wolfsburg/?p=814

Wie seht ihr das?

Heiße Luft
 

:nonono: Je weniger Ahnung jemand hat, um so besser läßt es sich meckern! :rolleye:
Der geharnischte Kommentar von Henning Kockerbeck findet jedenfalls meine Zustimmung; in der Linie stimme ich dem zu. :top: :top: :top:

Auf jeden Fall ist der Blog dermaßen unübersichtlich aufgebaut, daß ich nicht einmal ein Impressum gefunden haben. Deswegen dürfte der Schreiberling zu recht abgemahnt werden und hoffentlich bald kleinlaut werden ... :schorsc2:

Dem gebe ich gleich in die Jahre gekommen und aussterbend :schorsc2:. Ich fühle mich wie 45 :zwinker:

Im Ernst, ich denke für die Händler sind die Online Shops der Verlage nicht das grösste Problem. Die mir bekannte Händler verkaufen doch mittlerweile den grössten Teil selbst Online.
Der dickste Brocken sind sicher solche Riesen wie Amazon oder die Halbseidenen Verkäufer die schon am EVT mehr als 20% Rabatt anbieten.

Der Artikel im Schulz-Magazin ist dermassen oberflächlich, darüber lohnt es nicht zu diskutieren.
Der Kommentar von Kockerbeck ist inhaltlich gut - doch viel zu lang, da hätte er besser kurz, knackig und ironisch posten sollen :floet:

ein Punkt stimmt aber: Mit dieser Aktion lockt man keine neuen Leute in die Comicshops!

wenn sie nix davon erfahren sicherlich nicht, deshalb muß dort werbung gemacht werden wo sie potentielle neue kundschaft sieht.

und die sollen die Händler bezahlen - oder?

wer auch immer, werbung muß nunmal bezahlt werden.

ob nun gratistag oder nicht, händler ob comics oder was auch immer, müssen doch immer werbung für ihren laden machen, ohne werbung keine kundschaft, nur mit stammkundschaft kann doch kein Laden auf Dauer existieren. Auch abseits des Gratistages sollten doch Comichändler ihre Umgebung von der Existenz ihres Ladens informieren.

Kommt sicher drauf an, wie und wo verteilt wird. Ich verteile ungefähr 100 Comics mit Flyer des Dresdner Comicladens bei mir in der Kneipe. Wenn dann nur ein paar meiner Gäste dort als Neukunden etwas kaufen, hat es sich durchaus gelohnt.

Die Hefte sind übrigens sehr gelungen. Sieht schon nach was aus und kann Appetit auf mehr machen. Zumindest ist es kein billiges Wegwerfpapier und selbst die FB-Alben z.B. von Splitter kann man trotz verringerter Größe ordentlich genießen. Und ganze Alben oder Stories für lau - klasse :D :top:

Die Diskussion einfach abzuwürgen ist sicher nicht der gute journalistische Stil, den wir Antonio Pachis wünschen würden (der von sachlichen Fehlern strotzende Ursprungsbeitrag unterstreicht ja nicht gerade seine selbstpostulierte journalistische Kompetenz).
Gerald Lembke, den er in einer Erwiderung zitiert, ist übrigens ein Facbook-Freund von ihm (Toni Greis allerdings auch).

Der im ersten Beitrag angesprochene Artikel: populistisch, unteres Niveau :flop:

Seine Erwiderungen auf die berechtigte Kritik sind noch viel widerlicher.

Finde ich nicht, auf die meisten Beiträge hier trifft das aber sicher zu.

Antoni Pachis scheint dermaßen von sich eingenommen zu sein, daß jede Kritik an ihm abperlt.
Eigentlich die besten Voraussetzungen, um in der Politik eine große Nummer zu werden ... :rolleye: :floet:

:flop: In jedem anderen Beruf wird Fachwissen hoch angerechnet, im Bereich der Comics heißt es aber (abwertend) Fanboy/Fangirl, Geek oder Nerd. Da stimmt doch was nicht! Wer jemanden mit diesen Bezeichnungen abkanzelt, disqualifiziert sich meiner Meinung nach selbst! :schorsc2: :wut: