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Crackajack Jackson 11.07.2020 05:56

Es kam mir vor wie ein Schaulaufen der Schurken.

Jeder Schurke der letzten Ausgaben darf sich noch mal zeigen.

PS: Ich frage mich immer noch, wie der Henker und die Zauberin in ein kleines Taxi passen.

Marvel Boy 11.07.2020 06:17

Na ja, sie kann zaubern.

Peter L. Opmann 11.07.2020 08:09

Ist aber doch typisch Marvel, daß mächtige Supertypen ins Alltagsleben eintauchen und eben auch mal Taxi fahren. Später bekommen wir hin und wieder mit, daß sich New Yorker Taxifahrer von keinem Fahrgast, und sei er noch so exotisch, beeindrucken lassen.

Crackajack Jackson 11.07.2020 09:17

Das erinnert mich an die Batman Comics aus dem Silver Age.
Da ging Batman mal mit Gordon am hellen Tag durch Gothams Fußgängerzone spazieren, oder nahm auch mal einen Linienflug, um in ein anderes Land zu kommen.

Die gute alte Zeit.

Peter L. Opmann 11.07.2020 09:44

Wobei das bei DC aber immer explizit eine Fantasiewelt war. Batman hatte sicher nie ein Problem, ein freies Taxi zu finden... :D

Peter L. Opmann 12.07.2020 18:14

Die Rächer # 15
Williams, März 1975 ("Avengers" # 16, Mai 1965)

http://comicguide.de/pics/medium/39612.jpg

Dieses Heft kenne ich nicht aus meiner Kindheit. Natürlich habe ich die Dinge per Vorschau und Checklist verfolgt und dahinter wichtige Ereignisse vermutet. Tatsächlich habe ich es aber erst nach 2000 nachgekauft. Es wäre sicher interessant, wenn ich nachvollziehen könnte, welchen Eindruck die Ausgabe bei mir damals hinterlassen hätte. Sie ist in mancher Hinsicht recht ungewöhnlich. Zunächst mal: Jack Kirby ist zurück (mit Inker Dick Ayers), man erkennt sein Artwork jedoch auf den ersten Blick kaum wieder, weil die Story ausgesprochen actionarm ist. Kein Superschurke sollte sich da einmischen, die Handlung sollte durch keine unerwarteten Wendungen beschleunigt oder verzögert werden. Das wirkt sich in distanzierten Bildern aus – kaum einmal springt dem Leser ein Held panelsprengend entgegen, häufig sieht man sie bloß beieinanderstehen, oder sie stehen einer staunenden Reportermeute gegenüber. Das Cover sieht allerdings sehr vielversprechend aus – es erinnert mich an das von „Spinne“ # 122, mit dem der Tod von Gwen Stacy angekündigt wird. Stan Lee konzentriert sich ganz auf den Personalwechsel bei den Rächern. Ursache für das Stühlerücken ist lediglich, daß erst die Wespe und dann auch Gigant, Eiserner und Thor Urlaub brauchen.

Das kommt aus völlig heiterem Himmel. Nach nur 14 Ausgaben sind diese gewaltigen Helden total urlaubsreif – im Ernst? Mir kam als erstes in den Sinn: Andere Marvel-Superheldenteams haben sich nie urlaubsbedingt vertreten lassen. Die Fantastischen Vier haben hin und wieder Urlaub gemacht, aber dann mußten sie eben in der Sommerfrische Abenteuer bestehen. Das X-Team war in einer Schule, aber ich kann mich nicht erinnern, daß es da jemals Ferien gab. Bei den Rächern wurde nicht nur Urlaub gemacht – es war ein sehr langer Urlaub: Gigant und Wespe kamen in „Rächer“ # 25 und 27 zurück (also erst nach einem Jahr). Der Eiserne und Thor hatten zwischen „Rächer“ # 50 (nach drei Jahren) und dem Kree-Skrull-War nur gelegentliche Gastauftritte. Meine Vermutung ist, daß sich die Soloabenteuer der Ur-Rächer mit ihren Teamaktivitäten nur schwer koordinieren ließen. Mit den neuen Mitgliedern Falkenauge, Quecksilber und der Scharlachhexe werden die Rächer zudem geschwächt. Indem die Gruppe besiegbarer wird, wird die Serie zugleich spannender. Dafür spricht, daß die mächtigsten Rächer, nämlich Thor und der Eiserne, entschieden aus dem Spiel genommen wurden. Captain America hatte dagegen bei den Rächern möglicherweise eine wichtigere Funktion als in seiner spät gestarteten eigenen Serie, wo ihm bald der Falcon zur Seite gestellt wurde.

Zurück zur vorliegenden Ausgabe. Ganz ohne Action läuft die Story nicht ab. Nachdem Cap sozusagen Baron Zemo (offenbar endgültig) ausgeschaltet hat, verfrachten die übrigen Rächer seine Komplizen in ein Paralleluniversum, wo sie sie in Ruhe besiegen können, ohne daß dabei Menschen gefährdet werden. Cap selbst erlebt eine hindernisreiche Rückreise nach New York, aber das war’s dann. Während die Rächer ihre Urlaubspläne diskutieren, kündigt sich schon der erste Ersatzmann, nämlich Falkenauge, per Rauchpfeil an. Falkenauge war bisher ein Gegner des Eisernen (was die Williams-Leser freilich noch nicht wissen konnten), hatte sich allerdings unter dem Einfluß der fatalen Schwarzen Witwe in diese Rolle verstrickt. Nun möchte er auf die Seite der Guten wechseln. Das trifft sich, sagen die Rächer. Der Eiserne macht sich per U-Boot auf die Suche nach Aquarius, bekommt aber von ihm einen Korb. Doch schon haben Quecksilber und seine Schwester, die Scharlachhexe, durch die Zeitung erfahren, daß die Rächer neue Mitstreiter suchen. Sie waren unter Führung von Magneto Widersacher des X-Teams und wollen nun ebenfalls zu den Guten gehören.

Kurz ist vom Hulk die Rede, der ja immerhin Gründungsmitglied der Rächer war. Aber er ist alles andere als ein Teamplayer, zudem kennt niemand seinen Aufenthalt. Treten wir einmal einen Schritt zurück, dann sehen wir, daß der Hulk ebensowenig in die Serie paßt wie andere Charaktere: Er hat eine turbulente eigene Serie, und er ist so stark, daß eine ernsthafte Gefahr für die Rächer unwahrscheinlich wird. Er wird allerdings im nächsten Heft eine Rolle spielen. Am Ende erleben wir noch einen sentimentalen Abschied der Urlauber, dann werden die neuen Rächer von der Öffentlichkeit gefeiert. Falkenauge denkt schon mal: Sollten er und seine Mitstreiter einen Kampf verlieren, wird der Jubel schnell weg sein. Das wird in den kommenden Ausgaben in der Tat ein wichtiges Thema.

Es gibt eine Menge zu sagen zu diesem Heft. Dennoch finde ich die Ausgabe mißglückt – der Story fehlt es doch erheblich an Raffinesse. Und ich glaube, als Kind hätte sie mir auch nicht besonders gefallen – dafür ist einfach zu wenig los. Und die Williams-Leser hatten auch das Manko, die neuen Rächer, die ohnehin B-Helden waren, nicht zu kennen.

Peter L. Opmann 13.07.2020 07:55

Kommentar:

Zitat:

Mein Rächer-Archivband ist hier lange zu Ende. Von der Neuaufstellung der Rächer hatte ich erst aus einem damals neuen US-Avengers-Heft erfahren. Wahrscheinlich wollten die Marvelleute wirklich der Verwechslungsgefahr entgehen ("Das ist mit Iron Man, das haben wir schon.") Inhaltlich war es auch ein Wagnis, weil Cap damit ja drei Ex-Schurken rehabilitierte. ("Cap´s kooky quartet" hieß das in der Presse in späteren Stories).

Phantom 13.07.2020 11:50

Zitat:

Zitat von Peter L. Opmann (Beitrag 638772)
Die Rächer # 14
Wir hören den Schlachtruf „Avengers ensemble!“ (...)

Hat da die Autokorrektur zugeschlagen? Ich habe noch nie in Ensembler programmiert. :floet:

Die Story heißt im Original "Now, by my hand, shall die a villain" (am Cover steht "(...) shall perish a villain"). Das stimmt dann am Schluss ja eigentlich gar nicht, Zemo stirbt durch eigene Schuld. Ich finde auch, dass dieser "Höhepunkt" der Geschichte schlecht ausgeführt ist; er wird in winzige Bilder auf die letzte Seite gequetscht. Man muss das zweimal lesen, um überhaupt richtig mitzubekommen, was da passiert. Vielleicht wurde das Ende auch in letzter Minute nochmal verändert?

Seltsam finde ich, dass die schwere Notoperation der Wespe aus dem letzten Heft überhaupt nicht mehr thematisiert wird. So schnell geht das bei Superhelden.

Zitat:

Zitat von Peter L. Opmann (Beitrag 639057)
Die Rächer # 15

Die Erinnerungen an dieses Heft sind bei mir ganz anders: das war das erste Rächer-Heft, das ich als Kind gelesen habe (im Superband 13). Deswegen kann ich die Story nicht unvoreingenommen beurteilen. Ich fand das damals geheimnisvoll: ein Team, das ich hier gerade erst kennenlernte, löste sich schon wieder auf. Was hatte ich verpasst? Wer waren diese ganzen Schurken und Helden, die hier vorkommen?

Beim Cover fällt mir auf, dass bei Williams die Captain-America-Figur etwas vergrößert ist im Vergleich zum Original-Cover (Teile der Skyline, die auf dem Original zu sehen sind, werden bei Williams von Cap verdeckt).

Williams hatte sich entschlossen, das "H" auf der Maske von Falkenauge immer zu einem "F" umzuzeichnen. Das wird in den folgenden Heften immer mal wieder vergessen, aber auch schon in diesem Heft (auf dem Cover und im letzten Bild der Story sind das H zu sehen).

In der Übersetzung werden im Kontext der Schwarzen Witwe politische Anspielungen weggelassen, auch das wird in Zukunft öfter so sein ("her red masters" wird zu "ihre Auftraggeber"; "[that] she was in the employ of the communists" wird zu "dass sie eine Spionin war"). Und Tony Starks Fahrer Happy heißt hier Charly.

Peter L. Opmann 13.07.2020 14:55

Zitat:

Zitat von Phantom (Beitrag 639181)
Hat da die Autokorrektur zugeschlagen? Ich habe noch nie in Ensembler programmiert. :floet:

Danke für den Hinweis! Peinlicher Fehler, hab's jetzt aber korrigiert. Liegt daran, daß ich US-Marvels eher sporadisch lese.

Crackajack Jackson 14.07.2020 18:11

Interessantes neues Team.
Besonders Wanda und Pietro sind ein echter Zugewinn.
Das Hawkeye einfach mal so Jarvis fesselt und knebelte nur um zu beweisen wie gut er ist, fand ich nicht in Ordnung. Unglaublich, dass er von den Fächern dafür noch gelobt wurde.
Allen drei haftet etwas zwielichtiges an.
Die Thunderbolts der Frühzeit.

Peter L. Opmann 14.07.2020 19:05

Hab schon beinahe befürchtet, Du äußerst Dich nicht mehr.

Von den Fächern...? :D

Ja, die neuen Rächer sind etwas zwielichtig. Aber ich meine, das spielt in den kommenden Ausgaben keine Rolle. Es treten nur Kompetenzrangeleien und großes Geltungsbedürfnis auf, wie wir das ähnlich auch von den FV kennen.

Crackajack Jackson 14.07.2020 20:13

Zitat:

Zitat von Peter L. Opmann (Beitrag 639448)
Hab schon beinahe befürchtet, Du äußerst Dich nicht mehr.

Von den Fächern...? :D

Keine Angst. Wir sind doch Comic Kameraden. So schnell wirst Du mich nicht los.
Allerdings kann es wirklich sein, dass ich in den nächsten Wochen etwas weniger poste, da ich beruflich mit der Getreideernte zu tun habe und oft sehr lange arbeiten muss.

Bei dem letzten Post war ich mit dem Handy unterwegs und wollte einfach mal was zum Heft schreiben, obwohl ich es noch nicht ganz gelesen habe.

Crackajack Jackson 14.07.2020 20:50

Es vergeht eigentlich keine Ausgabe, ohne das Stan Lee eine artistische Meisterleistung von Captain America zeigt.

So auch hier, als er von einem Auto über die Menschenmenge ins Rächer HQ springt.

Auf jeden Fall ist jetzt endlich mal Spannung da, abseits des Kampfgetümmels:

Wie wird Captain America auf die neuen Mitglieder reagieren.
Wie ändert sie die Struktur und Hierarchie untereinander.

Plötzlich stehen die Persönlichkeiten im Vordergrund und nicht mehr nur die Action.
Ein großer Qualitätssprung.

Stan zeigt das auch aus der Sicht der Neuen. Wanda ist begeistert über die Freundschaft untereinander im Team.

Er beleuchtet das neue Team von allen Seiten:
Eindrücke von Wanda
Reaktionen vom gemeinen Volk und
sogar von den Feinden der Rächer, die sich die gleiche Frage stellen, wie die jugendlichen Leser: Wird das Team durch den Wechsel stärker oder schwächer?

Dieses Heft, mit der Verabschiedung von Iron Man, Wasp und Ant-Man ist das mit der bisher tiefgreifendsten und qualitativ besten Handlung.

Peter L. Opmann 14.07.2020 21:04

Sehe ich nur teilweise so.

Die neuen Mitglieder bekommen kein spektakuläres Intro, deshalb finde ich die Ausgabe überwiegend langweilig.

US-Leser haben sich möglicherweise gesagt: Mensch, Falkenauge hat doch gerade noch gegen den Eisernen gekämpft (nebenbei: Er schreckt deshalb weder vor den Rächern zurück noch führt er etwas im Schilde) und Pietro und Wanda gegen das X-Team. Aber das konnte man als Williams-Leser nur andeutungsweise nachvollziehen. Und sonst hat man den Eindruck: Okay, die Lücken sind notdürftig gestopft, aber mehr kommt nicht rüber.

Crackajack Jackson 14.07.2020 21:13

Für mich ist das Heft einfach eine Staffelübergabe. Stan hat ja Zeit, ihre Fähigkeiten, Stärken und Schwächen in den nächsten Ausgaben zu zeigen.

Er will hier noch nicht alles verraten, sondern nur Interesse wecken und das ist ihm bei mir auf jeden Fall gelungen .
Auch bin ich bei den Abschieden genauso wehmütig gewesen wie Iron Man.

Von Hawkeye werden hier schon andeutungsweise seine kritischen Gedanken offenbart:
Cap, ohne Superkräfte als Chef
Sind wir ohne Thor und Iron Man stark genug?

Peter L. Opmann 14.07.2020 21:52

Schon klar.

Aber es ist ja kein Abschied, sondern nur ein Urlaub. Aber warum eigentlich Urlaub? Das ist mir viel zu vordergründig.

Und genau in dem Moment, als die Rächer neues Personal suchen, taucht Falkenauge auf und sagt: Ich dachte mir, vielleicht könnte ich bei Euch Mitglied werden. Das wirkt der Romantik ziemlich entgegen.

Und sowohl Falkenauge als auch Pietro und Wanda spazieren einfach so ins Rächer-Hauptquartier. Da fällt mir der Spinne-Roboter aus "Rächer" # 10 ein, der sich aufmüpfig gibt und dann erklärt: "Ich weiß, wo der Eiserne abgeblieben ist." Oder später der Schwarze Panther, der tödliche Abwehranlagen überwinden muß, um ins Hauptquartier einzudringen und dann die Rächer dort - vermeintlich - tot auffindet.

Aber ich denke auch an Phantom: Kann sein, daß ich die Ausgabe als Kind doch herausragend gefunden hätte.

Crackajack Jackson 15.07.2020 05:23

Als Kind hatte ich das Heft auch nicht. An den Minotaurus (nächstes Heft )kann ich mich jedoch noch erinnern. Das hatte ich in einem Marvel Superband.

Marvel Boy 15.07.2020 05:52

Ja, das Heft hat erzählerische Schwächen, für mich ist es aber der Übergang zu einer neuen Zeit.
Okay, die Ausdrucksweise ist natürlich ein bischen knallig aber Marvel konform. :D
Mit den alten Rächern die auch ihre eigenen Heftserien haben wird Ballast abgeworfen. Hier kommen von Kontinuitätszwängen freiere Helden und das wird sich sehr schnell positiv bemarkbar machen.

Crackajack Jackson 15.07.2020 06:00

Für mich ist es eine glatte 2.
Eines der Hefte, die ich auch nochmal lesen würde.
Endlich mal keine durchgehende Klopperei, sondern Einführung neuer interessanter Charaktere.

Es werden hier wirklich mal die Gefühle der Helden transportiert: Wehmut (Eiserner, Ant-Man), Geltungsbedürfnis (Hawkeye), Unsicherheit (Wanda).

Marvel Boy 15.07.2020 06:50

Ein bischen drunter würde ich sie schon einsortieren, da gab es besseres im klassischem Bereich.

Crackajack Jackson 15.07.2020 07:49

Ja, bestimmt sogar.

Hier jedoch kommt mir das Bild von Michelangelo "Die Erschaffung des Adam" in den Sinn.

Endlich springt der Götterfunken über. Die Figuren beginnen zu leben und sich aus ihrem starren Korsett zu befreien.

Eine neue Generation gibt den Weg frei für neue Handlungen und neue Gegner.

Die alten (es war nur eine Handvoll, die immer wieder erschien) sind auserzählt.
Dazu noch die letzte Bitte von Iron Man "Kümmert euch um den Hulk".
Ganz großes Kino.

Marvel Boy 15.07.2020 19:33

:D Der vergleich mit Michelangelo ist natürlich so bombastisch das ich dem nicht wiedersprechen mag.

Crackajack Jackson 15.07.2020 19:42

Dachte ich mir.
Die Kanonen müssen nur groß genug sein.

Peter L. Opmann 15.07.2020 20:19

Freut mich, daß "Rächer" # 15 jetzt doch noch Anlaß zu einer kleinen Diskussion gegeben hat. Ich muß ja nicht mit allem übereinstimmen - es ist vielmehr schön, wenn ein Heft bei unterschiedlichen Leuten verschiedene Empfindungen hervorruft.

Mich wundert allerdings, warum "Avengers" nicht gefloppt ist. Ich kenne natürlich die Verkaufszahlen nicht, aber es gab ja nicht mal eine Rückkehr zui zweimonatiger Erscheinungsweise. Aber in meinen Augen haben die Ur-Rächer oft nicht gehalten, was sie versprochen haben. Und dann hat offenbar der Titel selbst so gezogen, daß sich die Leser auch nicht daran störten, daß sie innen nur Quecksilber, die Scharlachhexe und Falkenauge (neben Captain America) vorgefunden haben.

Ich ziehe nochmal eine Bilanz, wenn ich meine 20 Ausgaben durch habe.

Crackajack Jackson 15.07.2020 20:28

Mit dem Namen „Rächer“ konnte ich als Kind nicht viel anfangen.

Was soll gerächt werden?
Und wenn es gerächt ist, was dann?


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