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arthur von draconis 18.12.2014 16:06

Sammlerherz Nr. 15
 
Hallo liebe Freunde von Sammlerherz.

Cover: http://www.sammlerforen.net/_bilder/...nr.-15-cgn.jpg

Seit heute habe ich alle Beiträge von Sammlerherz Nr. 15 fertig vorliegen.

Mit der neuen Druckerei wurde vereinbart, die turbulente Zeit vor den Feiertagen noch abzuwarten
bevor die Druckunterlagen für das neue Heft angeliefert werden.
Immer vorausgesetzt, dass die georderte Probe-Broschüre unseren Anforderungen entspricht.
Wenn's nicht klappt bleiben wir bei unserem alten Drucker.

So oder so!
Im Januar müsste das Heft erscheinen.

Hier schon mal die Vorschau auf den Inhalt:

02 Arthur Piccolos 10-12
03 Impressum
04 Was macht man, wenn man einen Teil seiner.Sammlung verkaufen will? v. Eckardt Walter
06 Der Gor Zyklus, von Perry Neupert
09 Preisrätsel neu und Gewinner aus SH Nr. 14
10 Hansi. Ein Künstler aus dem Elsass, von Luke Haas
12 Lederstrumpf, Ergänzung von Luke Haas
13 Mecki, Einfach sagenhaft, von Werner Fleischer
16 Ludwig Webel über Kit Carson Teil 1
22 GB Projekt „Hauptmann Greko“ von Johannes Günther als Fortführung der Darg Saga in Farbe
31 Erich Dingel berichtet über Hollywood Star Debra Paget.
34 Arthur, Die Odyssee, Teil 10 v. Hans Simon
44 10 Jahre Deutsche Comicforschung. Eckhardt Walter
48 Peter Wiechmann über Lupo Modern
51 Die Beatles in Lupo Modern von Julia Kneidl
55 Werbecomics für Erwachsene von Eckhardt Walter
60 Streifzug durch die Szene
61 Bei Toni Rohmen zu Gast
62 Großtreffen der Comic-Nostalgiefreunde e.V. in Oberkirch Schwarzwald
64 Leserbriefe
66 Dank an die Förderer von Sammlerherz und Steppke von Matthias Scharschmidt


Ich wünsche Euch hier schon einmal frohe Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2015. :santa:

Hans

Bad Company 29.01.2015 18:51

Gestern eingetroffen und erst mal die Seiten 4 und 5 mit Interesse gelesen...

underduck 02.02.2015 18:31

Ich habe leider noch keine Nummer ... :floet:

... sonst hätte ich hier schon einige neue SH-Themen mit angeschoben.

Armin Kranz 03.02.2015 11:06

@ arthur von draconis

Zu "Der letzte Mohikaner" in der "Deutsche Illustrierte" hatte ich bereits 2008 im internen Stripforum die mir vorliegenden Ausgaben eingearbeitet :floet:

arthur von draconis 03.02.2015 18:46

Na, das trifft sich doch gut.
2008 war ich noch nicht im CGN unterwegs.
Ich habe keine weiteren Strips in den Artikel des neuen Sammlerherz auf Seite 12 eingebaut, weil ich die Fragen von Luke Haas zu diesem Beitrag nicht bedienen konnte und sie auf diesem Wege weitergegeben habe.
Das könnten wir dann doch gemeinsam angehen, oder? :glubsch:

underduck 04.02.2015 11:25

Zitat:

04 Was macht man, wenn man einen Teil seiner.Sammlung verkaufen will? v. Eckardt Walter
Zitat:

Zitat von Bad Company (Beitrag 490432)
Gestern eingetroffen und erst mal die Seiten 4 und 5 mit Interesse gelesen...

Da bin ich ja mal gespannt, wo und wie sich Comicszenekenner Eckardt Walter überall bewegt und erkundigt hat. :floet:

underduck 05.02.2015 12:52

:freu: Sie ist entlich da! :freu:

Und nach einer kurzen Abstimmung mit Hans Simon von Draconis, darf ich den Beitrag von Eckhardt Walter hier im Forum lesbar und komplett abbilden.

Bei dieser Gelegenheit wünsche ich Eckhardt auch gleich eine gute Besserung!

Auch in der Hoffnung, ihn in Köln wieder gesund anzutreffen und ihm seinen Verkaufshorizont etwas mit dem hier überhaupt nicht genannten ComicMarktplatz zu erweitern. Täglich bekommen wir Registrierungen von Privatleuten, die ihre Comics über das im Beitrag mehrfach genannte Internet-Auktionshaus versuchten anzubieten und schnell gemerkt haben, dass es da wohl noch noch etwas besseres für sie gibt.

Hier der Beitrag von Seite 4 und 5 aus SH 15

jakubkurtzberg 05.02.2015 13:06

Interessant. Traurig aber wahr. Der Wert der eigenen Sammlung wird meist überschätzt. Da verwechselt man schon mal den ideellen Wert und den Preis, den man dafür selbst bezahlt hat (und wie langes es gedauert hat, die Sammlung zu komplettieren) mit dem Verkaufswert.

G.Nem. 05.02.2015 15:46

Eine Sammlung gut zu verkaufen dauert doch eigentlich genau so lange wie man gebraucht hat um sie aufzubauen.

G.Nem. 05.02.2015 15:52

Was muss ich da in dem Artikel lesen ...

Zitat:

Zitat von eckes
Als H. Simon eine Tombola bestücken wollte, schickte ich ihm dafür U-Comix-Hefte in einwandfreiem Zustand zu.
Die bekam ich dann wieder zurück mit der Bemerkung: "So ein Schrott taugt nicht für unsere Tombola."

Jetzt weiß ich endlich was Herr Simon von (unter anderem) meinen Comics hält! :D

Servalan 05.02.2015 16:10

Was in Deutschland fehlt, ist ein Comicmuseum.

Würde ich in Berlin leben, könnte ich mir vorstellen, einen Teil meiner Sammlung der Comicbibliothek Renate zu stiften (wenn es denn soweit ist).
Für die Mülltonne wird schon zuviel produziert. Und ich bin mit einer gewissen Ehrfurcht vor Büchern aufgewachsen: Meine Eltern hatten gewisse Bücher im Regal (heute werden die Coffeetablebooks genannt), die durfte ich als Kind nicht einmal anfassen.
Selbst heute muß ich mich überwinden, wenn ich Stellen mit einem Bleistift markiere. Für die gelben Reclam-Hefte gilt das nicht: Schon in meiner Schulzeit empfand ich Satz und Layout der gelben Bände als Beleidigung des Publikums und Verhöhnung der Autoren. Wenn die im Unterricht verwurstet worden waren, sahen die absolut Sch**** aus und waren reif für die Mülltonne. Das waren keine richtigen Bücher für mich!
Für jedes andere Buch habe ich überlegt, wie ich es vor dem Altpapierrecycling retten kann.

Ein Buch ist für mich mehr als eine ascii-Textdatei: Dazu gehören auch Layout, Satz, das ausgewählte Papier und die übrige Präsentation.
Das gilt für Romane, Sach- und Fachbücher ebenso wie für Comics.

arthur von draconis 05.02.2015 17:53

Eckhardt Walter kann zur Zeit leider nicht mit an dieser Diskussion teilnehmen, da er sich noch in einer Klinik in Leipzig befindet. Ich habe seinen Artikel so gesetzt, wie er ihn geschrieben und mir zugeschickt hat, obwohl mir gleich klar war, dass er hier reichlich unscharf aus seiner Erinnerung zitiert. Er wollte aber wohl einfach mal auf den Käse hauen und den Spaß wollte ich ihm nicht vermiesen.
Der genaue Wortlaut von mir war. „Das ist doch jetzt nicht dein Ernst!“ als er am 6. Juni 2009 bei einem Treffen auf der Giechburg bei Bamberg noch auf eine Kiste verwies, in der alles Mögliche aus seiner Sammlung gestapelt war, und das er noch für die Tombola beisteuern wollte.
Ohne Ansehen dessen, wer hier an welchen Heften auch immer gearbeitet hat, war ich von dieser Aktion nicht sonderlich begeistert. Die Preise sind den Losnummern zugeordnet und das bedarf schon einiger Vorbereitungen.
Du solltest nicht immer alles so persönlich nehmen, Gabriel. Da müsstest Du ja auch davon ausgehen, dass Eckhardt gezielt diese Passage eingebaut hat, um hier diese Diskussion los zu treten, oder mich bei Dir hin zu hängen.

underduck 05.02.2015 17:59

@Servalan: Ein Comicmuseum zu eröffnen fand ich auch immer toll. Darüber gibt es diverse Themen in diesem CGN-Forum.

Aber hier geht es wohl erstmal um den Verkauf der privaten Sammlung gegen echtes Geld, oder?

@avd: der gute G.Nem. sieht das sicherlich wesentlich lockerer als du es hier vermutest. ;)

G.Nem. 05.02.2015 21:28

Zitat:

Zitat von underduck (Beitrag 490955)
(...) der gute G.Nem. sieht das sicherlich wesentlich lockerer als du es hier vermutest. ;)

Der underduck kennt mich! :D Werter Arthur von Draconis selbiges kostet dich eine, oder zwei Gute-Güte-Mass. :bier: :zwinker:
Und an Eckes gute Besserung wenn du mit ihm sprichst.
Hat er neulich gar nicht erwähnt als wir telefoniert hatten. :wink:

Servalan 05.02.2015 22:08

Zitat:

Zitat von underduck (Beitrag 490955)
@Servalan: Ein Comicmuseum zu eröffnen fand ich auch immer toll. Darüber gibt es diverse Themen in diesem CGN-Forum.

Aber hier geht es wohl erstmal um den Verkauf der privaten Sammlung gegen echtes Geld, oder?

Mir ging es um Idee, seine Sammlung einem Comicmuseum zu stiften. Ich glaube, die gefällt den meisten Sammlern besser als der Gedanke, daß die Erben die guten Stücke höchstwahrscheinlich in der blauen Tonne entsorgen. Wenn die eigene Sammlung möglicherweise in weiten Teilen erhalten bleibt, kann das für einige Schmerzen entschädigen.

Aber dazu müßte ein Comicmuseum existieren.
Besonders in der Pionierphase (und in Zeiten klammer Kassen) dürfte so ein Museum auf wohltätige Spenden angewiesen sein. Das wäre dann eine Kombination aus einem lachenden und einem weinenden Auge für den edlen Spender.

Schlimme 05.02.2015 22:11

Das klingt eher wie eine Comicbibliothek als wie ein Comicmuseum.

Servalan 05.02.2015 22:19

Das belgische CBBD hat eine Leseecke, also eine Comicbibliothek. Und im CIBDI vermute ich ebenfalls eine.
Irgendwo müssen die Bestände ja herkommen. Im CBBD ist der Bibliotheksbereich übrigens geteilt. Es gibt eine kleinere Ecke für das Publikum, dahinter eine Barriere, und erst im geschlossenen Teil finden sich die wertvollen Stücke für die Forscher und Historiker.
Die Verantwortlichen werden bestimmt sorgfältig sortieren und katalogisieren.

Gestohlen oder zerlesen halte ich immer noch für besser als die Altpapiertonne.

user06 06.02.2015 13:39

Interesanter Artikel von Eckhardt Walter :top:
Wenn man viel schnell verkaufen möchte, bekommt man auf jeden Fall ein Problem.
Schade finde ich, dass die wirklich schönen Teile -Falk Original GB komplett in hochwertigen Sammelmappen für 600 Euro :heul: - weggehen und irgendwann nur noch Berge von Altpapier bleiben. Die Strafe des Anhäufungswahns ;) Wobei diese Umzüge schon ein Horror sind.

(Ich selbst schränke meinen Einkauf mittlerweile stark, stark ein. Ich habe genug Comics für den Rest des Lebens und kenne das Alte noch nicht gut genug um mich dem Neuem zu widmen. Ist, so bitter es klingt, ja auch eine rein rechnerische Überlegung...:heul:)

FrankDrake 06.02.2015 15:03

Zitat:

Zitat von Eymen (Beitrag 491010)
Ich selbst schränke meinen Einkauf mittlerweile stark, stark ein. Ich habe genug Comics für den Rest des Lebens und kenne das Alte noch nicht gut genug um mich dem Neuem zu widmen. Ist, so bitter es klingt, ja auch eine rein rechnerische Überlegung...:heul:)

Recht hast Du aber so ein paar Neuanschaffungen müssen schon sein. Es kann ja nicht sein das die Prinz Eisenherz Reihe von Bocola unvollendet im Regal steht. Prinz Eisenherz der anderen Verlage ist ja auch komplett.
Und wenn ich schon die Gesamtausgabe von Andy Morgan im Regal stehen habe muss ich mich dann unbedingt von den Carlsen, Bastei und Koralle Alben trennen?
Immerhin habe ich es in den letzten Jahren geschafft mich von vielen BSV und Williams Hefte zu trennen die ich nicht nur doppelt sondern drei,- und vierfach hatte und so schlecht war der Kurs bei ebay nun gar nicht.

Und wann sollte man sich denn von seinen Lieblingsstücken trennen, mit 50,55 oder 60? Nee, dann sollen die Erben damit halt machen was sie wollen, die ganze Sammlung kann ich zu Lebzeiten nicht hergeben.

underduck 06.02.2015 15:07

Nehmen wir mal an: Wenn wir nichts verschenken wollen ...

Schneller Verkauf einer größeren Sammlung zu "angemessenen" Preisen ist immer ein Problem. Selbst, wenn man ein großes Konvolut online anbietet ist es in der Regel der geforderte Preis, den ein Privatmann nicht immer aus der Portokasse zahlen kann.

Früher gab es da den Händler deines Vertrauens in deinem Einzugsbereich, dem du im €rn$tfall deine Sammlung anbieten musstest. Der gab dir im Glücksfall 20% Katalog und alles war weg.

Heute gibt es (zum Glück) das Internet. Bietet man dort seine Sammlung für 10.000 € an hat man das gleiche Problem. Geld in dieser Größenordung haben wieder nur Händler, die dir aber klarmachen, dass sie dir nur 1000 - 2000 € geben können.

Bietest du deine Sammlung in kleinen, preisverträglichen Häppchen an, dann ist das ab einer gewissen Stückzahl im Monat für das Finanzamt wohl gewerbliches handeln. Die "Raubritter" können sich zu jeder Zeit beim Seitenbetreiber melden und die Umsätze der letzten 3 Jahre erfahren.
Da bei den meisten Verkaufsseiten eine Verkaufsprovision gefordert wird, ist sowas auch ohne Probleme möglich. Wer dann zuviele Verkäufe als Privater auf seinem Account hat könnte in dem Fall schlechte Karten haben.
Man sollte also für solche umfassendere Projekte zur Sicherheit ein Kleingewerbe anmelden.

Wer hat damit als Privatmann Erfahrung?

user06 06.02.2015 19:05

Zitat:

Zitat von FrankDrake (Beitrag 491019)
Recht hast Du aber so ein paar Neuanschaffungen müssen schon sein.

Bei mir ja auch. Nur ist das Material tatsächlich nicht "neu". Z.B. ersetzen die herrlichen Bocola Tarzan Bücher meine Hethke Jahgangsbände. Diese waren toll gemacht, als Pionierausgaben Ihrer Zeit voraus, sind jetzt aber einfach überholt und würden nur noch unnötig Platz wegnehmen.

Zitat:

Zitat von FrankDrake (Beitrag 491019)
Es kann ja nicht sein das die Prinz Eisenherz Reihe von Bocola unvollendet im Regal steht.

Die 17 Bände + 1 Sekundärband sind doch schon seit Jahren komplett :zwinker:
Da kann man höchstens noch ab und an die verbesserten Zweit- oder Drittauflagen einsortieren und die Erstauflagen dafür `rausschmeissen.

Zitat:

Zitat von FrankDrake (Beitrag 491019)
Prinz Eisenherz der anderen Verlage ist ja auch komplett.

Wenn Du Platz genug und Freude daran hast, warum nicht. Mir persönlich wäre das zuviel. Zumal Bocola tatsächlich die weltweit beste Ausgabe geschaffen hat. Da kann man höchstens noch für die ersten zwanzig Jahrgänge mit den großformatigen Splitter Luxus Bänden liebäugeln.
(Aus nostalgischer Verehrung sollte ich vielleicht die Werkedition des großen, von mir verehrten, österreichischen Verleger Pioniers Heinz Pollischansky besitzen. Aber auch da habe ich es bei einem Ordner mit Werbematerialien etc. und einigen Belegbänden belassen.)

Zitat:

Zitat von FrankDrake (Beitrag 491019)
Und wenn ich schon die Gesamtausgabe von Andy Morgan im Regal stehen habe muss ich mich dann unbedingt von den Carlsen, Bastei und Koralle Alben trennen?.

Es ist doch wie im Swinger-Club: "Alles kann, nichts muss...!" ;)


Zitat:

Zitat von FrankDrake (Beitrag 491019)
Immerhin habe ich es in den letzten Jahren geschafft mich von vielen BSV und Williams Hefte zu trennen die ich nicht nur doppelt sondern drei,- und vierfach hatte und so schlecht war der Kurs bei ebay nun gar nicht.

Da Du Ebay seit vielen Jahren beobachtest, hast Du realistischere Vorstellungen von Erlösen als jemand, der immer nur nach "Preis Katalog" eingekauft hat. Ebay passt auch für mich. Im Gegensatz zu anderen Plattformen hat man da in der Regel nach 10 Tage auch ein Ergebnis.

Zitat:

Zitat von FrankDrake (Beitrag 491019)
Und wann sollte man sich denn von seinen Lieblingsstücken trennen, mit 50,55 oder 60? Nee, dann sollen die Erben damit halt machen was sie wollen, die ganze Sammlung kann ich zu Lebzeiten nicht hergeben.

In dem Alter hoffe ich auch endlich mehr Zeit zum Lesen und zur Beschäftigung mit den erworbenen Stücken zu haben. Nur das zeitraubende aktive Sammeln mit seinen ganzen Nebenbaustellen (Internetauktionen beobachten, Versandlisten auswerten, Überweisungen tätigen ,bei der Post zur Abholung in der Schlange stehen...) möchte ich für mich schon jetzt nicht mehr. Wenn es zeitlich entspannt passt, den liebgewonnenen Comicladen mit der zuverlässigen Abotüte oder eine nicht zu weit entfernte schöne Börse (vor allem Köln...) besuchen, aber mehr nicht.

Zitat:

Zitat von underduck (Beitrag 491020)
Bietest du deine Sammlung in kleinen, preisverträglichen Häppchen an, dann ist das ab einer gewissen Stückzahl im Monat für das Finanzamt wohl gewerbliches handeln. Die "Raubritter" können sich zu jeder Zeit beim Seitenbetreiber melden und die Umsätze der letzten 3 Jahre erfahren...
Man sollte also für solche umfassendere Projekte zur Sicherheit ein Kleingewerbe anmelden...

Darauf weist ja auch Albert Enzian aus seinem beruflichem Hintergrund heraus öfter hin.
Ich selbst kenne allerdings niemanden der regelmässig in diesem Sinne auf Ebay verkauft oder verkauft hat, ich tue es auch nicht.

FrankDrake 09.02.2015 14:26

Zitat:

Zitat von Eymen (Beitrag 491031)
Bei mir ja auch. Nur ist das Material tatsächlich nicht "neu". Z.B. ersetzen die herrlichen Bocola Tarzan Bücher meine Hethke Jahgangsbände. Diese waren toll gemacht, als Pionierausgaben Ihrer Zeit voraus, sind jetzt aber einfach überholt.....

.....und praktisch unverkäuflich, bis auf ganz wenige Nummern
Zitat:

Zitat von eymen
Die 17 Bände + 1 Sekundärband sind doch schon seit Jahren komplett :zwinker:

Ich mag Murphy
Zitat:

Zitat von eymen
Wenn Du Platz genug und Freude daran hast, warum nicht. Mir persönlich wäre das zuviel. Zumal Bocola tatsächlich die weltweit beste Ausgabe geschaffen hat.

Die "Prinz Eisenherz Hefte" sind meine Favoriten, allen schon wegen der genialen Filmcover
Zitat:

Zitat von Eyman
Ebay passt auch für mich. Im Gegensatz zu anderen Plattformen hat man da in der Regel nach 10 Tage auch ein Ergebnis.

Ist leider so, andere Plattformen sind wohl fairer aber man hat ja auch nur eine begrenzte Lebenserwartung

FrankDrake 09.02.2015 14:48

Zitat:

Zitat von Servalan (Beitrag 490970)
Mir ging es um Idee, seine Sammlung einem Comicmuseum zu stiften. Ich glaube, die gefällt den meisten Sammlern besser als der Gedanke, daß die Erben die guten Stücke höchstwahrscheinlich in der blauen Tonne entsorgen. Wenn die eigene Sammlung möglicherweise in weiten Teilen erhalten bleibt, kann das für einige Schmerzen entschädigen.

Aber dazu müßte ein Comicmuseum existieren.
Besonders in der Pionierphase (und in Zeiten klammer Kassen) dürfte so ein Museum auf wohltätige Spenden angewiesen sein. Das wäre dann eine Kombination aus einem lachenden und einem weinenden Auge für den edlen Spender.

Ich behaupte einfach mal das die meisten Sammler, so wie, ich ihre Angelegeheiten geregelt haben, also kann von den blauen Tonne keine Rede sein. Der Großteil wird von einem befreundeten Sammler nach und nach zu Geld gemacht, einen Teil wird mein Filius behalten, egal was er damit macht.

Ein Comicmuseum ist in unserer Heimat sicher eine nette Idee aber vielmehr auch nicht. Ein entsprechendes Gebäude muss unterhalten werden und leider sitzen Fördergelder alles andere als locker. Nur die Ausstellungsstücke reichen leider nicht.

Eldorado 09.02.2015 16:45

Der oben präsentierte Artikel zieht mir auch ein etwas zu pessimistisches Fazit.

Offen gesagt, ist bei dem was der Autor da verkaufen wollte halt wirklich viel "unverkäuflicher Schrott" dabei. Mix-Magazine wie Schwermetall oder U-Comix tun sich immer sehr schwer und wer will schon zerfledderte alte Lustige Taschenbücher haben, selbst wenn es Erstauflagen sind?

Für viele schön erhaltene Heft- oder Albenserien bekommt man aber schon noch gutes Geld wenn man sie selbst anbietet und nicht beim Händler abliefert.
Das ist wohl auch das sinnvollste Konzept: Die Highlights selbst einstellen/verkaufen, den Rest dann zum (zweifellos niedrigen) Komplettpreis an einen der größeren Händler abgeben (angeblich kauft zumindest Einer ja grundsätzlich alles an).

user06 09.02.2015 16:58

Zitat:

Zitat von Eldorado (Beitrag 491268)
Offen gesagt, ist bei dem was der Autor da verkaufen wollte halt wirklich viel "unverkäuflicher Schrott" dabei. Mix-Magazine wie Schwermetall oder U-Comix tun sich immer sehr schwer ...

Na ja, es war ja kein Schrott, als er die Sachen selbst kaufen musste, Da hat das Zeug gutes Geld gekostet. Wenn man mal den offiziellen VK mit der Anzahl der Magazine multipliziert wird einem schon ganz anders...:nonono:

Der Artikel ist mir aber auch zu pessimistisch, weil der Autor im Prinzip alle aktuellen Möglichkeiten des Verkaufs kennt, aber jede für sich ablehnt.
Die Welt wird sich für ihn höchstwahrscheinlich nicht ändern :heul:.

Eldorado 09.02.2015 17:29

Zitat:

Zitat von Eymen (Beitrag 491271)
Na ja, es war ja kein Schrott, als er die Sachen selbst kaufen musste, Da hat das Zeug gutes Geld gekostet.

Klar hat das Zeug mal gutes Geld gekostet, aber warum erwarten viele speziell bei Comics dann, dass die Sachen alle auch später noch was wert sein und das Geld wieder einbringen sollen?

Ist bei den meisten anderen Produkten, für die man als Konsument Geld ausgibt ja auch nicht der Fall. Schon gar nicht bei den hunderten von Magazinen und Zeitschriften die wöchentlich oder monatlich das Kiosk-Regal verstopfen.

user06 09.02.2015 18:06

Das ist eine Erkenntnis, die sich erst in den letzten Jahren, seit Ebay, durchsetzt.
So wie nicht jedes gekaufte Comic Magazin, Album o.ä. ein Sammlerstück ist, so ist auch nicht jede Anhäufung von oft zusammenhanglosen Materialien eine echte Sammlung.

Eiwennho 09.02.2015 19:18

tja da hat eckes viel zu spät damit angefangen, ich hab ende der 70er angefangen meine sigurd und falk zu sammeln da war das noch wirklich altpapier und als ich 1983 meinen ersten katalog in die finger bekam war das ein schock für mich. aber da hatte ich schon so an die 8tausend stück.:D hab dann aber erst richtig zum sammeln begonnen und die 80er war ja immer noch goldgräberstimmung. anfang der 90er hatte ich dann so an die 30tausend stück bei mir im haus verteilt darunter alles was ich wirklich haben wollte, darunter sehr viele komplette lehningserien meist in top und kauka von 60 bis 70.
und dann hab ich begonnen aufzuräumen, etliches verkauft und vieles vertauscht gegen spielzeug aus den 50ern und 60ern hauptsächlich elastolin kunststoff.
anfang 2000 hatte ich dann alles auf die hälfte reduziert und etliche vitrinen voll.:D
und davon wiederrum die hälfte als unverkäuflich auf dem dachboden gelagert. das hab ich dann vor ca 5 jahren in 9 vollen 240 l papiertonnen entsorgt darunter etliches was eckes immer noch glaubt verkaufen zu können.:zwinker:
nächste phase, vor 3 jahren wollte dann die staatliche raubritter gemeinschaft von mir lösegeld fordern und da hab ich dann nizar 1-25 und akim 1-40 verkauft, der deal war jeweils das letzte heft zum vollen katalogpreis der rest war gratis.:D nizar hat mir glaub ich so 1980 keine 20 mark gekostet und und akim 1-39 so gut wie garnix nur für die 40 musste ich 1983 auf meiner ersten börse in nürnberg damals cafe wanner so 700 mark gekostet, aber ich wollt das ja komplett. aber trotzdem ein riesengeschäft keine aktie hätte das gebracht.:D

ja und heute hab ich noch so an die 7000 stück rumliegen mein kernsammlung an der freu ich heut ohne viel ballast umso besser.
und meine tochter weiß bescheid wohin damit, für meine beerdigung wirds wohl reichen.

Eiwennho

underduck 09.02.2015 19:28

Wie jetzt? ... Du willst dich in deinen Comics beerdigen lassen? :ohnmacht:

KommissarX 09.02.2015 19:39

Ja so isser halt unser Sire Eiwennho .... :zwinker: ....

Eiwennho 09.02.2015 19:48

hm gar kein schlechter gedanke, um drunter begraben zu werden reicht das noch locker aus.:D und man steigt im wert.:top:
erst wieder zu sehen mit einem alten ferrarie den alan delain mal gefahren hat, der brachte 15 millionen wenn erst mal das altpapier unter dem er begraben lag gesichtet ist bringt das nochmal locker so viel.:D

ach ja vorhin vergessen, mein letzter topdeal.:D
eine ganze kiste voller hethkealben für den kreiners michel gegen eine fuhre zimbus bier getauscht.:bier:

user06 09.02.2015 22:19

@ Eiwennhoe:

Du hattest mal was sehr Kluges geschrieben. Nämlich, dass Du nichts kaufst, was bewusst für Sammler produziert wurde, sondern nur die wirklich alten Sachen als Deine echte Sammlung betrachtest.
Ich finde, so kritisch muss man die ganzen "limitierten" Sachen, die dem Sammler die Kohle aus der Tasche ziehen sollen, sehen. Wenn man einkalkuliert, dass gerade diese Sigurd Alben, Nachdrucke usw. nie an Wert gewinnen werden, sondern im besten Fall einen Teil des ursprünglichen Kaufpreises bringen, ist man hinterher auch nicht enttäuscht.

(Wobei es hier natürlich auch Ausnahmen gibt, die im Preis tatsächlich hochgehen.Aber über die kann man sich ja dann freuen.)

Eiwennho 10.02.2015 09:52

ja eymen das stimmt so. zu meiner kernsammlung gehören auch die sprechblasen und da stöbere ich auch immer gerne darin herum. was uns da norbert nicht so alles versprochen hat was dieses und jenes nicht alles mal ungeheuer teuer und wertvoll wird, wobei letzteres ja für einen persönlich zutreffen kann, so ist da manches durchaus heute amüsant zu lesen.;)
seien es diese limitierten luxussachen oder noch schlimmer die telefonkarten, an sowas hab ich mich nie beteiligt. wobei die telefonkarten sogar für den restmüll wären.:D
oder man denke nur an die brauerei lkw oder irgendwelche blumentopf zwerge kein blumentopf zu gewinnen.
amüsant sind auch immer noch die leserbriefe, hatte ich bis ende der 90er nahezu keinen persönlich gekannt hat sich das ja gründlich geändert und was und wie da nicht noch alles nachgedruckt werden sollte einfach köstlich.
hab aber auch nie nach wertsteigerung gesammelt sonder nur gefällt mir oder nicht. dass dabei auch ganz ordentliche summen zusammen kommen können vor allem wenn mans richtig verkauft ist schon ein irgendwie angenehmer nebeneffekt.
nur wie schon gesagt was eckes da los haben will, ein fall für die tonne.
sowas wollte auch kein museum haben da müsste dann schon eine erkleckliche finanzielle spende dabeisein.:D

underduck 10.02.2015 12:38

Bevor sich der gute Eiwennho (mit seinem gebrochen Arm) immer weiter mit Kleinschrift durch dieses Thema quält, bringe ich, nach dem Mittagsmahl, mal ein neues Thema zur aktuellen 15 ins Spiel. ;)

Hulk1104 10.02.2015 15:11

:top:Aha, deshalb. Normalerweise greifst du ja "alles-klein-Schreiber" gleich an, dieses Mal nicht - hat ja auch einen anerkannten Grund

GUTE BESSERUNG edler Ritter vom Otter Creek

underduck 10.02.2015 15:30

Genau! Ich bin ein Angreifer! ... :attacke:


Nun bitte wieder zurück zur SH 15 und :cowboy1: Kit Carson.

albert-enzian 10.02.2015 21:45

Zitat:

Zitat von underduck (Beitrag 491020)
Bietest du deine Sammlung in kleinen, preisverträglichen Häppchen an, dann ist das ab einer gewissen Stückzahl im Monat für das Finanzamt wohl gewerbliches handeln.
Wer hat damit als Privatmann Erfahrung?

Es gibt eigentlich keine Begrenzung der verkauften Stückzahl im Monat. Wichtig ist die nachhaltige Beteiligung am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr.

Ich versuch's mal mit einem einfachen Beispiel.

Eldorado hat einen Comicladen und keiner wird anzweifeln, das er gewerblich tätig ist.
Nun stellen wir uns den ganz schlimmen Fall vor, er verkauft nur ein Heft pro Monat (oder auch nur alle zwei Monate).
Wird er deshalb zum Privatmann?????????? :kratz:

Natürlich nicht. (Nach einer gewissen Zeitspanne schon, weil er dann pleite ist) :zwinker:

Und die jeweiligen Verkaufsplattformen sind halt einfach nur virtuelle "Läden" der jeweiligen Anbieter/Verkäufer.

Und "Kleingewerbe" ist kein steuerlicher Begriff. Im Steuerrecht gibt es nur die gewerbliche Tätigkeit an sich. Kleingewerbe kommt aus der Gewerbeordnung der zuständigen Kommunen und bedeutet nur, das hierfür nicht so strenge Auflagen gelten.

Eldorado 10.02.2015 23:33

Och, wenn es denn jeden Monat ein Heft aus der Kategorie "Micky Maus 1/51" ist, liesse sich auch mit dem einen Verkauf wohl die Insolvenz vemeiden. :D

Ansonsten hat er natürlich recht, der Einzian.

Professor Schnurps 11.02.2015 20:05

Die Nummer 15 hatte ich mir als Reiselektüre übers Wochenende mitgenommen.

Der Mecki-Abdruck hat mich sehr gefreut. Von Interesse waren auch die Artikel über die Chancen bei der Veräußerung seiner Comicsammlung und "10 Jahre Deutsche Comicsforschung". Schön auch der Artikel über Werbecomics für Erwachsene. Hier kann man sicher noch vertiefen. Schön, dass Eckhardt Walter wohl auch Werbecomics sammelt. Vielleicht kann man ja eine Tauschecke im Sammlerherz etablieren? Ich freue mich schon wieder auf die nächste Ausgabe.

underduck 13.02.2015 15:18

Hier der Anfang des Cit Carson Berichts von Seite 16 und 17 aus SH 15

underduck 14.02.2015 10:47

Entweder sind aktuell alle Comicfans in den Tiefen des Karnevals :hofnarr: verschwunden, oder es interessiert sich hier wirklich keiner für Kit Carsons Spuren. :weissnix:

Eiwennho 14.02.2015 20:44

ne nicht wirklich.

G.Nem. 14.02.2015 21:44

Also ich fand den Artikel sehr informativ.

underduck 14.02.2015 22:42

... da sollte unser guter arthur auch mal wieder was zu schreiben ... und nicht nur reinschauen ob einer was schreibt. :zwinker:

arthur von draconis 15.02.2015 10:32

Tja, mein lieber Orwelldu... äh, Underduck, kann ja sein, dass bis Mittwoch der eine oder andere noch im Koma liegt.
Bei den Rheinländern hab ich ja ohnehin zur Zeit nicht ernsthaft mit einer Reaktion gerechnet.

Für den zweiten Teil des Kit Carson Artikels von Ludwig Webel in Sammlerherz Nr. 16 habe ich aber schon einen begleitenden Leserbrief über 748 Worten aus berufener Feder.
Der geht fast über eine ganze Seite und wird den Autor für das bisher doch recht bescheidene Interesse hier hoffentlich entschädigen.

Anbei die letzten drei Sätze von Dietmar Kuegler.


Das ist ein komplexes Thema und in einem Brief kaum erschöpfend zu behandeln. Im Übrigen finde ich Ihre Arbeit beeindruckend. Sie haben wirklich
eine umfassende Recherche über die literarische Darstellung Carsons geliefert – so etwas kann nur ein richtiger Sammler.

Beste Grüße Ihr Dietmar Kuegler Verlag für Amerikanistik.

Matthias 15.02.2015 12:56

Zitat:

Zitat von arthur von draconis (Beitrag 491860)
... der eine oder andere noch im Koma liegt.

Ich liege zwar (noch) nicht im Koma, habe mich aber bisher aus zwei Gründen jeglichen Kommentars enthalten: 1. ist die Nr. 15 noch nicht in meinem Besitz, und ich muss am besten so einen Artikel papierhaft vor mir
haben, um mich damit auseinander zu setzen.
2. interessiert mich prinzipiell zwar jede Figur, die es im Bereich der Unterhaltungsmedien zum Serienhelden gebracht hat, schon allein, um zu erfahren, ob diese einen real historischen Background hat oder nur fiktiv ist.
Allerdings grade auf Kit Carson liegt dabei nicht so sehr mein Focus, zumal
ich die zugehörigen Comics abolut nicht kenne.

G.Nem. 15.02.2015 13:32

Zitat:

Zitat von Matthias (Beitrag 491865)
(...)Allerdings grade auf Kit Carson liegt dabei nicht so sehr mein Focus, zumal
ich die zugehörigen Comics abolut nicht kenne.

War aber als Comic-Serie auch im Lemming-Verlag!

http://www.comicmarktplatz.de/userim...0226223703.jpg

Matthias 15.02.2015 18:19

Danke, Mr. G. Nähm, muss mich präzisieren: Den Titel von Lehning kenn ich wohl, hab' da nur nie 'reingeschaut.

arthur von draconis 23.02.2015 18:29

Wenn zu Kit Carson keinem mehr etwas einfallen will,
lasst mich doch mal wissen, wie die Umarbeitung von Johannes Güther's
Darg, nun im GB Format als Hauptmann Greko bei Euch ankommt, oder auch
Erich Dingel's Rückblick auf Debra Paget, die mit ihrer Tempeltanz-Szene sich
ihre weitere Karriere in den USA verbaut hat. :wink:


Matthias 28.02.2015 12:52

Um nochmal auf Kit Carson zurückzukommen, nun, da ich das Heft in Händen halte: Ein insgesamt recht interessanter und - wie sollte es bei einem selbst im Metier tätigen Autor auch anders sein - exzellent recherchierter Artikel. Macht tatsächlich Lust, die Comics selbst mal in Augenschein zu nehmen. Mit dem Debra Paget-Artikel kann ich nicht sooo viel anfangen, außer dass sie Elvis Presleys Partnerin in seinem ersten Kinofilm war, was mein Interesse als Elvis-Fan berührt.- Artikel über Werbecomics: immer für mich wichtig, nur: da bevorzuge ich nun mal die Zeit nach 1945, und auf die, denke ich, sollte sich Eckes in Zukunft auch konzentrieren. Sie liegt der Lehning-Generation, aus der sich nun mal die Stammleserschaft des "Sammlerherz" rekrutiert, einfach näher.

Ansonsten zur Nr. 15: wieder ein aufwendig gestaltetes und durch Johannes Günthers Illustrationen ansprechend daherkommendes Heft.

arthur von draconis 04.03.2015 17:37

Schönen Dank, Matthias.

Ab Seite 44 ist ein Artikel über vier Seiten zu dem Jubiläum
"10 Jahre >> Deutsche Comicforschung << " nachzulesen.
Verfasst hat ihn Fu man chu.
Auch er wartet auf ein Feedback von euch.

underduck 04.03.2015 17:56

Na dann will ich die Doppelseite mit den markanten Spuren der 80er-jahre Frisörinnung mal hochladen. :zwinker::grins:


Eldorado 04.03.2015 22:09

Zitat:

Zitat von arthur von draconis (Beitrag 493286)
Verfasst hat ihn Fu man chu.
Auch er wartet auf ein Feedback von euch.

Ich fürchte ja, dass das hier nicht gern gehört wird,
aber mein Feedback auf die hier präsentierten Artikel fällt schon deshalb
negativ aus, weil die stilistisch ziemlich furchtbar geschrieben sind.

Beim Artikel über die Comicforschung sind es die kurzen, abgehackten Sätze die keinen Lesefluß ermöglichen,
der Bericht über Debra Paget wimmelt zudem von Rechtschreibfehlern bzw.
vergesssenen oder überzähligen Buchstaben an den Wortenden.
Beiden gemein ist auch eine sehr eigenwillige Art des Satzbaus.

Abgesehen davon war Eckart Sackmann im Jahr 2000 schon lange nicht mehr Lektor bei Carlsen, wie im Artikel behauptet.

Sorry, aber da liegen zwischen "Sammlerherz" und den anderen gedruckten Comic-Fachmagazinen dann doch noch Welten.

Um auch was Positives zu sagen:
Die optische Präsentation und das Layout finde ich durchaus gelungen.

eck@rt 04.03.2015 22:11

Zitat:

Zitat von underduck (Beitrag 493288)
Na dann will ich die Doppelseite mit den markanten Spuren der 80er-jahre Frisörinnung mal hochladen.

Das ist nett, dann kriege ich das auch mal zu sehen.

eck:rolleye:rt

user06 05.03.2015 08:03

Am Ende des Artikels erwähnt der Verfasser, dass seiner Meinung nach "die Comic Hefte vor 1950 gewaltig an Wert steigen werden. Denn sie sind Raritäten." :kratz:

Da bin ich ehrlich gesagt anderer Meinung. Denn noch seltener als die genannten Hefte ist die entsprechende kaufkräftige Nachfrage.
(Ausnahmen sind Veröffentlichungen mit nachwachsenden Interessenkreisen wie z.B. frühe Disney Publikationen).

arthur von draconis 05.03.2015 11:20

Zitat:

Zitat von Eldorado (Beitrag 493303)

Sorry, aber da liegen zwischen "Sammlerherz" und den anderen gedruckten Comic-Fachmagazinen dann doch noch Welten.

Um auch was Positives zu sagen:
Die optische Präsentation und das Layout finde ich durchaus gelungen.

Danke für die klaren Worte, Eldorado, auch wenn sie uns nicht schmeicheln.
Ich gebe gerne zu, dass Sammlerherz ein Amateurprodukt ist, das aber auch nicht
den Anspruch erhebt auf dem Niveau der bekannten Fachmagazine mitzuhalten.
In Sammlerherz kann jeder in seinem Stil seine eigene Sicht auf diese Passion
präsentieren, wenn sie dem Nostalgiecharakter entspricht.
Ich frag mal hier allgemein in die Runde.
Hat jemand etwas dagegen, wenn die hier geposteten Beiträge bei unseren Leserbriefen
für die nächste Ausgabe verwendet werden?

underduck 05.03.2015 11:42

Wenn es nicht so läuft wie bei der Sprechblase, habe ich für meinen Teil nichts dagegen. Der Oberförster kennt ja die Klarnamen seiner Briefschreiber und bekommt die Benutzernamen aus den Foren nicht immer selbstständig zugeordnet. Da kommt es schon mal vor, dass Leserbriefe von der selben Person unter unterschiedlichen "Namen" in der gleichen Ausgabe stehen. ;)

Matthias 05.03.2015 12:36

Als "hervorragend" würde ich das Preis-Leistungsverhältnis bei den Jahrbüchern der Deutschen Comicforschung nun grade nicht bezeichnen
(unbeschadet der zugegebenermaßen intensiven Recherchearbeit der Autoren). Denn dann hätte ich mir bestimmt schon mehrere Bände zugelegt.

eck@rt 05.03.2015 15:13

Das ist nur eine Seite der Medaille. Vielleicht sei es mir erlaubt, die andere darzulegen.

Wenn "Deutsche Comicforschung" Gewinn abwerfen wollte, müsste der Preis der Bände doppelt so hoch sein. Warum? Es geht ja nicht nur um das übliche Spiel Druckkosten vs. Einnahmen. Bevor eines unserer Bücher überhaupt in den Druck geht, entstehen vielerlei Kosten: für die Materialbeschaffung, für Bildrechte usw. Was an Arbeitszeit von den Autoren oder auch von der Redaktion investiert wird, schlägt dabei noch gar nicht zu Buche (redaktionell beschäftigt uns ein Band das ganze Jahr über).

Wir als Verlag und "wir" als Mitarbeiter investieren nicht nur unsere Zeit, sondern auch viel Geld in die Reihe. Ich kann nur von Verlagsseite sprechen: Es sind bei jedem Band einige Tausend Euro, die für "Nebensächlichkeiten" draufgehen.

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, dass jeder Beiträger die beschriebenen Sachen selbst gesehen haben muss. Trotz guter Verbindungen zu Sammlern bleibt es nicht aus, dass Hefte, Bücher oder Zeitschriften gekauft werden müssen. Nie taucht in unseren Kalkulationen auf, dass jemand eine Reise in ein Archiv machen musste (Reise- und Hotelkosten, abgesehen vom Zeitaufwand).

Wr haben keine Sponsoren. Wir machen "Deutsche Comicforschung" seit nunmehr 12 Jahren, weil wir es für kulturell wichtig erachten; wir haben aber in diesem Zeitraum noch niemanden gefunden, der das erkannt und deswegen finanziert hätte. Öffentlich bezuschusst werden heute Hypes wie die "Graphic Novel" und Events, die mit der eigenen Comic-Kultur herzlich wenig zu tun haben, von denen sich der Sponsor aber einen "Gegenwert" für seine eigene Institution (Politik/Wirtschaft) verspricht.

Ganz generell darben hierzulande die Geisteswissenschaften (zu denen auch die Comicforschung gehört). Alles, was nicht gewinnträchtig ist, fällt über die Kante. Ich habe noch keinen Politiker getroffen, der sich für die einheimische Comic-Kultur engagiert hätte - dafür gibt es viele, die sich gern Rahmen von "internationalen" Festivals vor die Kamera stellen.

Ich bemühe mich, keinem auf den Schlips zu treten - ich sehe vor mir aber so viele Schlipse, dass ich das kaum vermeiden kann, wenn ich vorankommen will.

So, und nun habe ich wieder Zeit in ein (kleines) Forum investiert, wo ich doch eigentlich die bundeswirksamen Institutionen erreichen sollte. Aber welcher Platthaus oder von Törne interessiert sich denn so sehr für die deutsche Comic-Kultur, wie er sich für seine Karriere interessiert?

eck:Prt

jakubkurtzberg 05.03.2015 15:34

Wahre Worte. Recherchen und Recherchematerial sind nicht billig, wenn man es richtig machen möchte. Viele beschränken sich auf das, was andere zuvor geschrieben oder herausgefunden haben. Zeit- und Energieaufwand stehen auf einem gesonderten Blatt. Gesegnet sind die, die von ihrem Hobby leben können.

Burma 05.03.2015 16:21

@Matthias - Widerspruch: Ich sehe jeden €ent, den ich für die Deutsche Comicforschung ausgebe, als vielfach verzinst an.

Und zurück zum Sammlerherz:
Mag der Artikel auch nicht optimal sein, er lenkt aber (hoffentlich) den Blick weiterer potentieller Käufer auf diese Veröffentlichung.

arthur von draconis 08.03.2015 19:44

Werner Fleischer ist gestern im Alter von nur 53 Jahren verstorben.

Er wird in Sammlerherz eine spürbare Lücke hinterlassen, denn seine
Beiträge zu den Mecki Werbeleporellos waren in unseren letzten Ausgaben
eine feste Einrichtung, die immer wieder den Zuspruch unserer Leser fand.

Wir sind sehr betroffen und sprechen seiner Frau unser herzliches Beileid aus.

underduck 13.03.2015 16:02

Auf Anregung von avd stelle ich die erste Seite von Werners dreiseitigem Artikel aus SH-15 ein.

http://www.sammlerforen.net/_bilder/...rz/sh15-13.jpg


Werner wird am Montag in Sinzig beerdigt. Meinereiner und Hans Simon (avd) werden an der Trauerfeier teilnehmen.

underduck 20.03.2015 15:25

Hier die ersten beiden Seiten von Hans-Joachim "Perry" Neupert. Epos mit Einblicken der besonderen Art.



http://www.sammlerforen.net/_bilder/.../sh15-6-7k.jpg
Zum lesen einfach anklicken


arthur von draconis 20.03.2015 16:04

Die hier wären auch nicht schlecht gewesen.
:daiby2::exhi2::daiby2:

Fu Man Chu 23.03.2015 21:44

Hallo Leute,
wochenlang habe ich mich im Krankenhaus und in der Reha rumgetrieben. Direkt überrascht war ich, wie ich die vielen Beiträge zu meinen Artikel "Wie verkauft man eine Sammlung? " bekommen habe.
Vieles ist nur zu wahr. Der beste Beitrag war wohl der, dass man ungefähr soviel Zeit in den Verkauf stecken sollte, wie vorher vergangen war, um die Sammlung aufzubauen. Dann kann man auch noch vernünftig Geld bekommen.
Die vielen Beiträge zeigen auch, dass das Thema vielen auf den Nägeln brennt.
Nebenbei habe ich bemerkt, dass ich dem guten Eckart S. vergessen habe, ein Gratismagazin Sammlerherz 15 zu schicken. Hoffentlich verzeiht er mir es. Ich hatte seit Ende Dezember andere Probleme, da meine Pumpe revoltierte.
Eckart, verzeih mein Versehen, ich habe Deinen Wink bei einem Beitrag schon verstanden.
Du bekommst von mir ein Heft zugeschickt. Ich muss noch die Zeit finden zur Post zu rennen. (Halt, rennen soll ich derzeit nicht.)
Das Sammlerherz ist doch für viele im Forum eine interessante Lektüre. Das freut. Und Kritik ist allerweil besser als ignorieren.
Gruß an die Fangemeinde
Fu man chu (so einen Bart wie der trug ich mal als Student)

betamax 24.03.2015 15:33

Wie verkauft man eine Sammlung ?
 
Der Artikel ist mir doch etwas zu negativ.
Schwermetall, U-Comix, Vampirella ( Volksverlag ), usw. ist Flohmarktware und dort durchaus verkaufbar. Natürlich nicht zu Sammlerpreisen oder komplett.

Vampirella lief eigentlich immer, die Pabel Ausgaben allerdings nur im schlechten Zustand, weil sie sonst für den Flohmarkt zu teuer werden.
U-Comix liefen lange Zeit schleppend, seit dem Neustart aber wieder besser. Schwermetall lief eigentlich immer passabel. Selbst die Pilot Sammelbände lassen sich verkaufen, sowie die 1 und spätere Nummern. Nur man braucht Geduld.

Für Börsen, Internetauktionen, usw. ist dies alles weniger geeignet, schon weil das Porto, gerade bei den schweren Sammelbänden, ganz schön zu Buche schlägt.
Genauso die Condor TB, von Ausnahmen wie den ganz niedrigen Nummern im Top Zustand Flohmarktware. Auch die scheußlichen TB SB ( beschönigend Jahrbücher genannt ) laufen für 2 oder 3 Euro.
Sprechblase nur billig, wegen CONAN und Star Wars. Eben günstiges Lesefutter.

Einiges hat sich über die Jahre schon geändert, in den 70ern/frühen 80ern konnte man gebundene Jahrgänge oft noch mit Aufpreis verkaufen.
Heute i.d.R. nur noch mit heftigen Preisabschlägen. Ist leider bei vielen Händlern noch nicht angekommen.

Fu Man Chu 26.03.2015 21:08

Zitat:

Zitat von Matthias (Beitrag 493334)
Als "hervorragend" würde ich das Preis-Leistungsverhältnis bei den Jahrbüchern der Deutschen Comicforschung nun grade nicht bezeichnen
(unbeschadet der zugegebenermaßen intensiven Recherchearbeit der Autoren). Denn dann hätte ich mir bestimmt schon mehrere Bände zugelegt.

Matthias, wenn Du nur den absoluten Preis der Jahrbücher siehst, dann hast Du recht. Das ist viel Geld. Wenn Du den Preis aber mit einem Comicalbum vergleichst, das Du in Kürze durchgelesen hast und dann weglegst und womöglich nie wieder liest, dann hast Du mit "Preis-Leistung" nicht recht. Ich nehme die Jahrbücher immer wieder zur Hand und lese einen Artikel davon.
Ich habe viel Freude an diesen Jahrbüchern und habe mir bei manchen "Kinderheftchen", die da beschrieben werden, ein Belegexemplar zugelegt.
Die Arbeit für so ein Jahrbuch ist für mich gewaltig. Da habe ich Respekt vor dem Fanatiker Eckart Sackmann.
Also leg Dir mal ruhig ein Buch zu, lese es und mache dann eine Aussage.
Fu

underduck 01.04.2015 23:52


Matthias 02.04.2015 15:04

Zitat:

Zitat von Fu man chu (Beitrag 494907)
Also leg Dir mal ruhig ein Buch zu, lese es und mache dann eine Aussage.


Als Bibliothekar und Comicfan ist mir dazu noch eingefallen: Die Jahrbücher zur deutschen Comicforschung müssten eigentlich zum Bestand zumindest jeder größeren Stadtbücherei gehören.
Die nächste Frage wäre, gibt man sie tatsächlich in die Ausleihe oder reiht man sie in den Präsenzbestand ein. Auf jeden Fall wären sie dann einem größeren Leserkreis zugänglich,
auch denjenigen, die sich nur peripher für Comics interessieren und einen ersten Einblick gewinnen wollen.
(Ich meine, in einem der Jahrbücher hat Eckart Sackmann auch mal was zum Thema
"Comics und Bibliotheken" geschrieben.)

eck@rt 02.04.2015 15:39

Bibliotheken, die heutzutage immer auf den Tropf angewiesen sind, scheuen sich, Reihen zu abonnieren, die sie regelmäßig zu Ausgaben zwingen. Wir kommen also nur in Bibliotheken rein, wenn a) der Bibliotheksleiter ein wohlwollendes Auge auf uns hat und b) wenn die Finanzierung absehbar gesichert ist.

Als ich Anfang der 80er bei Carlsen anfing, lernte ich, dass Carlsen allein durch den Abverkauf an Bibliotheken groß geworden war (in Dänemark und in etwas geringerem Umfang dann auch in Deutschland). Als wir comicplus+ starteten, war dieses Geschäftsmodell auch unsere Grundlage. Durch die Überproduktion der frühen 90er Jahre hat Carlsen sich dann selbst den Knüppel zwischen die Beine geschoben.

eck;)rt

Fu Man Chu 21.05.2015 13:08

Neuerscheinung am 13. Juni 2015:
Der historische und wahre Comicroman „Amberg gegen Sulzbach“ Teil 2 , Zeichner Hannes Günther, wird am 13. Juni in Sulzbach-Rosenberg vorgestellt. Die Hardcoverausgabe handelt vom Bayerischen Erbfolgekrieg im Jahr 1504. Von Band 1 sind nur noch wenige Exemplare vorhanden. Alle Comicfreunde, die Band 1 erworben haben und auch den zweiten und letzten Band erwerben wollen, mögen sich bitte bei Eckhardt Walter melden. Telefon: 09661-876470
Emailadresse: eckes.walter@gmail.com

Offenes Vereinstreffen + Comicbörse in Sulzbach-Rosenberg
Am 13. Juni 2015 richtet der Comic-Nostalgieverein ein Vereinstreffen aus. Dazu sind auch Personen des HRW-Fanklubs Bayern und nach Absprache interessierte Comicfreunde eingeladen. Eine kleine Ausstellung über alte Kinderzeitungen und Kinderbücher ist auch dabei.
Beginn: 9.00 Uhr im ehemaligen Kino „Capitol“ Von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr wird eine Tauschbörse für die Allgenmeinheit zugeschaltet. Interessenten melden sich bitte per Email oder Telefon bei Eckes Walter (siehe oben)

Rüdiger 14.02.2019 08:03

Zitat:

Zitat von Eiwennho (Beitrag 491289)
...und da hab ich dann nizar 1-25 und akim 1-40 verkauft, der deal war jeweils das letzte heft zum vollen katalogpreis der rest war gratis.:D nizar hat mir glaub ich so 1980 keine 20 mark gekostet und und akim 1-39 so gut wie garnix nur für die 40 musste ich 1983 auf meiner ersten börse in nürnberg damals cafe wanner so 700 mark gekostet, aber ich wollt das ja komplett. aber trotzdem ein riesengeschäft keine aktie hätte das gebracht.:D

Es ist gut möglich, dass ich Dir die Nizar 1.Serie abgekauft habe (oder von demjenigen, der sie von Dir hatte).
Die kann man nur sehr schwer vervollständigen, einheitlich gute Zustände noch schwieriger.
Nicht umsonst hat der CBC die bereits lächerliche 13 Jahre nach dem ersten Erscheinen nachgedruckt.
Hier hatte sich Wäscher inhaltlich auch sehr viel Mühe gegeben, vermutlich weil er sich bei Kölling eine Zukunft außerhalb des bekannt geizigen Lehning aufbauen wollte.
Ich habe auch noch einen Stapel "Fernsehtag" von Kölling, eine TV-Zeitschrift in der einzelne Nizar Folgen abgedruckt waren. Aber die kriegt man nicht komplett, selbst wenn man die Bestände mehrerer Sammler zusammenlegt.(Zwei Versionen eines Stundenplans mit Nizar Kopf soll es auch noch geben.)


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