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Gert Fröbe, so genial :top:
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Die Nacht des Jägers!
Films noirs: Frau ohne Gewissen Goldenes Gift Maschinenpistolen Im Zeichen des Bösen Umleitung (P.S.: Fröbe hat, gemessen an seinem komödiantischen Talent, viel zu wenig Komödien gemacht.) |
Zu Hugo Cabret noch einmal:
Mich hat der Film bei Erscheinen auch überhaupt nicht interessiert, als es ihn dann Jahre später einmal im TV gespielt hat, bin ich dann aber doch hängen geblieben. Und ich war begeistert. Scorsese entwirft hier auf den ersten Blick einen wunderbaren Blick in die damalige Zeit, und was vor allem wichtig ist, für Filmfreunde: Er zeigt ein Porträt des lange vergessenen Film Pioniers George Mèlies, DEM Erfinder des fantastischen Films(Reise zum Mond etc.). Das dieser Mann überhaupt vergessen werden konnte, ist eine Schande. Und das macht diesen Film für Cineasten schon irgendwie melancholisch. Wer mehr von dem Mann wissen und sehen will, dazu gibt es auf Arte derzeit eine sehr interessante Doku und einige seiner Werke zu bewundern: https://www.arte.tv/de/videos/RC-020431/georges-melies/ Ohne ihn wäre das Kino nicht das, was es heute ist, eine unglaublich kreative und innovative Seele. |
Wann war Méliès denn vergessen? Vor fünfzig Jahren? "Die Reise zum Mond" kannte ich, wenigstens auszugsweise, schon als Kind um 1980 herum. :kratz:
Youtube und Co sind voll von seinen Filmchen. |
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Einer der Filme, die in den Kriegsjahren zerstört wurden (zur Rohstoffgewinnung). Der Film wurde in seiner kompletten Form erst wiederentdeckt. Die Handkolorierte Version doch sogar erst Anfang der 2000er, wenn ich mich recht erinnere. lg Task |
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Noch dazu solltest du ja wissen, wenn du entweder Hugo oder die Doku gesehen hast, dass er sehr wohl einige Zeit komplett weg vom Fenster war. Die Reise zum Mond mag vielleicht auch so etwas wie Standard Filmwissen darstellen, wobei auch viele den Film nicht wirklich gesehen haben werden, aber wer den Streifen gemacht hat bzw. was wir dem Macher zu verdanken haben? No Way. |
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Ein Köder für die Bestie. Mit Robert Mitchum und Gregory Peck. Im Original heisst der Cape Fear und damit sollte auch schon klar sein das dies das Original zu Kap der Angst mit Robert de Niro und Nick Nolte ist. |
...in dem Peck und Mitchum Cameo-Auftritte haben...
Beide Fassungen sind sehr gut! |
Das stimmt. :top:
Wegen S/W: Schon jemand Zeugin der Anklage oder Die 12 Geschworenen vorgeschlagen? Gänzlich anders, aber auch einer meine S/W Favourites: Eraserhead von Lynch, ist aber schon harter Tobak. |
Die beiden Erstgenannten sind grandios.
Von Lynch würde ich allerdings eher zu Der Elefantenmensch raten... Ein sehr amüsanter Film Noir ist auch Tote tragen keine Karos. Darüberhinaus gibt es schöne s/w-Filme von Woody Allen, Billy Wilder (Manche mögen's heiß) und natürlich etliche Hitchcocks (Die 39 Stufen, Rebekka...). Einige schöne, alte Schinken findet man kostenlos bei Prime... |
Auf Arte lief letztens eine sehr interessante Doku über die Vertonung von Filmen.
Das gute Stück nennt sich "Making Waves: The Art of Cinematic Sound" und ist in der Mediathek zu sehen. Lohnt sich wirklich! |
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Wenn jetzt hier s/w-Favoriten genannt werden, werfe ich neben vielen der Genannten noch "Die Brücke", "Ed Wood", Zeugin der Anklage" und "Nacht der lebenden Toten" ins Rennen. Und bestimmt noch ein paar mehr. Ob Farbe oder s/w ist mir eigentlich egal, wichtig war mir immer die Geschichte, und ob diese so transportiert wird, dass ich gerne zuschaue.
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Die Hand-kolorierte Version des Filmes galt immernoch als verschollen. Erst in den 90ern sind Exemplare aufgetaucht, welche dann auch erst in den späteren 2000ern vollständig restauriert wurden. Ja, man kann da schon von vergessener/verschollener Film sprechen... lg Task |
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MOORTAAL KOMBAAAAT!!!! :D
Ja sieht ganz gut aus. Jedenfalls besser als Anfangs befürchtet. Hab ich Bock drauf. |
Sehr cool! Und nicht so weichgespült, sieht nach nem geilen Actionfest aus!
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Task, du redest von einem lange Zeit verschollenen Film, Duderino von einem angeblich lange Zeit vergessenen Filmpionier. Ich glaube aber nicht, dass Méliès bei der "breiten Masse" jemals mehr in Vergessenheit geraten war als seine Zeitgenossen vom Stummfilm. Ausnahme ist Chaplin, dessen Namen sicher jeder schon mal gehört hat. Egal, Fall erledigt.
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Wenn man die Biographie von Méliès ansatzweise kennt, sollte man schon zugeben, dass er selbst zu Lebzeiten 1. nicht die Anerkennung bekam, die ihm eigentlich zustand 2. er nach seiner aktiven Karriere sich sein Einkommen an einen Kiosk im Bahnhof verdienen musste.
Der Mann war komplett weg vom Fenster, direkt nach seiner aktiven Film Karriere und bekam erst kurz vor Lebensende erst wieder die Aufmerksamkeit der Leute. So erging es weder Chaplin(dessen Exil ganz andere Ursachen hatte und sich nicht, lässt sich deshalb auch nicht mit Méliès vergleichen) noch Keaton, um deine Beispiele aufzuführen. Und klar, Stummfilm Pioniere stellen im Grunde kein Mainstream Grund Wissen dar, Chaplin und die üblichen Verdächtigen ausgenommen. Buster Keaton, Fritz Lang könnte man da theoretisch noch einführen, allerdings wage ich dennoch zu behaupten, dass Méliès da noch einmal eine ordentliche Schicht unter diesen Namen begraben liegt. „Ist halt kein Wendler“ ist halt auch ein ziemlich überspitztes Argument. Was seine verschollenen Werke angeht: Da wurde ja schon erwähnt, dass einiges im Laufe der Jahrzehnte einiges angesammelt wurde, erst vor ein paar Jahren hat man hier massig Material wieder gefunden, eben aus diesem Grund wäre die ARTE Doku eine Empfehlung, wenn man sich für diese Werke interessiert. |
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Bitte keine Geschichten dazu erfinden, nur weil sie dann besser in deine Argumentation passen! lg Task |
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Round One....FIGHT |
TEST YOUR MIGHT!
Ich hab seit gestern Abend das Lied im Kopf. :D Naja, gibt schlechtere Ohrwürmer. ;) |
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