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Scheuch 05.05.2010 20:03

:lol2:

Brisanzbremse 05.05.2010 20:16

Der allmächtige Löscher schrieb noch anerkennend "Reine Relevanz" und dann war sie trotzdem weg...

http://de.wikipedia.org/w/index.php?...l.C3.B6scht.29

underduck 05.05.2010 20:29

Was will man denn mit solch merkwürdig geführten Webseiten?

Hab die Wiki eben auch aus meinem Suchregister gelöscht.

Scheuch 05.05.2010 21:04

wenn's Dir dann besser geht :weissnix:

ein ähnliche Einstellung führt auf der anderen Seite zu solch dämlichen Löschanträgen

underduck 05.05.2010 21:27

Sorry, Scheuch, aber was will ich mit einer Infoseite die gute fertige Infos rausschmeißt?

Ob es mir dewegen besser oder schlechter geht ist doch total egal. Ich brauch solch merkwürdigen Seiten jedenfalls nicht mehr ... und fertig!

Brisanzbremse 06.05.2010 10:30

Jetzt hat man wohl Blut geleckt:

http://de.wikipedia.org/wiki/MosaPedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Ardapedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Fan-Wikis

underduck 06.05.2010 10:53

Warum löscht sich die Wikipedia eigentlich in ihrem Löschwahn nicht selber? :gaga:

Wolpi Kronf 14.05.2010 14:22

Zitat:

Zitat von Brisanzbremse (Beitrag 315278)
Duckipedias, Jedipedias, Simpsonspedias, SpongePedias (alle Artikel bereits gelöscht) und Kaukapedias können halt nicht gegen die übermächtige Relevanz etwa einer Kamelopedia oder Stupidedia anstinken. :D

Glaub ja nicht, dass die vor Löschung gefeit sind! Ihre schärfsten Kritiker versuchen die Wikipedianer natürlich als erstes zu beseitigen. Ich als aktives Kamel kann dir sagen, wie sehr die Besänftigungszahlungen an die Admins ins Geld gehen! ;)

underduck 14.05.2010 14:29

Besänftigungszahlungen an die Wiki-Admins? Jetzt machst du aber Scherze, oder?

Brisanzbremse 15.05.2010 10:36

Denk an deinen Blutdruck! Wenn der Artikel irgendwann doch gelöscht wird, kriegt er sein Geld ja zurück... ;) Den Mosapedia-Artikel traut sich anscheinend keiner zu entfernen, obwohl diverse (?) unangemeldete Benutzer alles geben.

underduck 15.05.2010 10:44

Irgendwie alles ziemlich krank!

Was hat diesen Löschzirkus eigentlich wirklich ausgelöst?

(Mein Blutdruck ist ganz okay, Brisi!)

Brisanzbremse 16.05.2010 10:24

Und jetzt wissen wir endlich, dass die Mosapedia relevant ist, die Kaukapedia hingegen nicht.

Pegasau 16.05.2010 15:56

Zitat:

Zitat von Brisanzbremse (Beitrag 317172)
... diverse (?) unangemeldete Benutzer alles geben.

Das will man so in der Wikipedia! Anonyme sind ausdrücklich erwünscht!
Und wenn einer deren feige im Verborgenen geposteten Bemerkungen als anonyme Trollerei oder dergleichen bezeichnet, wird derjenige mit Vandalismusanzeige und freundlichem Hinweis durch Admins belohnt.
Das kann man dort alles verfolgen!!!
Besser als Actionkino! :nonono:

Servalan 16.05.2010 16:03

Was ich so über die Wikipedia mitbekomme, schreckt mich eher ab: Zustände wie Lemmi und die Schmöker. Da amüsieren sich einige Admins mit ihren Sockenpuppen! :heul: :flop:

Lupo_Wien 17.05.2010 10:35

Wikipedia-Bashing
 
Die Wikipedia ist ein starker Grund, jemandem, der noch kein Internet hat - ja, das gibt's - das Internet dringend zu empfehlen. Sie ist eine über weite Strecken hervorragende Enzyklopädie, in der man detaillierteste Informationen findet, an die man anders nur mit weit größerem Zeitaufwand und größerer Mühe käme. Vergleicht doch mal ein paar Artikel mit den entsprechenden Einträgen im digitalen Brockhaus und in der Encarta, am besten fangt Ihr mit den Stichwörtern "Kauka" und "Fix und Foxi" an ...

Daß ein offenes Projekt wie die Wiki auch Chaos, Trolle und Vandalen produziert, liegt in der Natur der Sache. Was wäre denn die Alternative? Wie würdet Ihr es besser machen? Nur mit Ausweislegung registrierte Aktive, wieder eine "spezielle" Gruppe von Content-Produzenten? Das ließe den Content zweifellos drastisch schrumpfen. Und wer kontrolliert auf welche Weise? Ein einziger Super-Admin? Wie soll der alles schaffen? Wenn's mehrere sind, was passiert, wenn die sich uneinig sind? Oder lösen straffe Regeln alles? Quasi eine "Bibel", an die alle Teilnehmer, auch Admins, gebunden sind? Wer macht diese Bibel und wie ändert man sie bei Bedarf? Und werden straffe Regeln überhaupt dem bunten und vielschichtigen Wikileben gerecht? Ich meine, jeder der darüber nachdenkt, muß einräumen, daß ein solches Unternehmen "für alle" nicht so reibungslos laufen kann wie ein Real-Projekt mit einander face-to-face gegenüber sitzenden, einander bekannten Leuten. Und selbst da gibt es doch Mißverständnisse, Konflikte und mäßige Projektergebnisse.

An der Wikipedia ist einiges schlecht. Aber derartig dumme Pauschalvorwürfe wie hier kommen m. E. nicht aus der Sache, sondern aus persönlicher Verletztheit.

L-W

Servalan 17.05.2010 14:02

Re: Wikipedia-Bashing
 
Wenn der Flügelschlag eines Schmetterlings einen Orkan auslöst ...
Um es klarzustellen: Ich nutze auch die Wikipedia, arbeite an ihr aber nicht mit, sondern nutze sie zum Nachschlagen, in erster Linie als Grundlage für weitere Recherchen. Nach meinen Erfahrungen aus den letzten Jahren, scheinen sich Krisen in der Wikipedia-Leitung in unregelmäßigen Abständen zu wiederholen. Dann geht es heftig zu und viel Porzellan wird zerbrochen, entsprechend groß ist der Frust auf der Seite der Leute, die mühselig Artikel geschrieben haben, und der Suchenden, die ihre Artikel vermissen, die gestern noch da waren.
Es geht mir dabei generell um Hackordnungen, mit denen sich einige wichtig machen und sich für etwas Besonderes halten, indem sie die Werke von anderen, die daran Monate oder gar Jahre geschuftet haben, einfach vernichten. Für mich ist das ein schlechter Stil, der mangelnde menschliche Größe zeigt, weil da jemand nicht mit der Tatsache fertig wird, daß jemand anders möglicherweise intelligenter, fleißiger oder sonstwie überlegen ist. Solche Hackordnungen vergraulen Leute!

Was die Wikipedia kann und was nicht, wird bei Vergleichen mit anderen Wikipedias klar: Die englische Wikipedia ist eine Fundgrube zu Dr Who, der in der deutschen (bisher) nicht relevant ist. Und ein Vergleich der verschiedenen Artikel über den Ersten Weltkrieg (oder andere zeitgeschichtliche Themen) aus der deutschen, englischen, französischen, italienischen und spanischen Wikipedia dürfte das historische Bewußtsein besser fördern als die meisten Geschichtslehrer*!

*Nichts gegen Geschichtslehrer, aber die haben halt ihre menschlichen Grenzen, und nicht jeder kann seine Schüler begeistern.

Pegasau 17.05.2010 14:38

Zitat:

Zitat von Lupo_Wien (Beitrag 317384)
... derartig dumme Pauschalvorwürfe wie hier kommen m. E. nicht aus der Sache, sondern aus persönlicher Verletztheit.
L-W

Den Schuh zieht sich hier keiner an. :grumpy:
Aber man sollte eins stets berücksichtigen:
Gemeckert wird immer schneller als gelobt!
Und ein wenig Ironie hat noch keinem geschadet!
:flyer:

Lupo_Wien 17.05.2010 15:27

Zitat:

Zitat von Servalan (Beitrag 317404)
Wenn der Flügelschlag eines Schmetterlings einen Orkan auslöst ...

Bitte ersetze Sprüche durch Argumente, danke.
Zitat:

Dann geht es heftig zu und viel Porzellan wird zerbrochen, entsprechend groß ist der Frust auf der Seite der Leute, die mühselig Artikel geschrieben haben, und der Suchenden, die ihre Artikel vermissen, die gestern noch da waren.[...] Für mich ist das ein schlechter Stil, der mangelnde menschliche Größe zeigt, weil da jemand nicht mit der Tatsache fertig wird, daß jemand anders möglicherweise intelligenter, fleißiger oder sonstwie überlegen ist. Solche Hackordnungen vergraulen Leute!
Könnte es auch sein, daß da jemand nicht verstanden hat, was Teamarbeit bedeutet? Die Wikipedia ist klar keine Plattform, in der Hobbygelehrte die Ergebnisse ihrer jahrelangen Arbeit abkippen können, damit berühmt werden und darauf vertrauen können, daß die nächsten 100 Jahre keiner ihre heiligen Texte anfaßt. Falsches Medium erwischt, kann man da nur sagen. Gibt es eine nennenswerte Anzahl von Beispielen, wo lange, wertvolle Beiträge durch solche von eindeutig minderer Qualität ersetzt worden sind?
Zitat:

Was die Wikipedia kann und was nicht, wird bei Vergleichen mit anderen Wikipedias klar: Die englische Wikipedia ist eine Fundgrube zu Dr Who, der in der deutschen (bisher) nicht relevant ist.
Wenn der Dir wichtig ist, warum trägst Du ihn nicht ein? Ach ja, weil Du nicht mitmachst. Nörgeln ist leichter ...
Zitat:

Und ein Vergleich der verschiedenen Artikel über den Ersten Weltkrieg (oder andere zeitgeschichtliche Themen) aus der deutschen, englischen, französischen, italienischen und spanischen Wikipedia dürfte das historische Bewußtsein besser fördern als die meisten Geschichtslehrer*!
Hut ab, wenn Du alle diese Sprachen so gut beherrschst, um feststellen zu können, wo die Qualität zuhause ist. Da ich zu 99% nur die deutsche Wiki heranziehe, ist mir die Qualität der anderen auch schnurz, ich gucke, ob der deutschsprachige Artikel zum Ersten Weltkrieg was taugt, fertig. Was hast Du an ihm auszusetzen?

L-W

Scheuch 17.05.2010 15:33

Hast Du die zugrunde liegenden Lösch-Diskussionen verfolgt? Wenn langjährige Wikipedia-Mitarbeiter auf das Fandasein degradiert werden und sich von IPs anpöbeln lassen müssen - dann stimmt in der Wikipedia was nicht.

Servalan 17.05.2010 15:55

Zitat:

Zitat von Lupo_Wien (Beitrag 317428)
Bitte ersetze Sprüche durch Argumente, danke.

Sorry, wenn ich nicht gleich auf die trockenste Art geantwortet habe. :rolleye:

Zitat:

Zitat von Lupo_Wien (Beitrag 317428)
Wenn der Dir wichtig ist, warum trägst Du ihn nicht ein? Ach ja, weil Du nicht mitmachst. Nörgeln ist leichter ...

Der Tag hat nun mal nur 24 Stunden. Ich teile mein Wissen in anderen Medien mit, die ja auch zitiert werden können (z.B. Lexikon der Comics, COMIC! Jahrbuch des ICOM e.V.).
Ich habe einige regelmäßige Online-Publikationen, die ich lese, um mich zu unterrichten, was so läuft. Und wenn ich dort mehrmals innerhalb kürzester Zeit auf Artikel über den Wikipedia-Streit treffe, fange ich schon an, mir Gedanken zu machen. Wovon ich oben geschrieben habe, habe ich auf diese Weise erfahren müssen. Ich finde jedenfalls, daß die gegenwärtige Mitarbeiterpolitik dem Projekt Wikipedia schadet, was ich bedauerlich finde.

Zitat:

Zitat von Lupo_Wien (Beitrag 317428)
Hut ab, wenn Du alle diese Sprachen so gut beherrschst, um feststellen zu können, wo die Qualität zuhause ist. Da ich zu 99% nur die deutsche Wiki heranziehe, ist mir die Qualität der anderen auch schnurz, ich gucke, ob der deutschsprachige Artikel zum Ersten Weltkrieg was taugt, fertig. Was hast Du an ihm auszusetzen?

:kratz: Nichts.
Wenn ich bloß auf eine einzige Quelle angewiesen bin, kann ich nicht feststellen, wo deren blinder Fleck liegt. Je mehr Quellen ich habe, um so besser kann ich vergleichen, was sich in ihnen gleicht und was sich in ihnen unterscheidet. Manchmal sind diese Unterschiede Interessen geschuldet, manchmal hat X Fakten, von denen Y nichts weiß ...

Lupo_Wien 17.05.2010 18:28

Zitat:

Zitat von Servalan (Beitrag 317438)
Wenn ich bloß auf eine einzige Quelle angewiesen bin, kann ich nicht feststellen, wo deren blinder Fleck liegt. Je mehr Quellen ich habe, um so besser kann ich vergleichen, was sich in ihnen gleicht und was sich in ihnen unterscheidet. Manchmal sind diese Unterschiede Interessen geschuldet, manchmal hat X Fakten, von denen Y nichts weiß ...

Dann verstehe ich Deinen Punkt nicht, dachte, Du wolltest sagen, verglichen mit anderen Wikis wäre die deutschsprachige eine schlechte, was man am Artikel über den Ersten Weltkrieg sehen könne. Der Wikipedia generell vorzuwerfen, sie sei nur eine "einzige" Quelle des Wissens, ist doppelt merkwürdig: Erstens ist auch der Brockhaus oder jedes x-beliebige andere Lexikon nur "eine" Quelle, und es liegt am Benutzer, ob er noch weitere Quellen heranziehen möchte oder nicht. So gesehen, kann der Brockhaus genauso dummisieren wie die Wikipedia, wenn ein Leser denkt, darin (allein) sei nun die Wahrheit enthalten. Zweitens ist gerade die Wikipedia durch seine Vielzahl an Autoren vor Einseitigkeit, egal aus welcher Richtung, gefeit. Natürlich ist auch die Wikipedia keine absolut objektive Veranstaltung, so wie kein Werk auf dieser Welt, das von Menschen gemacht wurde, absolut objektiv sein kann. Aber ich könnte Dir leicht eine Liste mit ziemlich einseitigen (gedruckten) Werken über den Ersten Weltkrieg bringen und eine noch längere mit grottenschlechter Vermittlungsqualität, wo man von Detailfakten, voraussetzungsreich präsentiert, erschlagen wird, wo einem am Ende der Kopf raucht und man vom Ganzen und vom Wesen des Krieges strukturell nichts begriffen hat. Dagegen ist der Wikibeitrag fast Wissenschaft.

L-W

Servalan 17.05.2010 18:46

Zitat:

Zitat von Lupo_Wien (Beitrag 317456)
Dann verstehe ich Deinen Punkt nicht, dachte, Du wolltest sagen, verglichen mit anderen Wikis wäre die deutschsprachige eine schlechte, was man am Artikel über den Ersten Weltkrieg sehen könne.

Die deutsche Wikipedia ist nicht besser und nicht schlechter als Wikipedias in anderen Versionen: In ihren deutschsprachigen Fassung wird sie in erster Linie von deutschsprachigen Autorinnen und Autoren verfaßt, die sich an ein deutschsprachiges Publikum wendet. Das ist okay so. Der Weisheit letzter Schluß ist das nicht. Und je nach Wissenschaft ändert sich das offiziell anerkannte Wissen: verworfene Theorien werden wieder hervorgekramt, neue Theorien aufgestellt, bisher Altbekanntes wird als überholt betrachtet ... Die Erstellung ist von daher ein Prozeß.
Bei anderen Lexika ist das genau so, allerdings fällt das nicht so schnell auf: Wer kauft sich schon jede neue Auflage eines Brockhaus? oder von Meyers Lexikon? Beim Vergleich diverser Jahrgänge müßte ein ähnlicher Eindruck entstehen wie bei der Wikipedia.

Zitat:

Zitat von Lupo_Wien (Beitrag 317456)
Der Wikipedia generell vorzuwerfen, sie sei nur eine "einzige" Quelle des Wissens, ist doppelt merkwürdig: Erstens ist auch der Brockhaus oder jedes x-beliebige andere Lexikon nur "eine" Quelle, und es liegt am Benutzer, ob er noch weitere Quellen heranziehen möchte oder nicht. So gesehen, kann der Brockhaus genauso dummisieren wie die Wikipedia, wenn ein Leser denkt, darin (allein) sei nun die Wahrheit enthalten. Zweitens ist gerade die Wikipedia durch seine Vielzahl an Autoren vor Einseitigkeit, egal aus welcher Richtung, gefeit. Natürlich ist auch die Wikipedia keine absolut objektive Veranstaltung, so wie kein Werk auf dieser Welt, das von Menschen gemacht wurde, absolut objektiv sein kann. Aber ich könnte Dir leicht eine Liste mit ziemlich einseitigen (gedruckten) Werken über den Ersten Weltkrieg bringen und eine noch längere mit grottenschlechter Vermittlungsqualität, wo man von Detailfakten, voraussetzungsreich präsentiert, erschlagen wird, wo einem am Ende der Kopf raucht und man vom Ganzen und vom Wesen des Krieges strukturell nichts begriffen hat. Dagegen ist der Wikibeitrag fast Wissenschaft.

Daß Wikipedia nur eine "einzige" Quelle des Wissen wäre, habe ich nie behauptet. Wie die Wikipedia genutzt wird, das läßt sich unmöglich konkret sagen: Ein Haufen Informationen ist allerdings kein Wissen, genau so wenig wie ein Haufen Steine kein Haus ist.
Der Slogan von der sogenannten Informationsgesellschaft wurmt mich deshalb: Wissen ist mehr, jedenfalls sollte es mehr sein. Insofern ist die Wikipedia ein Symptom für ein verflachendes Verständnis von Wissen, das von Medien und Politik häufig als "Prügelknabe" mißbraucht wird. Brockaus und Co. haben mit ihren Medienkonzernen eine breite Lobby im Rücken, während Wikipedia ungeschützt den Angriffen aus unberufenen Mündern ausgesetzt ist.
Wenn die leitenden Leute dann noch böse Fehler begehen, kann es kritisch werden. Leider.

Mick Baxter 17.05.2010 19:45

Zitat:

Zitat von Lupo_Wien (Beitrag 317384)
An der Wikipedia ist einiges schlecht. Aber derartig dumme Pauschalvorwürfe wie hier kommen m. E. nicht aus der Sache, sondern aus persönlicher Verletztheit.

Es geht hier nicht um die Qualität der Wikipedia, sondern um die seltsamen Diskussionen um Relevanz. Was schadet es der Wikipedia, wenn irrelevante Themen behandelt werden, solange die Fakten stimmen? Aber nein, es werden enorme Energien verpulvert, statt die Qualität zu steigern (was schwierig wird, wenn man die Experten vergrault).
Und wieso sollte jemand persönlich verletzt sein, weil irgendwelche Idioten ihre Kompetenz für Relevanz demonstrieren wollen? Das ist ärgerlich, aber doch nicht persönlich ...

mschweiz 17.05.2010 20:25

Ach, wisst ihr was, vergesst es einfach! Finix Comics hatten sie damals auch rausgekegelt: zu klein, zu unwichtig, sollen erst mal zeigen, was sie können, bla, bla, bla. Aber riesen Artikel über jeden "Insektenfurz". Wichtig ist doch, dass man beim Suchmaschinen-Ranking ganz oben "mitmischt", und das ist sowohl bei der Kaukapedia als auch bei Finix Comics der Fall. Jede weitere Energie sollte man sinnvoller einsetzen.

PS: @"Kaukapedianer" Warum habt ihr euch eigentlich für eine "kommerzielle" com-Domäne entschieden?

Brisanzbremse 17.05.2010 21:42

Ich habe keine Ahnung. Anfangs war es noch org, soweit ich mich erinnere.

Der Ardapedia-Artikel wurde übrigens soeben auch gelöscht. Entwaffnend die Aussage des Admins, der den Mosapedia-Artikel gerettet hat: "Dass bei einigen anderen nicht auch auf Behalten entschieden wurde, ist reiner Zufall. So läuft das."


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