40 Jahre INCOS
 

40 Jahre INCOS, das ist genau so lange, wie Peter Maffay Musik macht und das legendäre Woodstock-Konzert alt ist. Ist schon phänomenal. Ein paar Fans gründen auf einer SF-Konvention einen Comicclub. In wenigen Jahren wird die Zahl der Mitglieder von 7 auf mehrere Hundert steigen. Wir wollen hier ein bisschen Historisches über den Verein schreiben und in den nächsten Wochen und Monaten die Zeit Revue passieren lassen.

info@incos-ev.net

40 Jahre
 

"1971 war für mich ein gutes Jahr, es war das Jahr in dem ich Hansrudi Wäscher traf.
Ich arbeitete zu der Zeit schon lange an meiner Comic-Bibliographie, sie sollte auch unter anderem die Comiczeichner erfassen. In den Piccolo-Sonderbänden des Lehning Verlages tauchte der Name des Zeichners Hansrudi Wäscher auf. Er zeichnete damals für den Bastei Verlag Buffalo Bill, ich erkannte in den Geschichten den typischen, altbekannten und altbewährten Zeichenstil der Hefte aus dem Lehning Verlag. Leider gab mir der Bastei Verlag keine Auskunft, wie ich Herrn Wäscher erreichen konnte. Ich gab nicht auf und begann nun im Postamt des Bahnhof Zoo alle Telefonbücher Westdeutschlands nach dem Namen Wäscher zu durchforsten. Im Telefonbuch der Stadt Celle wurde ich nach stundenlangem Suchen fündig.
Ich rief umgehend Herrn Wäscher an. Er war erstaunt und begeistert, da sich erwachsene Leute mit seinem Werk beschäftigten. Er lud mich zu einem Interview nach Celle ein. Ich nahm Heinz-Jürgen Ehrig und sein Tonband mit. Wir wurden sehr freundlich aufgenommen und interviewten stundenlang den Meister. Zu unserem Bedauern und Entsetzen ist die Bandaufnahme inzwischen verschollen." Origianlton Peter Skodzik

Sehr interesssant ... :top:
... aber warum schreibt Peter seine Originaltöne nicht selber hier ins Forum?

Das ist schon ok.

Als vor 10 Monaten 3 Stammtischler, Joscha, Peter und ich, auf die "geniale Idee" kamen, ein Jahrbuch zum Jubiläum der INCOS zu schaffen, hat wohl keiner von uns geahnt, das es Unmengen von Bilder und Informationen zu verarbeiten und durchzusehen gilt. Peter und Joscha telefonierten und sprachen mit früheren Clubmitgliedern um an Fotos und "Storys" heran zu kommen. Teilweise waren die Fotos in einem erbärmlichen Zustand und das Erinnerungsvermögen der meisten Mitglieder ist auch nicht mehr so toll. Aber trotzdem ist es uns gelungen eine kleine Gruppe zu bilden, die sich mit der Mammutaufgabe befasst. Wir liegen jetzt im gesteckten Zeitplan und unserer Ehrgeiz ist es schon eine Jahrespublikation zu schaffen, wie es noch keine vorher war.