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Wohin soll denn die Reise geh'n?
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Leider ist das ganze Thema Zeitsprünge nur noch dafür interessant, um eine Serie abzuschließen und eine neue anzufangen. Da haben die Serien in den 90ern mehr aus den Zeitsprüngen gemacht. Eigentlich spannte sich da ein grober Handlungsbogen von China, wo sie die Zeitreisefähigkeit bekommen haben über das Mittelalter (Buch mit den sieben Siegeln), wo die Abrafaxe mehr darüber herausfinden wollten bis Ägypten, wo sie dann eine Zeittorkarte gefunden haben. Und letztendlich ging es auch mit Don Ferrando nochmal darum, den Flaschengeist zu finden, mit dem die Zeitreisen in den 80ern angefangen hatten. Mir haben diese serienübergeifenden Themen immer sehr gut gefallen und ich fände es richtig gut, wenn da wieder angeknüpft werden könnte, wenn ich mir die Entwicklung des Heftes in den letzten Jahr(zehnt)en anschaue, sehe ich da aber leider nicht viel Hoffnung :heul: Und getrennte Faxe über mehrere Serien / Zeiten könnte ich mir durchaus vorstellen. Vielleicht sogar so, dass über die Zeit der Trennung zwei monatliche Serien parallel laufen und sie dann irgendwann wieder zusammengeführt werden. |
Denkbar wäre
- 3 Abrafaxe in 3 Epochen, monatlich wechselnde Schauplätze, im 4. oder 5. Monat ein Heft, darin 2 oder 3 Ortswechsel (Schnitt) - Abrax und Califax suchen den in Sibirien der Kosakenzeit (Beispiel) verschollenen Brabax, stecken selbst aber im Schwedisch-Russischen Krieg um Finnland fest (Kalevala u.a.) - jeder der Drei muss in seiner Epoche ein Artefakt finden und in die folgende gemeinsame Zeit mitbringen (z.B England/USA - Gründung des Smithsonian) Es gibt wahrhaftig viele Ansätze, dem alten Geist wieder Leben einzuhauchen. |
Solche Szenarien hatten wir im alten Forum schon mal diskutiert. Meine Lieblingsvariante hatte glaub Bruno ins Spiel gebracht: Ein Abenteuer während des Siebenjährigen Krieges an den drei Hauptplätzen Europa (mit dem Alten Fritz), Nordamerika (mit Lederstrumpf) und Indien (mit Habichvergessen).
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Nehmen wir den. Ich hatte an George Thomas gedacht, aber der passt zeitlich nicht.
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Ich muss mich mal gerade selbst zitieren:
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Wohin soll denn die Reise geh'n?
Diese Rubrik hatten wir ebenfalls im alten Forum, mit teils wirklich großartigen Ideen und Wünschen für weitere Abenteuer der Abrafaxe.
Ich habe mir die Freiheit genommen, einige Beiträge aus der Heftdiskussion von Heft 546 auszulagern. :) |
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Brillante Ideen haben immer mehrere Väter*innen. ;)
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Einer der Abrafaxe könnte ja auch auf Sigurd treffen, um dann mit ihm ins All fliegen und Nick suchen. Dummerweise aber nur Flash Gordon finden der Modesty Blaise sucht. Ein Riesensuchspiel für die ganze Familie. :D
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In der Umfrage zu den Begleitern ist mir auch aufgefallen, dass hauptsächlich die aus älteren Serien gute Bewertungen bekommen. Ich denke auch, dass definitiv ein im Vordergrund stehender Charakter fehlt, der sich über die Serie weiterentwickelt und nicht nur mitläuft, sondern auch selber etwas zur Handlung beiträgt. So etwas gab es gefühlt schon lange nicht mehr. Oder auch einen tollen Schurken, der den Faxen auch mal ernsthaft schadet. Wann ist eigentlich das letzte mal einer der Abrafaxe verletzt worden, wurde gefangen genommen, eingesperrt, gefoltert oder ähnliches? Und das gab es alles schon in älteren Heften. Wie schon geschrieben wurde, es ist zur Zeit alles so eine Art "heile Welt"-Stimmung und alle haben sich lieb... Für mich das letzte positive Beispiel war die Serie um Sinclairs Schatz. Es gab einen bedrohlicheren Schurken, die Abrafaxe wurden auch mal gefesselt, es gab mir Präriebrand und giftigen Spinnen auch ernsthafte Gefahren und vor allem war die Serie kürzer und die Handlung mehr dem Punkt. Bei einem guten Begleiter oder Schurken könnte dieser vielleicht sogar mal ein eigenes Heft als Ableger bekommen. Mir Alex oder Don Ferrando oder auch noch mit Skrotonos hätte ich mir das damals zum Beispiel gut vorstellen können. |
Ein Handlungsort im bis jetzt ja sorgsam ausgesparten "Ancien Regime" würde mich auch reizen.
Aber wenn die Story stimmt, von mir aus auch wieder Mittelalter (Bitte nicht schlagen, Chouette! :D) Was das Caramellen-Heft angeht, stimme ich Jürgen zu. Hier geht es ja offenbar: Schnelle Handlung, freche Dialoge, nicht immer gewaltfreie Konfliktlösung bis hin zu schwerer Sachbeschädigung und tödlichen Gefahren. Aber warum nur hier ? Selbst wenn man unterstellt, das Frauen mehr aushalten, sollte sich doch inzwischen auch zum Verlag herum gesprochen haben, daß beide Hefte vorwiegend männliche Leserschaft haben. Fazit: Am Handlungsschauplatz dürfte es nicht liegen. Ich erinnere mich noch an die Begeisterungsstürme, als der gegenwärtige Schauplatz klar war... |
Als Schauplatz der regulären Heftreihe vermisse ich immer noch Afrika südlich der Sahara. Da könnte man auch ohne Zeitsprung direkt nach Tansania oder Deutsch-Süd-West. Ein Abenteuer mit David Livingston wäre schön. Persönlich fände ich ein Treffen mit Kara Ben Nemsi toll, z.B. beim Sklavenjägerjagen im Sudan.
Ansonsten würden mir Abenteuer in Korea, Zentralasien (entlang der Seidenstraße) oder in Sibirien (z.B. als Begleiter Michael Strogoffs) gefallen. Eine Reise nach Tibet an der Seite Sven Hedins hätte auch ihren Reiz. |
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Mal ganz ohne Quatsch: Wir hatten, wenn ich mich auf die Schnelle nicht verzählt habe, 19 Abrafaxe-Jahrgänge, in denen das Mosaik im Mittelalter unterwegs war, genauer in den gerade mal 350 Jahren zwischen 1170 und 1520.
Wir haben in dieser Epoche Mittel-, Nord-, Süd- und Osteuropa kennengelernt. Westeuropa 60 Jahre später. Außerdem Vorderasien, den nahen Osten, den fernen Osten, sind mit den Faxen durch den Himalaya nach Indien spaziert, und sogar Nordafrika wurde bereist. Dazu Grönland und Nordamerika in der kurzen Wikingerepisode, die um 1000 herum spielte. Die fünf Runkel-Jahre hab ich sogar noch unterschlagen. Und es ist ja auch nicht so, dass der Autor der letzten Jahrgänge zu Höchstform aufliefe, wenn es wieder ins Mittelalter geht. Nö, bitte, bitte nicht schon wieder! Irgendwann ist es wirklich mal gut. |
Für mich persönlich gäbe es 2 Handlungstränge die man sogar mit einander verbinden könnte.
Thema: Weimarer Republik (Beginn und Niedergang): -- Die Jahre 1918-1920 (Ende des 1. Weltkrieges bis zum Lüttwitz-Kapp-Putsch) -- Die Jahre 1930, 1932-1934 (Ende des Parlamentarismus bis zum "Röhm Putsch"/Tod Hindenburgs) Nur müßte die Umsetzung inhaltlich klar besser sein als die aktuellen Geschichten. Dürfte aber eher ein Wunschdenken meinerseits sein ... |
Chouette
Und dabei hast Du noch die zwei oder drei Caramellen-Hefte zum Bauernkrieg unterschlagen. :floet: |
Die was? :kratz:
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Und der zweite Komplex? Ich habe mich gerade durch eine Hindenburg-Bio gekämpft und das als Comic?* Ich weiß nicht.:kratz: *Präzisierung: Comic ist natürlich möglich. Aber als Funny? |
Warum denn kein Weltraumabenteuer. Oder etwas Fantasy, aber bitte kein Grusel oder World of Death.
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Ich könnte mir auch Äthiopien vorstellen, angefangen mit dem Verschwinden der Bundeslade aus Jerusalem, zur Zeit Salomons ersten Tempel und dessen Zerstörung durch Nebukadnezar II ca. 600-500 vor Christus. Die "Heimholung" der Bundeslade an den Tanansee/Hochland von Abessinien durch Menelik (Sohn der Königin von Saba und König Salomon Jerusalem)
Dann die Verbringung nach Aksum... Dabei ließen sich mehrere Zeitschleifen einbauen. |
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Ich glaube, das würde die Einschaltquoten extrem nach oben buxieren und wäre eine Herausforderung und gleichzeitig eine Freuden-Explosion. Auch vertraglich zu klären, aber die Idee an sich, halte ich für sensationell? Tellerrand verlassen und nicht immer nur spröde in irgendein anderes Land auf dem Globus zu einer anderen Zeit, langweilig. |
Die amerikanische Kolonialzeit bzw. den Unabhängigkeitskrieg könnte ich mir gut als Handlungsraum vorstellen. Vielleicht auch im Zusammenhang mit dem bevorstehenden Jubiläumsjahr 2026. Aber ja, Siebenjähriger Krieg wäre auch eine gute Alternative. Den Alten Fritz gab es ja afaik auch noch nie als Mosaikfigur.
Allerdings muss ich sagen, dass ich die Idee per se nicht so mag, die Abrafaxe über längere Zeit zu trennen. Das hatten wir ja sowohl bei der Hanse als auch jetzt in der Südsee. Das müsste erzählerisch schon sehr gut gemacht sein, dass man als Leser auch nach jeweils einmonatiger Pause noch immer den Überblick hat, wer gerade wo mit welcher Absicht unterwegs ist. Zitat:
(Wobei man in dem Fall halt auch schauen müsste, wie man Mythologie und "echte" Geschichte miteinander verknüpft.) |
Die Abrafaxe in der KDVR....
der koreanisch-demokratischen Volksrepublik. (Nordkorea)
Wäre doch mal ein schönes Abenteuer. Vielleicht versteckt sich da ja noch der eine oder andere DDR Protagonist. |
Also wir haben zu Gorbi-Zeiten ja früher Witze darüber gemacht, daß Genossen Ausreiseanträge in die Sowjetunion gestellt haben.
Aber N-Korea hatte zumindest in den 80ern selbst für DDR-Bürger schon nichts anziehendes mehr. |
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Siebenjähriger Krieg könnte ich mir gut im Mosaik-Heft vorstellen - von der Weimarer Republik würde ich aber momentan die Finger lassen. Zu dünnes Eis. Höchstens als Nebenprodukt wie einem Album mit anderem Kreativteam. |
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Eigentlich nur von der Antike überbietbar. |
Nahe Zukunft? So 20 oder 30 Jahre weiter?
So ala Queen-Musical „We Will Rock You“..... kann ich mir aber nur schwer vorstellen, dass man das umsetzen könnte. Da verbrennt man sich mit Sicherheit die Finger dran. Es hätte aber seinen Reiz. |
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Was mir auch einfiele, was es meines Wissens noch nicht gab: Ein Abenteuer in der Ur- und Frühgeschichte. Die Abrafaxe und die Himmelsscheibe von Nebra, die Abrafaxe treffen Ötzi, so etwas. Bin mir aber unsicher, ob diese Zeiten genug Fülle für ein spannendes Abenteuer böten. |
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:top: |
Die Abrafaxe stellen in der Bronzezeit fest, dass man durch Tanzen um die Himmelsscheibe Zeitreisen unternehmen kann. Damit sie nicht in falsche Hände gerät, vergraben sie sie. Später, ausgangs des 20. Jahrhunderts, befürchten sie, dass sie gefunden werden könnte und graben sie wieder aus. Der Rest ist bekannt. ;)
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Dafür :)
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Das wäre zumindest mal die Idee für ein Sonderheft. Vielleicht kann man es ja dem Kultusministerium in Magdeburg schmackhaft machen.
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Ich würde das lieber bei Herrn Meller in Halle anfragen. Dem würde die Idee, als Held in einem Comic aufzutauchen, sicher gefallen. Jemand der Archäologie so gut vermarkten kann, wäre für das Mosaik ein idealer Partner.
Mir gefällt die Idee. Sie würde gut zum Konzept und der Regionalität des Mosaiks passen. |
Es gibt übrigens Urzeitcomics, die ganz gut sind: Mezolith, Neandertal und das legendäre Tunga.
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Auf die im Fadentitel gestellte Frage kann es eigentlich nur eine Antwort geben (wie auch schon im gleichlautenden Pendant des verflossenen Forums): Bamsdorf.
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Die Faxe könnten auch mal - aufgrund ihrer einzigartigen Zeitreiseeigenschaften - zu Rettungskobolden der gesamten Menschheit und Koboldheit werden. Muss ja keine Klima- oder Alienapokalypse sinnstiftend wirken, der böse Lennox könnte bspw. ganz aus Versehen fleischfressende Pflanzen oder ein Versteinerungsgas freisetzen. Überhaupt wären ein paar Fantasyelemente gar nicht so verkehrt. Es gab doch schon Flaschengeister und Zentauren, warum nicht mal ein böser Hexenfluch, der die Faxe ins Land von Mütterchen Jadwiga verbannt. Dort gibts das Gerippe Unsterblich (eigentl. Zauberer Koschtschei), den starken Iwan, den dümmlichen Zaren, die steinerne Blume, Väterchen Frost und ein paar hübsche Mädchen, Bären und Pilze. Ihr wisst schon ... |
Ich fürchte, das wäre für mein prosaisches Gemüt zu viel.
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Ich finde auch, für "übernatürliche" Handlungselemente gibt es genügend andere Comics. Für die Zeitsprünge muß es offensichtlich sein (Wobei sich bei den Digedags auch niemals einer drum geschert hat.) aber ansonsten bitte nicht.
Ich weiß noch, wie mir damals schon diese Flaschengeistgeschichte aufgestoßen ist. - OK, mit 15 ist man dafür wahrscheinlich zu alt (oder noch nicht wieder alt genug:D) |
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So gehen die Meinungen auseinander. Ich war besonders vom Nowgorod-Strang enttäuscht. Man sah viel zu wenig von der Stadt. Dafür gab es eindeutig zu viele Schneemänner. :flop:
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Wenn das so wäre, hätte man wohl kaum das CF geschlossen, sondern fröhlich mit uns diskutiert...
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Mitlesen bedeutet nicht mitdiskutieren. Ich denke, irgendjemand beim Verlag wird sich schon dafür interessieren, was man hier so über das Mosaik schreibt. Und eine gute Idee wird sicher auffallen. Ob man uns mag oder nicht.
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Die Himmelsscheibe wurde ja 1999 gefunden. Ich hatte schon lange den Wunsch, dass sich die Abrafaxe etwas in Richtung Gegenwart und Zukunft begeben. Als Einstieg wäre das Jahr 1975/1976 sehr lustig, natürlich mit einem Blick auf ihre eigene Geburt. Das wäre dann auch eine passende Gelegenheit das damalige Mosaik-Kollektiv als handelnde Personen in die Hefte zu bekommen.
Die Zeit bis 1999 könnte man sehr gut mit Zeit-Geschichte(n) und Traumbild-Rückblenden zu damaligen Heft-Abenteuern füllen, die freilich keine Kopien sind sondern Abrafaxe zeigt, die mit dem Wissen des 20. Jahrhunderts Zeitreisen an die alten Handlungsorte unternehmen. Die Himmelsscheibe, die ihnen diese Zeitreisen ermöglicht, müssen sie natürlich auch noch 3600 Jahre in der Vergangenheit vergraben damit sich schließlich Geschichte selbst erfüllen kann. |
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Mit Vereinnahmung (egal in welche Richtung) muss das gar nichts zu tun haben. Und ... das Mosaik selbst wäre so etwas neben der Himmels- eine Drehscheibe in diverse Zeitstränge. Aber wenn das "nicht geht", dann würde ich in die Zukunft springen und wäre gespannt welche Visionen die Mosaikmacher für nächsten 100 Jahre zu Papier bringen würden. |
Die Abrafaxe in der heutigen Zeit stelle ich mir ebenfalls schwierig vor und würde dies, wenn es in einer regulären Serie angelegt nicht so toll finden. Zu einen Abenteuer in einem Nebenuniversum, wie z. B. in der Heftreihe "Die Abrafaxe" oder in einem Album, würde ich aber wiederum auch gut finden, wenn es weitgehend unpolitisch bleibt.
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Ich glaube, die jüngere Vergangenheit und Vorstellungen für die nächste Zukunft sind Minenfelder.
Wir haben so unterschiedliche Erfahrungen und unterschiedliche Deutungen der letzten Jahrzehnte, dass einige der Leser seeeeeeehhhhhhhr unzufrieden mit dem Mosaik werden könnten: Ein und das selbe Heft würde von den einen als Sozialismus-Verteufelung und von den anderen als ostalgische DDR-Verklärung gelesen werden. Desgleichen gilt für Deutungen des Übergangs von den Digedags zu den Abrafaxen. Da gibt es einerseits Fakten, andererseits ihre Deutungen. Ebenso explosiv und Zwietracht generierend wären Zukunftsvorstellungen angesichts derzeitiger Debatten zu den Themen Klimawandel, Migration, Gender etc. Man würde sich nach den guten alten Pitipak-Heften zurücksehnen und der damit verbundenen friedlichen Diskussion im Mosaik-Fan-Forum. Vielleicht wären das gute Themen für Spezialhefte oder Fanzines. Nachtrag: @ Udo Swamp: Du warst schneller. Ich stimme Dir zu. |
OK, man könnte die unterschiedlichen Gesellschaften in einer Art Blase leben lassen und dazwischen hin und her zwitchen. Es gab ja schon real Vorstellungen davon, Menschen in Wohn.- und Geschäftsgebäuden (auch Pyramiden) autark wohnen zu lassen. Man arbeitet in ihnen, wohnt dort und macht auch Urlaub in ihnen, produziert alles selbst was man benötigt und resykelt alles was man nicht mehr benötigt. Und dass alles auf verschiedenen Ebenen des Gebäudes. Wie hieß noch der Versuch :kratz: :kratz: "Biosphäre 2" als minimalistisches Beispiel dazu.
Es könnte da hypermoderne Gesellschaften geben und auch solche wie "Zurück zur Natur". Ich glaube aber nicht, dass eine solche Serie auf das Wohlwollen der Fans stoßen würde. Der jetzige Zeitgeist ist einfach zu explosiv. Man kann sich daran eigentlich nur die Finger verbrennen. |
Auch wenn die hiesige Diskussion müßig ist, weil sie sowieso niemals zur Redaktion des Mosaik kommt ...
Meine Wunschziele sind immer noch die wenig bereisten, aber historisch gehaltvollen Gegenden, wo die Faxe noch nicht oder nicht ausreichend waren: subsaharisches Afrika (Timbuktu! Kongo zur Zeit der Ankunft der Portugiesen, Simbabwe), TRansoxanien und Persien zur Zeit Timurs, China außerhalb der Mongolenzeit (eine Adaption der drei Reiche!), Südamerika zur Zeit der Inka. Da gibt es so viele Romanvorlagen, die man ausschlachten kann, dass man sich nicht mal eine Story aus den Fingern saugen muss (der Vorschlag mit den Lederstrumpferzählungen kam schon, allerdings sind diese vielen schon bekannt). Man kann ja auch eine Vermisstensuche erzählen mit Gegenspielern wie in Jules Vernes Die Kinder des Kapitän Grant. Das ist kindertauglich und trotzdem spannend. Es ist auch episodenweise aufgebaut. |
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Und ein Flaschengeist verhält sich zur Baba Yaga wie ein Zentaurenmädchen zum Hirsch mit dem goldenen Geweih! Letztlich sind auch in den prosaischsten Serien immer wieder Elemente wildester Phantastik, oder wie würdest du das merkwürdige Baumkatapultieren vor ein paar Heften bezeichnen? Oder die Telepathie unter Tieren? Trieft ja förmlich vor Prosaik! Comics zeichnen sich auch dadurch aus, dass Unrealistisches, Phantastisches visualisiert werden kann. Ansonsten könnte man auch Fotogeschichten mit kleinen fetten Puppen zusammenbasteln. Schaust du denn auch nur realistische Bewegtbilder und Dokus, nie SF, Fantasy, Trick- oder CGI-Filme? |
Da das mit dem Flaschengeist von mir kam:
Das Zentaurenmädchen kann man (wie auch den Minotaurus aus der gleichen Reihe) als Verbeugung vor den Mythen des klassischen Griechenlands wie auch als (ganz sicher ist es in beiden Fällen ja nicht) Traumszenen betrachten. Und die sprechenden/telepatierenden Tiere sind immer nur Randelemente, nie tragende Säulen der Handlung. (Ausnahme: DIESE Serie, was bei den alten Heftbesprechungen auch oft genug negativ erwähnt wurde.) Wenn es ausufert, gibt es der Handlung einen irrealen Touch. Bei den Diadochen hat man sich ja auch recht rasch vom Konzept der sprechenden Tiere verabschiedet. Strupp war der letzte oder kam danach noch einer/s? |
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SF schaue ich sehr gerne. Lese ich sogar. Aber jetzt nicht "Alien" oder "Predator" oder "Alien vs. Predator", sondern sowas wie zuletzt "Ad Astra", die Trisolaris-Trilogie, früher Lem etc. Also Sachen, die als Grundlage eine nicht allzu phantastisch ausgelebte Physik haben. Doch, das lass ich mir gefallen. Jetzt aber bitte nicht jede Szene der genannten Werke auf physikalisch-technische Plausibilität prüfen. Ich weiß, dass es dort auch Fehler gibt. Zum Minotauros und zur Zentaurin hat Nante alles richtig geschrieben. Und tatsächlich ist die Griechische Mythologie die einzige Phantastik, die ich mir gerne gefallen lasse. |
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Deutsch-Südwest könnte zu problematisch werden. Zitat:
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Bricht der große Morgen an Und die Sonne kalt und blutig Leuchtet unsrer blut'gen Bahn ..." (Theodor Körner) :D Apropos Körner. Ein kleines feines fiktives Freikorps der Befreiungskriege könnte auch Schauplatz sein, in dem unterschiedliche Anschauungen zu Revolution, Nation, Adel, Franzosenfresserei u.s.w. aufeinandertreffen könnten. |
Bei diesem Freikorps kann es sich natürlich auch um eine Gurkentruppe handeln, halbherzig unterstützt von einem fiktiven Fürsten eines fiktiven Kleinstfürstentums, der sich je nach Lage mal für Napoleon mal gegen Napoleon positioniert.
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Ich glaube schon, daß Dir das gefällt. "Du" hattest ja auch schon mal in so einer gemischten Truppe mit Preußen und Bayern zu tun. Ja, mir würde die Idee auch gefallen.:top:
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Ich glaube, wir sollten in diesem Faden klarstellen, dass sich Mosaik- und Fanzinemacher hier ungeniert bedienen können, ohne dass ein Forist später auf eine Urheberschaft pocht. :poet:
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Ui! Die Freikorps-Gurkentruppe gefällt mir als Idee ausgezeichnet. :D
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Ich denke, dass die Mosaikgeschichten immer auch unterschwellig satirische Verarbeitungen der (Kindheits)Literatur der Autoren gewesen sind: Überdeutlich natürlich die Militärsatiren in der Hegen'schen Zeit, auch wenn ich nicht weiss, inwiefern Dräger da auch schon aktiv seine Lektüre miteingebracht hat. Dieser Militärklamauk setzt sich ja weiter fort in der Dalmatienserie, durch die Österreich-Ungarnserie bis hin zur Goldenen Säule in Indien. Danach scheint es abgenommen zu haben. Wie lange war Dräger als Geschichtenschreiber im Kollektiv tätig? Bis 1990, oder? Ist bekannt, welche Kinder- und Jugendliteratur bei ihm da zugrunde lag? Dann haben Walter Hackel und J.U. Schubert übernommen. Da fände ich es mal interessant, welche Kinder- und Jugendbücher Schubert geprägt haben, von denen er zehrt bzw. an denen er sich abarbeitet.
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Zu Dräger hat Kramer ja ausführlich seine Karl-May-Vermutungen im Mosaik in einem 500 Seiten schweren Werk dargelegt.
In einem unveröffentlichten Manuskript, welches mir vorliegt, werden auch die vielen anderen Buch-Interessen Drägers beleuchtet. Leider hatte damals Kramer darauf weniger Wert gelegt, aber gerade die sind die geschichtliche Ursache vieler Mosaik-Geschichten. Auch dazu liegen mir einige Original-Bücher vor. Zum Teil im alten ehemaligen Dräger-Haus in Schwennenz "gerettet" ;) Und ja Dräger war militärisch angehaucht, obwohl nie richtig (nach seiner Aussage Gott sei Dank) beim Militär gewesen. Die Geschichten um die Schlacht von Caen von Hegens Seite sog er aber mit Bewunderung und Abscheu auf. (so seine Aussage) da seitens seiner Eltern auch monarchistisch geprägt (1936 in die Ludendorffgesellschaft aufgenommen-deutsch-gottgläubig), gefiel ihm natürlich die preußische Militärmaschinerie, die Uniformen, der Stech' und auch der Schneid. Das Leid weniger, aber Militär sind Licht und Schatten! Auch hatte er einen Hang zu alten Waffen, welches sich ja im Heft 1 von 1976 auf der Titelseite aufdrängt. Lona sagte mal, man habe langsam von den Regimentern, Soldaten, Uniformen und Waffen im Mosaik langsam die Nase voll. |
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Bei der SF gibts eine tolle Verfilmung des "Unsterblichkeitsprogramms" von Richard Morgan namens "Altered Carbon". Der Autor hat sich auch mal an Fantasy versucht, fand ich aber leicht verstiegen. Abercrombie macht es hingegen recht erdig. Auch Tad Williams hat seine Momente. Schlimm natürlich (und dem ganzen Genre abträglich) diese schier unendliche Flut von Vampir-Romanen von jungen Autorinnen, die sich da ihre erotischen Obsessionen aus dem Leib (sic!) schreiben. Grauenvoll! Zitat:
Wenn ich also wählen müsste unter völlig unphantastischen historischen Schauplätzen, gefiele mir das Mittelalter nach wie vor, vielleicht zu Zeiten Karls des Großen (auch wenn man den für fiktiv halten kann). |
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Die von mir zitierten Zeilen sind von Körner und wurden später von den Nazis propagandistisch verwendet. Die von Dir zitierten Zeilen sind nicht von Körner, werden ihm aber von interessierter Seite zugeschrieben.
Solcherlei blutrünstige AgitProp-Gesänge, natürlich parodistisch gebrochen, könnten in der Freikorps-Story von einem Körner-Nachahmer stammen, der im Verhalten den Herren Troubadix oder Nixus Talentus ähnlicher ist als dem Original. |
Aber für die kalte, blutige Sonne hat er sich den Unheilig-Gedächtnispreis verdient. :lehrer:
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Zunächst bin ich mal ehrlich überrascht, dass meine kleine Himmelsscheiben-Idee so gut ankommt! *kein Rotanlauf-Emoji gefunden hab*
Was die übrigen hier zuletzt geäußerten Vorschläge angeht: Ich fände Fantasy- oder SF-Welten im Mosaik ebenfalls überhaupt nicht passend. Gleiches würde für alles gelten, was mit deutscher Geschichte seit, sagen wir, 1914 zu tun hat. Ich bin großer Harry-Potter-Fan und mag auch die Herr-der-Ringe-Filme (mehr als die Bücher...), aber das Mosaik ist für mich etwas völlig anderes. Das letzte mir einfallende Element im Mosaik, das man mit einer gewissen Berechtigung übersinnlich nennen könnte, ist ja auch noch gar nicht so lange her. Das war der Bunyip in Australien. Und ich meine mich zu erinnern, den fanden die meisten im alten Forum damals auch eher seltsam. (Wohlgemerkt gilt das eben Gesagte nur für das normale monatliche Mosaikheft, in Nebenuniversen könnte ich mir all das durchaus gut vorstellen. Es ist ja beispielsweise nicht mehr so lange hin bis zum 50. Geburtstag der Abrafaxe, und mit ihm auch dem 70. Geburtstag des Mosaik. Die Idee, diesen mit einem beiliegenden Sondercomic, ähnlich dem Sachsen- oder Schinkelheft, zum Thema "Mosaikgeschichte" zu würdigen, fände ich diese Idee durchaus reizvoll.) |
Diese Himmelsscheiben-Idee, gefällt mir ebenfalls mit am besten von den bis jetzt gebrachten Vorschlägen. Diese birgt tatsächlich eine große Menge an Potential, um eine interessante Story zu werden.
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Wobei Körner mit seinem Kriegshurra ja auch nicht unumstritten war und ist. Nunja, er ist sehr jung gestorben, da brennt man noch für die schrägsten Sachen ... Also Nebra und die geheimnisvolle Scheibe mit Mond und Sternen und zwei Kanus drauf. Wär mal was anderes! |
Darf ich in dem Zusammenhang mal die Experten hier fragen, ob jemand weiß wie lange z.B. Dräger mit der Recherche und der entsprechenden Ausarbeitung der Story beschäftigt waren? Die hatten ja bestimmt auch noch mehr Mitarbeiter und Kollegen die denen zugearbeitet haben, als heute?
Insofern, wie realistisch ist denn heutzutage mit dem 2Jahres Rhythmus eine toll ausgearbeitete und recherchierte Geschichte? Ich habe das so verstanden, dass der amtierende Redakteur Einzelkämpfer ist? Denke, dass bei den heutigen "Schlag"worten, wie Diversität, Nachhaltigkeit, Feminismus, Quote jeder Art und neuerdings auch der allgegenwärtige Rassismus keine Geschichten mehr möglich sind, mit denen wir groß geworden sind.. Meine mich zu entsinnen, dass zu Beginn der Südsee Serie viele gespannt waren wie das Mosaik einige heikle Themen der Kolonialzeit meistert? Tja, dass Ergebnis kennen wir nun, nämlich gar nicht :D Es gibt einfach keine entsprechende Handlung, nur ein wenig Klamauk und ungefährliche Langeweile.. Weimarer Republik, hihi, da kannste heut zu Tage als Verlag nur verlieren und den Laden gleich abschließen und nach Hause gehen ;D |
Ach ja, dass eigentliche Thema :)
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass man aus dem Wettrennen zum Südpol, zwischen Amundsen und Scott, eine spannende Geschichte mit sehr viel Wissenswerten basteln könnte! Falls jemand schon die Idee hatte, sorry! :) |
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Das Leben gilt nichts, wo die Freiheit fehlt! Soll ja auch von ihm stammen. Ich habe irgendwo auf dem Boden noch die Körner Bücher aus DDR-Zeiten aus irgend einer Klassiker Reihe. Oder auch nicht mehr. Man hat ja alles gesammelt. ;) |
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Worauf ich eigentlich hinauswollte: Man sieht ja, dass die Mosaikgeschichten stark von der Lektüre und den Lektüreinteressen der Mosaikautoren abhängen. Deswegen war es auch gut, mit Rufledt mal einen anderen Autoren hinzuziehen, nicht weil er es notwendigerweise besser macht, sondern weil er es anders macht. Ich glaube, das fehlt auch so einigen älteren Hasen unter den Lesern. |
Leider ist die Reise für mich seit den letzten 3 Serien zu Ende. Es müsste echt ein Kracher her der alles in den Schatten stellt. Aber ganz ehrlich mit diesem Autor der scheinbar komplett Ausgebrannt scheint wird das nichts die Redaktionsverantwortlichen nicken alles ab die Zeichner auch was soll da noch Innovatives kommen. Neue Impulse müssen her dann funktioniert evtl. das Mosaik wieder. Dann könnte Afrika, Weltraum oder die Besiedelung Amerikas als tolle Story laufen. Oder man macht es wie die ABRAFAXE Serie das ist ja auch mal was lockeres was mir z.B. sehr gut gefallen hat. Warten wir es ab, ich würde gerne Weiterreisen:floet:
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Ich bin der Meinung, es gibt noch sehr viel was die Abrafaxe erleben könnten. Alleine in der Südsee würde ich es zB cool finden, wenn das Surfen auf Hawaii und der ganze Kult drum herum noch behandelt werden würde.
Außerdem würde mir ein reines "Sport-Thema" gefallen: Die Olympischen Spiele der Neuzeit in Athen oder Paris wären interessant. Oder eine Begegnung mit Albert Einstein, Carl Benz und die Erfindung des Autos oder die Mondlandung mit Neil Armstrong. |
Na, vom jetzigen Schauplatz nach Hawai ist es aber schon noch ein ganzes Stück. - Andererseits, wenn Pitipak mal wieder das "falsche Schiff" erwischt...:D
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Das wäre für mich eine Abo-Kündigung! ;) Bisher waren die ABC- sportfrei, so sollte es auch bleiben. Diese "Aktionen" durchseuchen doch schon das ganze gesellschaftlich und persönliche Leben. |
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Sport Themen finde ich interessant, wenn es nicht um Wettkampf geht wie zB Fußball, sondern eher um Fun- und Extremsport. Andererseits sind die Abrafaxe berühmt dafür, historische Sachen zu erleben, und das wird mit Skateboardern schwierig. Am Ende lasse ich mich einfach am liebsten überraschen. |
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Und das stimmt: Ich glaube, wenn Pitipak weiter ständig spontan abhaut landen die Abrafaxe am Ende in Grönland :lol7: |
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Historischer Sport in einer Nebenhandlung oder Nebenthema in einen Heft, wie schon im Mosaik mal gehabt ist OK. Als Dauerthema oder Aufhängerthema bzw. Serieninhalt würde mich es total nerven. Bei modernen Sport im Mosaik sowieso erst Recht in jeder Form. ;)
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Ich bin da nicht so rigoros wie ihr. Dass Sport als Erzählungshintergrund funktioniert, hat das „Damengambit“ ausdrucksvoll untermauert. „Das Wunder von Bern“ hat ebenso gut funktioniert und Kleists Biografien („Der Boxer“, „Der Traum von Olympia“) waren auch toll. Zuletzt kam bei Splitter „Das Spiel der Brüder Werner“. Hab ich zwar noch nicht gelesen, aber die Kritiken waren euphorisch.
Entscheidend ist, dass man vor dem Hintergrund des Sports eine ansprechende Story erzählt, der Sport selbst also nur die zweite Geige spielt. Das war bei allen o.g. Serien, Filmen und Comics der Fall. Und daran krankt das Mosaik ja nun aktuell, das können sie eben derzeit leider nicht. :weissnix: |
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Wenn die fehlende Zeit der entscheidende Faktor sein sollte, dann könnte man dem Mosaik-Verlag nur empfehlen, die Geschichten von wechselnden Autoren schreiben zu lassen: Während Autor 1 das aktuelle Abenteuer umsetzt könnte Autor 2 zwei Jahre lang recherchieren und das kommende Abenteuer ausarbeiten. Das wäre der Geschichte ganz sicher zuträglich, weil dann genug Zeit bliebe, die Geschichte vor dem ersten Heft bereits fix und fertig zu konzipieren. Aktuell hat man ja manches Mal den Eindruck, als sei das Konzept während der laufenden Serie über den Haufen geworfen und neu ausgedacht worden. |
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Faxe in der WR kann ich mir gut vorstellen. Aber nicht mit Schubert als Autor. |
Babelsberg Pursuit. Fritz Lang will die Abrafaxe als Zwerge in seinen Nibelungen-Filmen. Aber die Abrafaxe wollen nicht. Eine Verfolgungsjagd durch die Weimarer Republik nimmt ihren Lauf. :)
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Eine neue Rufledt-Geschichte wäre ein Traum. Da kann das Heft meinetwegen einen ganzen Euro mehr kosten. Ach, was sag ich ... 10 Euro!
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Na na, ruhig bleiben kleine Eule und nicht aufgeregt rumflattern. 10 Euronen sind dann etwas happig. Es sei denn, Du möchtest gleich eine bestimmte ABC Schützen Zielgruppe vom Acker haben.
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10 € wäre auch bei einem Superautor nicht vermittelbar. Aber bei 1 € wäre realistisch. ;)
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Vielleicht kann man dann die Hefte auch als Puzzle Zweitverwerten? ;)
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Pah, ihr Knauser! Ich glaub, ich würde sogar hundert für endlich mal wieder ein spannendes, erzählerisch ausgefeiltes Mosaik-Abenteuer löhnen. Okay, vielleicht nicht pro Heft. ;)
Aber ganz im Ernst: 1 Euro mehr für einen zusätzlichen Autor wäre kein Ding. |
das wären rund 70.000 Eus, ein schönes Jahresgehalt für den Mittelstand.
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