Wikipedia
momentan sollen
Fan Wiki Ring - http://de.wikipedia.org/wiki/Fan_Wiki_Ring und Jedipedia - http://de.wikipedia.org/wiki/Jedipedia aus der Wikipedia verschwinden. BITTE bei Teilnahme an der Löschdiskussion sachlich argumentieren, wichtig sind immer Alleinstellungsmerkmale und Besonderheiten. -SCHEUCH- |
die Navigationsleiste wurde in der Nacht mit einer abstrusen Rechtfertigung entfernt
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikiped...l.C3.B6scht.29 -SCHEUCH- |
Kann man eigentlich davon leben? Ich meine damit: Werden solche Schleimbeutel für diese "Arbeit" von einer Wiki-Zahlstelle für ihre Kontrollfunktion bezahlt/belohnt? :kratz: Haben diese Leute im echten Leben einen echten Job?
:fiade: :da: ... ich verstehe dieses merkwürdige Wiki-System wirklich nicht! Gibt es wirklich Menschen, die nix besseres zu tun haben als Wiki-Sheriff zu spielen? :weissnix: |
Wie auch in Foren tummeln sich in der Wikipedia viele Leute mit einem großen Ego (nicht nur, aber diese fallen halt besonders auf). - Für einige dürfte die Wikipedia die einzigste Internetkommunikation überhaupt sein, sie betrachten sie quasi als ihr Zuhause - dummerweise kann man diese USer auf den ersten Blick nicht von den an der Wikipedia mitarbeitenden unterscheiden ... das rückt die Löschdiskussionen manchmal in ein falsches Bild. Sie sollen eigentlich der Qualitätssicherung des Gesamtwerkes dienen - und sind eigentlich sinnvoll.
kurz: Ja es gibt Menschen, die nix besseres zu tun haben als Wiki-Sheriff zu spielen. Die Beweggründe dabei sind unterschiedlicher Art. Und ich mag nicht alle in den selben Topf werfen. -SCHEUCH- |
Den Artikel zum Fan Wiki Ring zu halten, wird höllisch schwer. Ich glaube nicht daran, daß er bleibt. Solange es keine öffentlichkeitswirksamen Aktionen des Rings gibt, haben die Löscher Oberwasser.
Und Underduck: Ja, grundsätzlich ist das Löschen von unsinnigen und Werbe-Artikeln sehr wünschenswert (nur halt im Detail oft schwer zu entscheiden). Daß diejenigen, die sich - primär - um das Löschen kümmern, keinen besonders guten Ruf genießen, ist normal. Aber hier gilt tatsächlich mal: Einer muß der Bluthund sein. |
Der Artikel zum Wiki-Ring ist mir ehrlich gesagt momentan gar nicht so wichtig, ich würde lieber zu jedem Ring-Mitglied einen Wikiartikel haben wollen.
-SCHEUCH- |
Ich bin im übrigen einer der "Sheriffs" ;) - zumindest einer mit der Lizenz zum löschen. Entschieden wird es letztlich in einer besonderen Art der Basisdemokratie, die zum einen in erster Linie die herbei holt, die es interessiert, zum anderen Privatsheriffs gradezu aufbaut und letztlich sehr seltsam ist. Denn meist geht es nach persönlicher Meinung und nicht danach, was für das Projekt am Besten ist. Aber es gibt immer wohltuende Lichtblicke im Dunkel der Löschhölle.
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halte uns mal auf dem Laufenden - finde es spannend
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der Fan Wiki Ring wurde jetzt gelöscht
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Sorry! Euer FanWikiRing scheint mir ja ein sehr wehrhaftes Gebilde zu sein. :D Auch das neue FWR-Forum gähnt vor aktivier Leere, Scheuch.
:fiade: :da: ... dafür hat der Ring aber eine sehr schöne Hauptseite! |
... ach weißt Du - der Artikel Fan Wik Ring wäre in der Wikipedie momentan eine Bedrohung für die eigenständigen Artikel gewesen - insofern ... abwarten und fleißig sein.
Bzgl. Forum - 3 Themen innerhalb einer Woche - wenn ich das hochrechne sind das 150 Themen im Jahr --- lass uns in einem oder vielleicht sogar in einem halben Jahr Bilanz ziehen, aber nicht heute. Bzgl. Webseite - die ist grausig - aber dafür habe ich momentan keine Zeit. -SCHEUCH- |
Und wieder soll der Artikel zu einem Fan-Wiki gelöscht werden: http://de.wikipedia.org/wiki/Memory_Alpha
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Hilfe! Die Kaukapedia ist irrelevant!
Die Kaukapedia hat gerade ihren vierten Löschantrag bei Wikipedia erhalten.
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Die wollen wirklich die Kaukapedia-Infos aus der Wikipedia löschen? ... :gaga:
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http://de.wikipedia.org/wiki/Wikiped...erl..2C_LAE.29
Na, dann bis zum nächsten Mal. Wo liegt denn aktuell der Rekord? :D Edit: Oho, man ist doch noch nicht fertig: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikiped...ung#Kaukapedia http://de.wikipedia.org/wiki/Wikiped...010#Kaukapedia |
Ich frage mich, wie man über die Relevanz der Kaukapedia ernsthaft diskutieren kann. Welches obskure Denken steckt dahinter? Eusebia, hilf!
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Zitat:
Erwähnen sollte man, a) daß auch die Einträge großer Wikis, wie die Duckipedia, gelöscht wurden. b) daß die Wikipedia die Kaukapedia ja nicht generell totschweigt, Links finden sich mindestens in den Artikeln zu Rolf Kauka und zu Fix und Foxi. Wer also nach Kauka oder FF in der Wikipedia sucht, stößt auf die Kaukapedia. c) der Artikel über die Kaukapedia tatsächlich recht informationsarm ist und eher den Eindruck einer Werbung erzeugt. Geht man nach den Relevanzkriterien, müßte man ein Comic-Lexikon finden, in dem die Kaukapedia als Lemma aufgenommen ist. Das würde den Wikipedianern zeigen, daß innerhalb der Comic-Zunft bzw. -branche die Kaukapedia eine relevante Größe ist. Gibt es ein solches? L-W |
Comic-Lexikon im deutschsprachigen Internet? Gibt es sowas wirklich? :floet:
Zum Begriff Lemma: Hab ich noch nie benutzt. Warum nennt man das in Deutschland nicht einfach Schlagwort? |
Zitat:
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Zitat:
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http://www.duden.de/definition/lemma
... und schon bist du bei 2 Duden-Schlagwörtern 50 Cent los. :D |
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L-W |
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http://www.amazon.de/Duden-01-Die-de.../dp/3411040130 |
Zitat:
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Hat jemand das Comic! Jahrbuch 2008? Sind da ein paar Formulierung drin, bzgl. Kaukapedia?
Nina Mahrt: Veni, Vidi, Wiki. Das Internet als Comic-Enzyklopädie - Der schnelle Weg zu noch mehr Wissen? In:Burkhard Ihme (Hrsg.): COMIC! Jahrbuch 2008. Stuttgart 2007, S. ?-?? - ISBN 978-3-88834-938-6 |
Ja! Hab ich. Was willst du? Was brauchst du ... und ... warum?
Kommando zurück! Unsereiner kann 2008 aktuell nicht finden! Kann es nicht auch in 2007 oder 2010 stehen? |
erstmal die Seitenzahl
und dann will ich wissen, ob die Kaukapedia relevant erwähnt wird |
Verschwendet eure Energie lieber für wichtigere Dinge. In ein paar Tagen wird der unbedeutende Kaukapedia-Artikel in der Wikipedia halt nicht mehr da sein und niemandes Herz wird darüber zerbrechen. Duckipedias, Jedipedias, Simpsonspedias, SpongePedias (alle Artikel bereits gelöscht) und Kaukapedias können halt nicht gegen die übermächtige Relevanz etwa einer Kamelopedia oder Stupidedia anstinken. :D
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Dann könnte doch die Kaukapedia einen Parkplatz bei der Deletionpedia in Anspruch nehmen, oder?
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Deren deutschsprachige Unterabteilung noch nicht mal richtig da ist:
http://www.deletionpedia.de/ Wer stellt einen Löschantrag? :D |
:nonono: Da soll sich jemand auskennen.
In Überseeland gibt es bestimmt ein Collegefach Wikipedia Studies ... :rolleye: |
Da lernen sie dann Wörter wie "Relevanzkriterium", "Alleinstellungsmerkmal" oder "Inklusionist", um ihre Doofheit damit kaschieren zu können.
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Kann jemand meine Neugier (siehe Beitrag 14 und 16) befriedigen?
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PN an Mick Baxter schon versucht?
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Soll das heißen, keiner kauft und liest die Bücher und nur der Herausgeber kann mir helfen?
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Auf Seite 86/87 ist die Kaukapedia aufgeführt. Ein vier Absätze langer Text.
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Zu meiner Überraschung habe ich das Buch. Der Artikel hat 5 Seiten und die Kaukapedia hat etwa eine halbe Seite Raum gefunden.
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Danke! Und jetzt bitte noch die korrekten Seitenzahlen für den gesamten Artikel...
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Seite 84-88
Zitat aus Seite 86-87: Zitat:
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Danke!
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Brav. Sonst hätte ich in den Keller gehen müssen. :)
@Scheuch Hast du es Heute wieder eilig! :D |
nö - ich mag es nur nicht, wenn meine Interessen im Spam untergehen
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Im vorletzten SPIEGEL befand sich ja ein mehrseitiger Artikel, der die ausufernden Diskussionen über Nichtigkeiten (z.B. ein "Aussichtsturm", der auch ein "Fernsehturm" sein könnte) bei der Wikipedia aufs Korn nahm und auch über ehemalige Vielschreiber berichtet, die sich mittlerweile frustriert zurückgezogen haben.
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den Artikel habe ich gelesen, der war gut geschrieben
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Hier der entsprechende Passus:
Zitat:
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Danke für die Mühe, Mick! :tatschel:
Aber den Text kannte ich schon aus Beitrag 28. :zwinker::grins: |
Ich nicht. Hatte wohl Seite 2 des Threads übersehen.
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Jetzt ist sie weg.
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:lol2:
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Der allmächtige Löscher schrieb noch anerkennend "Reine Relevanz" und dann war sie trotzdem weg...
http://de.wikipedia.org/w/index.php?...l.C3.B6scht.29 |
Was will man denn mit solch merkwürdig geführten Webseiten?
Hab die Wiki eben auch aus meinem Suchregister gelöscht. |
wenn's Dir dann besser geht :weissnix:
ein ähnliche Einstellung führt auf der anderen Seite zu solch dämlichen Löschanträgen |
Sorry, Scheuch, aber was will ich mit einer Infoseite die gute fertige Infos rausschmeißt?
Ob es mir dewegen besser oder schlechter geht ist doch total egal. Ich brauch solch merkwürdigen Seiten jedenfalls nicht mehr ... und fertig! |
Jetzt hat man wohl Blut geleckt:
http://de.wikipedia.org/wiki/MosaPedia http://de.wikipedia.org/wiki/Ardapedia http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Fan-Wikis |
Warum löscht sich die Wikipedia eigentlich in ihrem Löschwahn nicht selber? :gaga:
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Besänftigungszahlungen an die Wiki-Admins? Jetzt machst du aber Scherze, oder?
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Denk an deinen Blutdruck! Wenn der Artikel irgendwann doch gelöscht wird, kriegt er sein Geld ja zurück... ;) Den Mosapedia-Artikel traut sich anscheinend keiner zu entfernen, obwohl diverse (?) unangemeldete Benutzer alles geben.
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Irgendwie alles ziemlich krank!
Was hat diesen Löschzirkus eigentlich wirklich ausgelöst? (Mein Blutdruck ist ganz okay, Brisi!) |
Und jetzt wissen wir endlich, dass die Mosapedia relevant ist, die Kaukapedia hingegen nicht.
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Zitat:
Und wenn einer deren feige im Verborgenen geposteten Bemerkungen als anonyme Trollerei oder dergleichen bezeichnet, wird derjenige mit Vandalismusanzeige und freundlichem Hinweis durch Admins belohnt. Das kann man dort alles verfolgen!!! Besser als Actionkino! :nonono: |
Was ich so über die Wikipedia mitbekomme, schreckt mich eher ab: Zustände wie Lemmi und die Schmöker. Da amüsieren sich einige Admins mit ihren Sockenpuppen! :heul: :flop:
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Wikipedia-Bashing
Die Wikipedia ist ein starker Grund, jemandem, der noch kein Internet hat - ja, das gibt's - das Internet dringend zu empfehlen. Sie ist eine über weite Strecken hervorragende Enzyklopädie, in der man detaillierteste Informationen findet, an die man anders nur mit weit größerem Zeitaufwand und größerer Mühe käme. Vergleicht doch mal ein paar Artikel mit den entsprechenden Einträgen im digitalen Brockhaus und in der Encarta, am besten fangt Ihr mit den Stichwörtern "Kauka" und "Fix und Foxi" an ...
Daß ein offenes Projekt wie die Wiki auch Chaos, Trolle und Vandalen produziert, liegt in der Natur der Sache. Was wäre denn die Alternative? Wie würdet Ihr es besser machen? Nur mit Ausweislegung registrierte Aktive, wieder eine "spezielle" Gruppe von Content-Produzenten? Das ließe den Content zweifellos drastisch schrumpfen. Und wer kontrolliert auf welche Weise? Ein einziger Super-Admin? Wie soll der alles schaffen? Wenn's mehrere sind, was passiert, wenn die sich uneinig sind? Oder lösen straffe Regeln alles? Quasi eine "Bibel", an die alle Teilnehmer, auch Admins, gebunden sind? Wer macht diese Bibel und wie ändert man sie bei Bedarf? Und werden straffe Regeln überhaupt dem bunten und vielschichtigen Wikileben gerecht? Ich meine, jeder der darüber nachdenkt, muß einräumen, daß ein solches Unternehmen "für alle" nicht so reibungslos laufen kann wie ein Real-Projekt mit einander face-to-face gegenüber sitzenden, einander bekannten Leuten. Und selbst da gibt es doch Mißverständnisse, Konflikte und mäßige Projektergebnisse. An der Wikipedia ist einiges schlecht. Aber derartig dumme Pauschalvorwürfe wie hier kommen m. E. nicht aus der Sache, sondern aus persönlicher Verletztheit. L-W |
Re: Wikipedia-Bashing
Wenn der Flügelschlag eines Schmetterlings einen Orkan auslöst ...
Um es klarzustellen: Ich nutze auch die Wikipedia, arbeite an ihr aber nicht mit, sondern nutze sie zum Nachschlagen, in erster Linie als Grundlage für weitere Recherchen. Nach meinen Erfahrungen aus den letzten Jahren, scheinen sich Krisen in der Wikipedia-Leitung in unregelmäßigen Abständen zu wiederholen. Dann geht es heftig zu und viel Porzellan wird zerbrochen, entsprechend groß ist der Frust auf der Seite der Leute, die mühselig Artikel geschrieben haben, und der Suchenden, die ihre Artikel vermissen, die gestern noch da waren. Es geht mir dabei generell um Hackordnungen, mit denen sich einige wichtig machen und sich für etwas Besonderes halten, indem sie die Werke von anderen, die daran Monate oder gar Jahre geschuftet haben, einfach vernichten. Für mich ist das ein schlechter Stil, der mangelnde menschliche Größe zeigt, weil da jemand nicht mit der Tatsache fertig wird, daß jemand anders möglicherweise intelligenter, fleißiger oder sonstwie überlegen ist. Solche Hackordnungen vergraulen Leute! Was die Wikipedia kann und was nicht, wird bei Vergleichen mit anderen Wikipedias klar: Die englische Wikipedia ist eine Fundgrube zu Dr Who, der in der deutschen (bisher) nicht relevant ist. Und ein Vergleich der verschiedenen Artikel über den Ersten Weltkrieg (oder andere zeitgeschichtliche Themen) aus der deutschen, englischen, französischen, italienischen und spanischen Wikipedia dürfte das historische Bewußtsein besser fördern als die meisten Geschichtslehrer*! *Nichts gegen Geschichtslehrer, aber die haben halt ihre menschlichen Grenzen, und nicht jeder kann seine Schüler begeistern. |
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Aber man sollte eins stets berücksichtigen: Gemeckert wird immer schneller als gelobt! Und ein wenig Ironie hat noch keinem geschadet! :flyer: |
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L-W |
Hast Du die zugrunde liegenden Lösch-Diskussionen verfolgt? Wenn langjährige Wikipedia-Mitarbeiter auf das Fandasein degradiert werden und sich von IPs anpöbeln lassen müssen - dann stimmt in der Wikipedia was nicht.
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Ich habe einige regelmäßige Online-Publikationen, die ich lese, um mich zu unterrichten, was so läuft. Und wenn ich dort mehrmals innerhalb kürzester Zeit auf Artikel über den Wikipedia-Streit treffe, fange ich schon an, mir Gedanken zu machen. Wovon ich oben geschrieben habe, habe ich auf diese Weise erfahren müssen. Ich finde jedenfalls, daß die gegenwärtige Mitarbeiterpolitik dem Projekt Wikipedia schadet, was ich bedauerlich finde. Zitat:
Wenn ich bloß auf eine einzige Quelle angewiesen bin, kann ich nicht feststellen, wo deren blinder Fleck liegt. Je mehr Quellen ich habe, um so besser kann ich vergleichen, was sich in ihnen gleicht und was sich in ihnen unterscheidet. Manchmal sind diese Unterschiede Interessen geschuldet, manchmal hat X Fakten, von denen Y nichts weiß ... |
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L-W |
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Bei anderen Lexika ist das genau so, allerdings fällt das nicht so schnell auf: Wer kauft sich schon jede neue Auflage eines Brockhaus? oder von Meyers Lexikon? Beim Vergleich diverser Jahrgänge müßte ein ähnlicher Eindruck entstehen wie bei der Wikipedia. Zitat:
Der Slogan von der sogenannten Informationsgesellschaft wurmt mich deshalb: Wissen ist mehr, jedenfalls sollte es mehr sein. Insofern ist die Wikipedia ein Symptom für ein verflachendes Verständnis von Wissen, das von Medien und Politik häufig als "Prügelknabe" mißbraucht wird. Brockaus und Co. haben mit ihren Medienkonzernen eine breite Lobby im Rücken, während Wikipedia ungeschützt den Angriffen aus unberufenen Mündern ausgesetzt ist. Wenn die leitenden Leute dann noch böse Fehler begehen, kann es kritisch werden. Leider. |
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Und wieso sollte jemand persönlich verletzt sein, weil irgendwelche Idioten ihre Kompetenz für Relevanz demonstrieren wollen? Das ist ärgerlich, aber doch nicht persönlich ... |
Ach, wisst ihr was, vergesst es einfach! Finix Comics hatten sie damals auch rausgekegelt: zu klein, zu unwichtig, sollen erst mal zeigen, was sie können, bla, bla, bla. Aber riesen Artikel über jeden "Insektenfurz". Wichtig ist doch, dass man beim Suchmaschinen-Ranking ganz oben "mitmischt", und das ist sowohl bei der Kaukapedia als auch bei Finix Comics der Fall. Jede weitere Energie sollte man sinnvoller einsetzen.
PS: @"Kaukapedianer" Warum habt ihr euch eigentlich für eine "kommerzielle" com-Domäne entschieden? |
Ich habe keine Ahnung. Anfangs war es noch org, soweit ich mich erinnere.
Der Ardapedia-Artikel wurde übrigens soeben auch gelöscht. Entwaffnend die Aussage des Admins, der den Mosapedia-Artikel gerettet hat: "Dass bei einigen anderen nicht auch auf Behalten entschieden wurde, ist reiner Zufall. So läuft das." |
Sag ich doch, Spinner im Quadrat. Schreib etwas Naturwissenschaftliches und du hast dort keinen Ärger... Auch wenn es etwas eher exotisches wie "Theoretische Chemie" ist, den ich dort vor ca. 7 Jahren eingekippt habe - Als ersten und einzigen Artikel nach ihrer "Finix-Phobia" :flop:
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Müllen wir doch die Wikipedia mit wissenschaftlichen Fakes voll. Oder haben die wirklich die Kompetenz, das zu prüfen? Die Steinlaus steht ja auch drin ...
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Ganz tolle Idee, Mick!
Wer wirklich nichts besseres zu tun hat, kann das natürlich machen. |
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@ G.Nem.: Ja, so ähnlich ging es mir auch: Wikipedia entdeckt und genial gefunden. Mitgemacht. Sowohl sachlich-fachlich als auch in Löschdiskussionen und Relevanz-Kriterien-Diskussionen. Irgendwann frustriert aufgegeben. MMn krankt zumindest die deutsche Wikipedia daran, dass Fachleute von Wikipedianern vergrault werden, statt dass letztere die Fachkenntnis von ersteren in wikipedia-gerechte Form giessen. Und weil L-M oben fragt, was man besser machen kann: Ganz einfach: Strikter trennen zwischen Form und Inhalt. Solange Wikipedianer, als 'Bestimmer der Form', nicht nur auf eben diese achten*, sondern sich inhaltliche Kompetenzen einbilden, die sie nicht haben, werden sie Fachleute weiterhin abschrecken und vergraulen.
*und zwar achten in diesem Verständnis: Fakten, die der Wikipedia-Form nicht genügen, nicht weglöschen und vom Ersteller erwarten, dass er sie in konformer Weise erneut einbringt, sondern selbst in die entsprechende Form bringen. Es gibt halt ne Unmenge von Fachleuten, die Wissen haben, gerne verbreiten wollen, aber dafür nicht vorher Jahre damit verbringen wollen, jede Wiki-Konvention herauszufinden und zu berücksichtigen. Wikipedianer sollten sich rein formal darum kümmern, dieses eingebrachte Wissen in die entsprechende Form zu fassen, statt die Fachleute in ermüdende Diskussionen um zB die Relevanz des Wissens zu verstricken... Und zu 'Informationsgesellschaft', liebe Servalan: Was gefällt Dir denn an dem Begriff nicht, er trifft doch die Sache auf den Punkt: Es ist eben keine 'Wissens-Gesellschaft'. Sondern eine Gesellschaft, die in einer solchen Fülle von Informationen erstickt, weil kaum noch jemand in der Lage ist, diese Fülle an Informationen zu filtern, sortieren, kombinieren, Schlüsse zu ziehen, Konklusionen verständlich aufzubereiten usw... So wird die Informationsmenge zwar laufend mehr, die Informationsverarbeitung aber immer schwerer und daher das Wissen auf der Strecke. |
Was bleibt am Ende über, wenn die Wiki-Muckis ihr Hirn verdrängt haben?
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Ist das eine rein rhetorische Frage oder kommt noch eine Pointe?
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Ohne Reflektionen und Wissen über Zusammenhänge kommt Murks dabei heraus. Die Wikipedia scheint mir da ein böses Beispiel abzugeben. Und wenn ich mir unsere 'Eliten' so anschaue, sind die ja mächtig stolz auf ihre Lern- und Beratungsresistenz: Sie weichen nicht vor 'populistischen Meinungen', lassen sich von Argumenten nicht beeindrucken. Die Wikipedia-Elite ist nur eine unter anderen ... :rolleye: Ich träume von der Vernunft, die sich in einer Aufklärung 2.0 durchsetzt! :floet: |
@servalan
Jetzt schlägst Du ein wenig über die Strenge. Es liegt mir wirklich fern gewisse Studienfächer als „Laberwissenschaft“ zu bezeichnen aber Fakt ist, eine Gesellschaft wie die Bundesrepublik braucht halt mehr Ingenieure als Archäologen. |
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Zuerst sammelt man Wissen ohne Ende um es dann ohne Ende in die Tonne zu treten. Begreifen kann man das wohl nicht. |
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Zunächst einmal habe ich nicht behauptet das Archäologen nutzlos sind, dreh mir nicht das Wort im Munde rum. Zum zweiten kannst Du den Archäologen auch durch Philosoph, Theaterwissenschaftler o.ä. ersetzten. Nein, dass ist keine Abwertung sondern einfach nur eine Feststellung die die heutige Wirtschaftssituation in unserem Heimatland ziemlich exakt trifft.
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Vernunft und vorbehaltfreier, interdisziplinärer Austausch und Zusammenarbeit wäre jedenfalls in vielerlei Hinsicht hilfreich. Fachidioten, Spezialisten und Scheuklappenträger haben wir mehr als genug... |
Allerdings, mein lieber Oliver, würde es sicher zu weit führen hier eine politische Diskussion über die Verfehlungen der Bildungspolitik vom Zaun zu brechen. Man kann das sicher auch nicht der Wikipedia anlasten, sondern den Deutschen Regierungen der letzten Jahre, gleich welcher Farbe.
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Mir ging es bloß um den Sachverhalt: Zahlen und schöne Tabellen sind nicht alles; manchmal kann einmal mehr nachdenken (bei den Wikipedianern zum Beispiel!*) nicht schaden. Bei den wissenschaftlichen Beiträgen, siehe oben "Theoretische Chemie" von mschweiz, war den Großkopferten wohl klar, daß da besonderer Sachverstand vorhanden ist. Wenn es aber um Texte und deren Interpretationen geht, fühlen sie sich gekränkt: Lesen haben sie ja in der Schule gelernt; und wenn sie die Beiträge dann trotzdem nicht kapieren, wird mit der Relevanz-Keule zugeschlagen. Das meine ich mit dem Unterschied zwischen MINT und Geistes- bzw. Sozialwissenschaften. *Du bist nicht gemeint, FrankDrake! |
Die Diskussion wird hier ziemlich abstrakt geführt, und ich sehe Positionen mit teils recht konträren Voraussetzungen, wobei noch nicht mal die Begriffe abgeklärt werden. Von welcher "Vernunft" ist die Rede? Wieviel Vernunft ist in der Welt? Und soll überhaupt (noch) mehr in die Welt kommen? Wer die "MINT"-Fächer überschätzt, ist mit Sicherheit vernunftgeleitet, für ihn zählt das, was das Werkl am laufen hält: daß wir Wohnungen und etwas zu essen haben usw. Ob wir, wenn das Werkl - vernünftig - läuft, auch alle glücklich sind, ist eine zweite Frage. Der Mensch ist so gestrickt, daß mit dem angenehmen Leben, das z. B. bedeutet, nicht jeden Tag einen 5-Stunden-Fußmarsch zum nächsten Wasserloch machen zu müssen, nicht zwingend die Zufriedenheit und das Glück Einzug halten. Ist die Existenz gesichert, fragt der Mensch nach dem Sinn seiner Existenz. Und hier endet die Kompetenz der Ingenieure, der Ökonomen, der Mediziner usw. Ab diesem Punkt sind Kunst, Philosophie und Lebensweisheit gefragt, all das "Laberzeug". Auch die haben ihre Vernunft, nur meist eine andere.
In der Wikipedia ist eine Menge über dieses Laberzeug ausgeführt. Der Ableger der Kaukapedia ist ein Musterbeispiel für dieses materiell nicht direkt verwertbare Wissen. Fix und Foxi braucht kein Mensch, um am Leben zu bleiben. Aber vielleicht, um sein Leben zu bereichern? Wenn also hier indirekt gesagt wird, die Welt braucht mehr Ingenieure als Fix-und-Foxi-Hefte, frage ich mich schon, was ist das für eine Aufrechnung? Und was heißt "mehr"? Braucht der Mensch z. B. mehr Quadratmeter Wohnfläche als Liebe und Zuwendung? Sorry, ich fange mit diesen versimpelten Gegensätzen nichts an. Daß und ob die Admins die Laberzeug-Artikel in der Wikipedia eher zusammenstreichen oder kübeln als die MINT-Artikel, weil sie denken, hier können sie es sich erlauben und hier kennen sie sich aus, kann ich nicht überprüfen. Tatsache scheint mir, daß es detaillierte, hoch-kompetente Artikel in den sog. Diskussionswissenschaften gibt, wobei mich jetzt nicht wirklich interessiert, ob dahinter Autoren stecken, deren Beitrag seit 5 Jahren unverändert drinsteht oder ob dauernd Veränderungen passieren. Der Artikel ist drin, und er ist gut, und aus. Auch halte ich es für eine Verallgemeinerung zu denken, alle Admins wären MINT-verseucht. Mediengeschichtlich ist jedenfalls etwas Neues geschehen. Mit dem Web 2.0 ist eine neu Form der Publikation aufgetaucht. Der Autor übergibt seinen Beitrag der Community. Diese kann ihn gänzlich ablehnen oder so editieren, daß in wenigen Monaten kein Satz mehr dem Ursprungstext gleicht. Wer mit so etwas nicht leben kann, ist in dem Medium falsch. Niemand hindert ihn übrigens, seine Arbeit im Print zu veröffentlichen, wenn er denkt, sie sei gut genug dafür, von einem Verlag akzeptiert zu werden. Freilich würde es einem Autor schmeicheln, wenn seine Arbeit unverändert jahrelang in der Wiki "ruht". Das ist aber angesichts einer sich immer rascher verändernden Welt und sich immer schneller ändernder Standpunkte sehr unwahrscheinlich. Veraltete Druckschwarten werden in dem Fall zu Ladenhütern und nicht mehr nachgedruckt. In der Wikipedia beginnen die Modifikationen oft am Tag des Einstellens des Artikels. Andere Perspektiven fließen ein, Quellen werden korrigiert oder relativiert usw. Nicht ein Mensch allein, der Autor, macht die Artikel, sondern die Community tut das. Das ist neu, und daran müssen wir alle uns erst gewöhnen. L-W |
Wenn es so wäre, wie Du schreibst, wär's ja schön (und auch im Sinne des 'Wiki-Prinzips'). (Nicht nur) Meine Erfahrung sagt aber eher, dass die 'Community' eher im eigenen Saft schmort, der Zugang für Fachleute -der zu Beginn des Projektes sehr nidrigschwellig war- zunehmend erschwert wird und die 'Community' eher löscht als 'Artikel macht'. So wird Fachwissen von 'Relevanzkriterien' und ähnlichem Schmarrn eher ausgesperrt als integriert. Dies betrifft vor allem 'Spezialwissen', das in der Community weder kompetente Vertreter noch ne 'Lobby' hat und wird umso schlimmer, je spezialisierter das Wissen ist. Dabei wäre es grade für die Informationen, die eben nicht zum Allgemeinwissen gehören, nicht überall zu finden und nicht tausendfach belegt sind, ne ideale Plattform.
Und es ist zB lächerlich, dass im ersten Satz eines Lemmas abweichende Angaben von den tatsächlichen Fakten exponiert genannt werden, nur weil sie in irgendwelchen unzuverlässigen Quellen auftauchen. Beispiel - Der Mann war mein Grossvater und nur weil ich nicht bereit bin, private Dokumente zu scannen und zu veröffentlichen, besteht 'die Community' darauf, das Unsinn im Artikel bleibt. Ich hab da irgendwann genauso aufgegeben wie beim ZACK-Artikel, bei dem schon die Schreibweise 'Zack' statt dem richtigeren 'ZACK' irgendeiner blöden Wiki-Konvention geopfert wurde. Und das sind nur ZWEI Beispiele. Unterm Strich hab ich mehr solche als positive Erfahrungen mit 'der Community' gemacht. Eine letzte, wie ich finde, bedenkliche Entwicklung ist, dass immer mehr Artikel zwar möglicherweise fachlich einwandfrei sind, dafür aber auch so 'fachlich' formuliert werden, dass man es als Laie nicht mehr versteht. Auch das sollte mMn eine Enzyklopädie leisten: Nicht nur Wissen zusammentragen, sondern auch so darstellen, dass jemand Fachfremdes es noch verstehen kann. In letzter Zeit ertappe ich mich immer häufiger dabei, dass ich die Wikipedia zwar als erste Anlaufstelle nutze, nach kurzem Überfliegen das Artikels aber schnell zum Schluss 'unleserlich' komme, zu den web-links navigiere und darüber dann häufig genug verständliche Abhandlungen zum Thema finde. |
Zitat:
Generell gilt bei jeder Form von Geschichtsschreibung, auch der seriösesten, daß es nicht "eine" Wahrheit gibt, und oft ist es nicht damit getan, einzelne Dokumente vorzulegen, um die "einzige" Wahrheit scheinbar zu zementieren. Als x-beliebiges Beispiel: Etwa belegen zu können, daß jemand bei der NSDAP war (oder nicht war), sagt noch wenig bis nichts darüber aus, wie er dazu gekommen ist und wieviel Nazi er "wirklich" war (oder nicht war). Zitat:
L-W |
Zitat:
Meine Güte, ich weiss doch, wie mein Opa heisst, wann, wo, wie und woran mein Opa gestorben ist, wo begraben liegt, usw. Und wenn 'die Community' mir das ohne 'wikitaugliche' Quelle nicht glaubt, und daher für den Rest der Welt lieber solchen Schmonzes veröffentlicht, dann geht mir das, sorry, am A**** vorbei. Insofern: Im Rahmen dessen, was mir angemessen erscheint, hab ich versucht, 'zur Wahrheitsfindung beizutragen'. Wenn das nicht genügt, dann sollen die, die eh sonst kein Leben haben als sich um die Erschaffung und Einhaltung abstruser Wiki-Konventionen zu sorgen, drum kümmern, Fakten von Unsinn zu trennen. Oder am Unsinn festhalten. Mir doch egal. Is doch deren Ding. Und das bringt es letztlich auf den Punkt: 'Deren Ding'. Wikipedia war mal von allen, für alle. Inzwischen ist sie 'von Wikipedianern' und für deren Ego. - Ich übertreibe, um zu verdeutlichen, aber das ist mMn die Tendenz und der Weg und auf dem Weg hat sie für mich längst schon eine Grenze überschritten, die das Wiki-Prinzip zugunsten des Enzyklopädischen Bestandteils verraten hat. Und das an vielen Stellen ohne Not verraten hat, denn im Ggs. zu gedruckten Werken, deren Umfang natürlichen Grenzen (Seitenzahl,...) unterliegt, hätte die Internet-Enzyklopädie zB die Möglichkeit, ALLES zu berücksichtigen (und den Benutzer selbst entscheiden zu lassen, was er für relevant hält...). |
Ha, ich hab es immerhin geschafft, daß nicht mehr Peter Wiechmann als Erfinder des deutschen Namens der Schlümpfe genannt wird. Allerdings auch erst im zweiten Versuch.
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Glückwunsch :D
:respekt: PS: Das Wiechmann/Schlümpfe-Ding war mir ja auch schon aufgeschlumpft, aber ich hatte da echt keinen Schlumpf für. Schon im Ansatz nicht. Für'n zweiten Schlumpf hätt' ich erst recht nicht die Kraft geschlumpft. |
Wer hatte denn mal so ein verschlumpftes Geschlumpfe verfasst? Der gute Peter war es wohl sicherlich nicht gewesen.
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