Tarzan & Co.
In der Sprechblase 222 ist ein sehr schöner Artikel von Stefan Meduna über „Big John“ – John Buscema. Es sind darin eine Menge Fakten, für mich viel neues, auch durch die Abbildungen. Diese allerdings sorgen für Kontroversen: einigen sind sie nicht genügend layoutet – zu konfus – bzw. zu viel des Guten.
Für mich und diese Rubrik, die ich hiermit eröffne und die allen Dschungelepigonen offen stehen wird, war auch der Abschnitt über John Buscema als Tarzan-Zeichner interessant. Leider habe ich nicht alle Marvel-Tarzan-Hefte und auch nicht die von Stefan erwähnten Ausgaben Nr. 9, 12-14 und das Annual Nr. 1. Diese brachten Geschichten aus dem Tarzan-Buch „Jungle Tales of Tarzan“ (und nicht „Tarzan´s Jungle Tales“, aber das nur nebenbei). Hier vermutete Stefan die einzige deutsche Tarzan-Story von „Big John“ auf Deutsch und zwar die Nummer 22 bei Ehapa. Diese habe ich und verglich einmal ähnliche Seiten aus anderen Marvel-Heften meiner Sammlung. Das Ergebnis sieht folgendermaßen aus: http://www.sammlerforen.net/_bilder/...enz/sc0006.jpg Bild: Marvel 10 http://www.sammlerforen.net/_bilder/...enz/sc0007.jpg Bild: Ehapa 22 Ich denke, dass es sich tatsächlich um eine Übernahme Buscemas durch Ehapa handelt. Leider sind deren Farben zu kräftig und übertünchen die feinen Linien Alcala´s, der in meinem Marvel-Beispiel getuscht hat. http://www.sammlerforen.net/_bilder/...enz/sc0008.jpg Bild: Ehapa Titel Für interessierte Big-John-Fans bringe ich hier noch das Ehapa-Titelbild, da weder der Titel selbst noch die Titelzeichnung auf die Zweitstory „Tarzans Gott“ hinweisen. |
Hallo Detlef,
so interessant ich diesen Thread finde und sicher noch finden werde, die von einigen Sprechblase Lesern kritisierte Überfrachtung des Buscema Artikels mit Bilder ist mMn Unsinn, viel wichtiger wäre es doch zu erfahren, schaffst Du es irgendwann Dein Buch "Alles über Tarzan" zu überarbeiten und eine Neuauflage zu bringen? |
Ich bin auch für eine Neuauflage von "Alles über Tarzan". ;)
Im übrigen habe ich mir mal alle Marvel Tarzan Hefte zugelegt und auch gelesen. So sehr ich Tarzan liebe und auch Buscema schätze, diese Serie hätte man sich sparen können; insbesondere die letzte Nr. Gibt es irgendwo eine Beschreibung von den DarkHorse Heften? |
Hallo Detlef,
ich greife mal Dein Stichwort "Dschungelepigonen" auf. Wenn ich es recht verstehe, meinst Du damit die Tarzan nachempfundenen Helden wie z. B. Kaänga, Ka-Zar, etc. Grade für diese habe ich mich immer interessiert und auch schon im Internet danach geforscht. Zeichnerisch gibt es da ja leider nur wenige herausragende Serien, aber amüsant finde ich das Thema allemal. Bin gespannt, wie die Ergebnisse Deiner Recherche ausfallen. |
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Tarzan bei DARK HORSE |
Super, diese Aufstellung hatte ich noch nicht gesehen; hilft mir weiter.
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Ich habe noch "At the earths core".
Soll ich es für Kölle mitbringen? :kratz: |
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Bitte nicht selbstständig Originalseiten oder anderes Bildmaterial hier in das öffentliche Thema stellen! Ich habe das Bild bearbeitet und auf unseren Server gestellt. Bitte haltet euch daran. Ausser Meister Lorenz stellt bitte keiner Bilder in dieses Forum. DANKE!
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Bei Malibu sind damals auch einige Tarzan-Comics erschienen, die aber sehr modern waren, auch vom Zeichenstil.
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Beim französischen Verlag Soleil (glaube ich) sind 3 ? Hardcover-Bände erschienen, in denen die Buscema-Ausgaben reprinted sind. Schade nur, dass so etwas hier in Deutschland keine Chance hat.
Erscheinen bei Dark Horse überhaupt noch neue Tarzan-Comics? |
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würde ich ja gerne machen, aber ... ich bräuchte dafür schon mal einen sehr interessierten Verlag. Der Hartmut Becker war das ganze Jahr mit dem "Allmächtigen!" beschäftigt und nicht nur zeitlich. Der Kneesebeck-Verlag war zwar sehr erstaunt, als ich dem Mitarbeiter "mein" altes Tarzan-Buch in München gezeigt hatte, aber es heraus zu bringen lag nicht in ihrem Interesse - warum wohl auch. Nenn´ mir einen Verlag und ich setzte mich zwar nicht mehr heute abend ran, aber die nächsten Tage könnte ich es mir schon vorstellen. Ich habe sogar mal kurz daran gedacht, es hier Kapitelweise einzustellen, aber da gibt es natürlich auch haufenweise Probleme. Also :weissnix: |
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ich fürchte, da wird nicht viel von mir kommen. Selbst besitze ich nur Shanna Nr. 1 von 1972, zwei Jungle Comics, die Nummern 153 und 162 von 1952 und 1954 und man beachte, dass hier nur neun Ausgaben in zwei Jahren erschienen sind. Auch sind diese beiden Hefte in einem grausigen Zustand - nicht äußerlich, sondern vom Papier her. Jedes Mal, wenn ich sie raus hole, wie jetzt, bröselt am Rand etwas vom Material ab... Dann habe ich noch das Sheena 3-D von 1985, mit einem unglaublich erotischen "Dave Stevens-Cover". Ach ja, und etwas von "Frank Frazettas" Thunda und last but not least, natürlich auch Nizar. Da war es dann auch, Komplettheit ist halt nicht mein Kriterium - bis auf wenige Ausnahmen - so habe ich nicht einmal alle deutschen Tarzan-Comics in meiner Sammlung. Grosse Lücken bei BSV und riesengrosse bei Ehapa. Aber mal sehen was hier noch so passiert! |
Korak
Im Verlag des Bonner-Comic-Laden (Bocola) erschien vor einiger Zeit, neben der Gesamtausgabe von Prinz Eisenherz, das erste Album von Lance, einer Western-Zeitungsserie von „Warren Tuft“. Im ausführlichen Vorwort wird auch auf den Werdegang Tufts nach seinen Arbeiten für Lance eingegangen. Er arbeitete u. a. auch für den Gold Key Verlag und steuerte dort speziell einige Storys für die Korak-Serie bei. Laut dem „Overstreet“, dem amerikanischen Comic-Preiskatalog, waren es die Hefte Nummer 12 und 13. Der BSV-Verlag übernahm die in Amerika 1964 gestartete Parallelserie zu Tarzan und brachte ab 1967alle fünfundvierzig US-Hefte heraus. Anschließend kamen Produktionen spanischer Studios zum Einsatz – mit Ausnahme einer Korak-Geschichte vom Gold Key-Nachfolger DC, aber das ist eine spätere Geschichte. Die beiden unten abgebildeten Korak-Hefte zeigen die BSV-Hefte Nr. 12 und 13, in denen die „Warren Tuft“-Geschichten erschienen sind. Die Titelbilder dieser beiden Hefte fallen natürlich durch ihre schön gemalten und nicht gezeichneten Cover auf – eine Spezialität von Gold Key-Serien aller Art. Allerdings stören die riesigen Textkästen und verunstalten das Bild, wobei ich nicht weiß, ob das auch im Original so barbarisch gehandhabt wurde, da ich diese US-Hefte nicht habe. In dieser Korak-Geschichte hat „Warren Tuft“ sogar sein Signum hinterlassen. http://www.sammlerforen.net/_bilder/...enz/sc0011.jpg http://www.sammlerforen.net/_bilder/...enz/sc0012.jpg Tuft hat in seinen wenigen Korak-Storys durchaus eigene Akzente gesetzt, er war natürlich durch „Russ Mannigs“ zeichnerische Vorgaben der Hefte 1 – 10 eingeschränkt. Ob er deswegen, oder seiner negativen Erfahrungen mit dem Medium Comic wegen (das ist im Vorwort zu Lance ausführlich geschildert) keine weiteren Geschichten zu Korak zeichnete, ist, zumindest mir, nicht bekannt. |
Die beiden bsv-Tarzan haben die Cover der US-Ausgaben 13 und 14. Da sind die Cover etwas schöner: http://www.comics.org/issue/20118/
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Besonders gefallen hat mir Teddy Kristiansen: http://www.comics.org/series/4616/ Das war auch nicht schlecht: http://www.comics.org/series/4617/ .... komisch, hier bei comics.org sind nur zwei Tarzan-Serien bei Malibu gelistet.... hatte mindestens drei in Erinnerung......:weissnix: |
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Auf den 4 Covern (von Alex Ross, Paul Renaud, Lucio Parrillo und Ryan Sook) sieht man Tarzan mit metallenen (goldenen ?) Armbändern und Oberarmreifen, sowie einer Kette um den Hals.
Zufälligerweise besitze ich alle Tarzan-Bücher im Original, einige in Erstauflage und ich habe nirgends gelesen, dass Tarzan Reichtum protzig zur Schau stellt, nicht einmal seine außergewöhnlichen Körperkräfte. Was ich sagen will: ich freue mich auf eine neue Tarzan Serie, aber ich möchte den Protagonisten der Bücher und ich fürchte, dass die Figur sich dem aktuellen Geschmack anpassen muss. Es fehlt nur noch, dass er Adidasschuhe trägt. Vielleicht vertue ich mich auch und in den Heften wird das nicht zu sehen sein, zumal die Serie mit der "Tarzan of the Apes"-story beginnt (zum zigsten Mal; ... egal) |
Tarzan von DC ab der Nr. 207 von Joe Kubert, folgte auch etliche Hefte lang den Stories aus den Büchern, bis man davon abkam.
Hoffentlich hält Dynamite länger durch. Insbesondere weil es ja noch einige Tarzan Romane nicht bis zu Comicadaptionen geschafft haben. |
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@G.Nehm
Falls du einen Artikel zu den weiblichen Dschungelheldinnen machen möchtest, veröffentlichst du den sicherlich im Sammlerherz (?). Danke an alle für die Infos betreff der neuen Tarzan-Comic-Veröffentlichung, war mir nicht bekannt. Das war auch etwas, worauf ich hier gehofft hatte, nämlich ein Plattform als Anregung für themenbezogene Diskussionen und einer Weiterverbreitung von News wie weiter oben getan. |
Ich wage mal zu bezweifeln, dass die neue Tarzan-Serie von Dynamite (ganz zu schweigen von dem Dark Horse Material) eine Veröffentlichung in Deutschland findet. Seit dem gescheiterten Versuch von Feest Comics in den 90er Jahren hat scheinbar kein deutscher Verlag mehr Interesse an Tarzan. Mehrfach schon habe ich diesbezüglich im CrossCult Forum nachgefragt, doch leider wird im Hause CC jegliche Tarzan-Veröffentlichung abgelehnt. Auch bei BocCola habe ich angefragt (z.B. eine Russ Manning Gesamtausgabe in gewohnter BocCola-Qualität wäre ein Traum), bekam aber auch ein definitives "Nein" als Antwort. Als letztes fiele mir noch ClassicHeroes ein, jedoch bremst ja dort die Zorro-Produktion schon. Ich denke, eine weitere Serie bei CH zu erwarten, ist mehr als unwahrscheinlich. Ich glaube, eine neue deutschsprachige Tarzan-Ausgabe in den Händen zu halten, werde ich nicht mehr erleben.
beste Grüße |
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Erschien das eigentlich ungekürzt - oder hat Ehapa (wie so oft) etwas weggeschnibbelt? |
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Vielleicht Stefan? Mein Wochenendbeitrag :-) folgt hier unten: In einigen Stellungnamen wurden hier gelegentlich Verlagsnamen genannt, die sicher nicht jedem geläufig sind. Zumindest für diejenigen, die mit Ami-Comics nicht viel am Hut haben - warum auch immer. Über bereitgestellte Links konnte man sich zwar Titelbilder, die Cover- und Logogestaltung anschauen, aber die sagen natürlich nichts über die Zeichnungen zu den Geschichten selbst aus. Ist ja ein alter Hut, das tolle Covermotive als Kaufanreiz herhalten müssen. Deshalb habe ich zu Inhalten von Malibu Comics und Dark Horse Comics Bilder eingestellt: http://www.sammlerforen.net/_bilder/...enz/sc0013.jpg Das ist eine Innenseite vom Heft Nummer 1 der Malibu – Miniserie (1 von 5) „Tarzan the Warrior“. Die Zeichnungen sind natürlich gewöhnungsbedürftig, eben schräg, wie weiter oben schon geäußert wurde, haben aber durchaus ihren Reiz. Geschrieben hat die Story Mark Wheatley, gezeichnet wurde sie von Neil Vokes (Bleistift) und Marc Hempel (Tusche), koloriert wurde sie von Damon Willis und gelettert von Brian Clopper und last but not least hat das Heft ein Simon Bisley – Backcover. http://www.sammlerforen.net/_bilder/...enz/sc0014.jpg Hier haben wir das zweite von drei Heften der Miniserie „The return of Tarzan“ aus dem Hause Dark Horse. Zum wiederholten Male sehen wir hier eine Interpretation des zweiten Tarzan-Romans, diesmal von Thomas Yeates (gelettert von Steve Dutro, Farben von Perry McNamee und das Titelbild ist von John Totleben) und das recht gelungen wie mir scheint. Tarzan trägt hier übrigens eine Krallenkette, was mir auch ziemlich neu ist. Dafür sieht La, die Königin von Opar, recht apart aus … http://www.sammlerforen.net/_bilder/...enz/sc0015.jpg Diese Seite stammt aus der regulären Dark Horse Serie und zwar die # 9. Die Story ist von Allan Gross, Bleistift Christopher Schenck, Tusche George Freeman, Farben Cary Porter und gelettert von Steve Dutro. Einige Nazis sind mal wieder in Tarzans Dschungel eingedrungen und es bedarf immerhin vier Fortsetzungen um wieder alles ins Lot zu bringen. Flott, teilweise sogar sehr flott gezeichnet. |
@jakubkurtzberg:
Habe beide Hefte miteinander verglichen, (Comic) Seite 12 der Originalausgabe fehlt bei der Ehapa-Fassung. |
Vielen Dank fürs Vergleichen. Hätte mich auch fast gewundert, wenn die Story 1:1 ohne Kürzungen übernommen worden wäre.
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Williams stellte Tarzan mit dem Hinweis ein , dass das Material aufgebraucht sei und das über eine Weiterführung nachgedacht werde. Ehapa hat wohl wegen der geplanten hohen Auflagen , die Lizenz übernehmen können. :wink: |
Tja, so unterschiedlich sind die Geschmäcker, mir hat die Marvel Tarzan Serie als Jugendlicher sehr gut gefallen. Liegt aber auch wohl daran, daß der Marvel Tarzan mich damals mehr an "Conan" erinnert hat, einer meiner absoluten Lieblingscharaktere.
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Die vorherigen Abbildungen zeigen u. a. eine Seite aus dem Roman „The return of Tarzan“, adaptiert von Thomas Yeates. Selbst neugierig geworden schaute ich mir weitere Comic-Versionen in meiner Sammlung von diesem Abenteuer an. Eine gezeichnete Szene hatte es mir dabei schon immer angetan und zwar Tarzans erster „Besuch“ in der legendären Stadt Opar und hier besonders seine Gefangennahme durch die degenerierten männlichen Bewohner. Im Folgenden zeige ich einmal die verschiedensten Umsetzungen von vier Zeichnern dieses Geschehnisses:
http://www.sammlerforen.net/_bilder/...enz/sc0016.jpg http://www.sammlerforen.net/_bilder/...enz/sc0017.jpg Das hier ist die früheste Comicwiedergabe, gezeichnet 1929 von Rex Maxon. Nach der Adaption des ersten Romans „Tarzan oft he Apes“, durch Hal Foster zeigte dieser wenig Lust auf eine Weiterführung am Comic Strip. Deshalb wurde Rex Maxon mit der Fortsetzung beauftragt. Nun ist Maxon nicht einer der genialen Zeichner, er setzte keine Maßstäbe und war zudem durch das Format -Tagesstrip - eingeengt. Trotzdem ist erkennbar, um was es in dieser Szene geht, zumal ein üppiger Untertext die Geschichte erläutert. Falls sich beim Betrachten der Bildsequenz jemand denken sollte, Tarzan würden beim Angriff der Oparianer die Haare zu Berge stehen, so kann ich ihn beruhigen: hier handelt es sich um eine Art Krone, die ihm als neuen Häuptling der Waziris zustand. Das ist die Version derselben Szene von Russ Manning gut dreißig Jahre später. Ab der Nummer 155 der Gold Key Reihe adaptierte Manning die Romane für das Comic-Book mit seinen deutlich besseren Möglichkeiten gegenüber dem schwarz weißen Tagesstrip. Ein klein wenig eindrucksvoller ist ihm das schon gelungen, ich würde sogar sagen: sehr viel eindrucksvoller! Die hier gezeigte halbe Seite entstammt dem BSV-Heft 35; wer die Möglichkeit hat sich dies im „Das große Tarzan Buch“ Nummer 1 anzuschauen, sollte es einmal ohne den Text zu lesen einfach tun und nur die Zeichnungen auf sich wirken lassen … |
http://www.sammlerforen.net/_bilder/...enz/sc0019.jpg http://www.sammlerforen.net/_bilder/...enz/sc0020.jpg Hier zeigt Joe Kubert seine Auffassung von Tarzans Gefangennahme. Ohne Zweifel ebenfalls großartig gezeichnet und auch seine Zeichnungen vertragen das Tableau-Format (25,5cm x 35cm) der US-Sonderausgabe C-29 von dem die Abbildungen hier abgenommen sind. Die oben wiedergegebene Seite von Tom Yeates (Dark Horse) ist grafisch ungewöhnlich aufgeteilt, zeigt eine schwungvolle Dynamik und erinnert mich an Sequenzen aus dem Silhouetten-Film „Prinz Achmed“ von Lotte Reiniger, in den Jahren 1923-1926 entstanden. Einige Zeichner bieten schon etwas fürs Auge und spulen nicht nur ihre oder die anderer Szenaristen Story ab. Nur beinahe dieselbe Szene und auch kein Comic: es ist das Titelbild von „Tarzans Schatz von Opar“, dem fünften Roman, in der deutschen Ausgabe von 1925. Gezeichnet ist es von W. Planck und zeigt eine Begegnung Tarzans mit den Oparianern und ihrer Königin La. Vom Stil her greift es dem Maxons etwas vor (na ja), zeigt aber erstaunlicherweise Tarzan schon im Lendenschurz, während er im zeitgenössischen Film und später im Comic von Foster und Maxon lange Zeit mit dem von Burroughs beschriebenen „Dreieckstuch“ sich durch den Dschungel hangelte. Recht freizügig war die Darstellung von La, so war sie erst wieder in den Comics von Tom Yeates zu sehen. |
In der heutigen Tarzan-Abteilung geht es um den Mondial-Verlag und genauer um das Heft Nummer 1:
Das erschien im September 1952, also ein Jahr nach dem ersten Micky Maus Heft. Der Inhalt ist den Sonntagsseiten von Burne Hogarth entnommen und zwar die Geschichte „Tarzan against Dagga Ramba“ von 1941/1942. Leider ging es mitten in der Geschichte los, wobei der fehlende Teil später in den Heften 68-69 nachgeliefert wurde – ohne den schon abgedruckten Schluss der Erzählung. Zurück zum ersten Heft: Tarzan sucht da bereits Verbündete gegen Dagga Ramba und zwar bei den Beduinen. Diese leben bekanntlich in der Wüste, hier vermutlich in der Sahara und folglich heißt der Titel des ersten Heftes … „Der Kampf im Dschungel“???? Kurz vor Drucklegung muss dieser Nonsens einem Redakteur, oder sonst wem aufgefallen sein und zumindest wurde deshalb auf der Kopfleiste der ersten Seite der Titel abgeändert. Dort heißt es nun „Der Held der Wüste“ und das war ganz passend zum Inhalt. Bild 2: Von einigen der ersten Hefte, auf jeden Fall der Nummer 1, gab es eine zweite Auflage. Unterscheiden tun sie sich von der ersten im Impressum - dort steht nun nicht mehr Burda-Druck und Postversand Offenburg, sondern Belser-Druck und Postversand Stuttgart. Die Farbgebung ist bei meinem Exemplar der zweiten Auflage auch unterschiedlich zur ersten: sie betont stärker das Blau und ist nicht so kräftig wie die der ersten Auflage. Der Hauptunterschied ist aber im Titel zu sehen, endlich heißt es korrekt: „„Der Held der Wüste“, der Innentitel ist natürlich gleich geblieben. Damit könnte man sich ja zufrieden geben, gäbe es da nicht einige Merkwürdigkeiten, die der Klärung bedürfen. In der normalerweise hervorragend recherchierten „Illustrierte Deutsche Comic Geschichte“ von Sigmar Wansel heißt es dazu in der Titelauflistung im Buch 13, Seite 168: Band 1 „Der Kampf im Dschungel“ und darunter noch einmal: Band 1 „Der Kampf in der Wüste“ (2. Auflage, Belser-Druck). Mein Heft der zweiten Auflage trägt den Titel „Der Held der Wüste“ und könnte das jetzt bedeuten, es existiert noch eine weitere Auflage mit erneut geändertem Titel? Leider hat Sigmar Wansel nur von der ersten Auflage eine Abbildung gebracht, aber vielleicht kann er noch an seine Quellen herankommen und hier eine Klärung herbei führen. Die dritte Abbildung des ersten Tarzan-Heftes zeigt eine weitere Variante desselben. Diesmal ist sie allerdings nicht so bedeutend und besteht nur aus dem Buchstaben R in einem weißen Kreis, der am n des markanten Schriftzuges zusätzlich angebracht ist. Hier handelt es sich um den Norbert-Hethke-Nachdruck der Serie und das R steht hier für „Warenzeichen“, denn Tarzan ist ein eingetragenes Warenzeichen. Diesen Trick hatte sich ERB damals einfallen lassen (oder von Anwälten angeraten bekommen), um die Rechte an seiner Idee sich auf alle Zeiten zu sichern. Hethke hatte für seinen Nachdruck die erste Auflage vorliegen und deshalb heißt auch hier das Heft Nummer 1 „Der Kampf im Dschungel“ … ansonsten ist diese Serie der zweibeste Nachdruck, der aus dem Hause Hethke gekommen ist, für meinen Geschmack! Zuletzt haben wir dann die vierte Variante des Titelbildes und zwar in Form des Faltblattes „Leseprobe“ vom Mondial-Verlag. Hier liegt mir allerdings nur der Hethke –Nachdruck vor und deshalb finden wir erneut das R neben dem n. Allerdings gibt es doch einen Unterschied zum Titelbild des Mondial-Heftes: Der Titelschriftzug ist hier in Fraktur geschrieben, im Gegensatz zum Heft, dort sind die Buchstaben in graden Lettern. Und wenn man jetzt noch die Original-Leseprobe von Mondial dazu stellt, die ohne dem R, haben wir bereits fünf Varianten ein und desselben Heftes, die sich aber nur in Details voneinander unterscheiden. |
Vor ein paar Tagen fiel mir ein Erlebnis ein, welches mir viel Freude bereitet hatte: Zwei Freunde und ich saßen in einer Unterkunft kurz unterhalb des Thorong La – Passes im Nepalesischen Himalaya auf ungefähr 4600 Meter Höhe. Zwei Mitglieder unserer Trekking-Gemeinschaft nervten schon seit ein paar Tagen mit unqualifizierten Bemerkungen und brachten Unfrieden in die Gruppe. Sie saßen nun mit am Tisch und redeten wieder mal Nonsens, meinten aber diesmal uns persönlich. Es begann lästig zu werden, aber der abgeklärteste von uns bereinigte die Situation mit folgendem Satz: „Was kümmert es eine Eiche, wenn sich ein Wildschwein dran schubbert!“
Danach ließen die Nervensägen zumindest uns drei Hamburger in Ruhe. Was das mit den vorherigen und den folgenden Beiträgen zu tun hat? keine Ahnung, vielleicht weil ich mich gerade mit Urlaubsplänen beschäftige und deshalb fiel mir diese hübsche Episode ein. Nächstes Jahr soll es eventuell nach Namibia gehen und damit ist doch der Kreis zu Afrika und Dschungel und Tarzan geschlossen – finde ich jedenfalls und präsentiere deshalb gleich den nächsten Beitrag: Innerhalb meiner „Comic-Welten“ begann ich die Dschungel-Abteilung mit Tarzan – wem sonst! Stefan Meduna hatte mich (uns) darauf gebracht, dass von John Buscema eine Tarzan-Story auf Deutsch erschienen ist und zwar innerhalb der Ehapa-Reihe, die von 1979 – 1984 heraus kam. Daraufhin kramte ich meine Ehapa-Hefte heraus, in der Hoffnung, die Nummer mit den Buscema-Zeichnungen zu haben. Ich wurde von mir nicht enttäuscht, da ich wusste, zwar nicht alle Hefte dieser Reihe zu haben, aber „Big Jim“ musste sich einfach in meiner Sammlung befinden. Insgesamt habe ich nämlich nur 8 von den insgesamt 59 Heften der Großband-Reihe. Es sind die Nummer 1 und die letzten sieben Hefte der Serie. Von den Ablegern der Korak-Reihe habe ich sogar keine, ebenso nicht die Ehapa-Tarzan-Taschenbücher und –Alben, warum? Nun, zeichnerisch finde ich die meisten Hefte nicht „das Gelbe vom Ei“ und weshalb soll ich da meinen ohnehin knappen Platz für relativ nutzloses opfern. Inhaltlich bieten sie nämlich auch nichts Besonderes … oder vielleicht war ich damals, als sie heraus kamen, zu sehr vom Manning-Tarzan verwöhnt? Also nahm ich mir das erste Heft heraus und blätterte – und las – es mir durch. Die Geschichte „Tarzan und König Alfamin“, von „Giro“ gezeichnet, bot ein Versuch von Hogarth-Adaptionen an, mit übertriebenen Posen und Bewegungsabläufen, allerdings bei weitem nicht so perfekt, wie der Altmeister sie gezeichnet hatte. Und nun die Story: Tarzan trifft im Urwald auf flüchtende Eingeborene vom Stamm der Metados (klingt schön spanisch und verrät so ungewollt die inhaltliche Herkunft – wenn ich mich nicht irre, wie Sam Hawkens bemerken würde). Diese versuchen ihrem tyrannischen König zu entfliehen und Tarzan verspricht, ihnen zu helfen, da er doch den König gut kennt und sich sehr über dessen geschildertes Verhalten wundert. Im Dorf angekommen findet er allerdings nur dessen Sohn vor, der seinen Vater beerbt hat und nun ein despotisches Regime ausübt. Sehr schnell gerät Tarzan in Probleme und entzieht sich durch eilige Flucht der Kriegermacht des Stammes – durchaus sind taktische Rückzüge manchmal angebracht. Nun gerät er aber nach wenigen Augenblicken in die Gewalt von Pygmäen, die ihn in ihr im Urwald versteckt liegendes Dorf verschleppen. Auf dem Weg dorthin – über „geheime Pfade“ selbstverständlich – gerät Tarzan mehrfach in Probleme: denn, „die Pygmäen sind so flink, dass selbst Tarzan Schwierigkeiten hat, ihnen zu folgen“, dann wird „der Urwald (…) dichter und immer undurchdringlicher.“ Resigniert denkt Tarzan nun: „Die Bäume wachsen so hoch und dicht, dass sie wie ein Dach wirken. Kein Lichtstrahl dringt da durch. Die Pygmäen lieben diesen Wald aber für mich ist er zum Gefängnis geworden! Allein finde ich da nicht raus! In diesem Teil des Dschungels war ich noch nie!“ In all den vielen Tarzan-Romanen und Comics, die ich gelesen habe, hat der „Sohn der Affen“ noch nie so rumgejammert. Er will sich in seinem Urwald nicht mehr auszukennen! Selbst wenn die Bäume noch so dicht und hoch gewachsen sind, weshalb sollte er dann nicht bis in die Spitzen klettern und sich umschauen. Oder sich einfach nur geradeaus durch die Bäume schwingen, irgendwo wird der Urwald schon an einem bekannten Platz enden, wo er sich zu orientieren weiß. Aber das Tarzan sich im Urwald verläuft, wie weiland Hänsel und Gretel (wenn auch gezwungenermaßen) ist ja so ähnlich, als wenn Jerry Cotton sich in New York verirrt. Fazit: Im Grunde hörte ich auf der Seite 11, wo dieser Nonsens stand, auf, die Reihe zu lesen, wahrscheinlich zum zweiten Male nach 1979. Oberflächlich betrachtete ich dann weiter die Story und auch die zweite Geschichte im Heft Nr.1. „Tarzan und der Fluch von Maso Shumba“ bot außer einigen erneut schlecht abgekupferten Zeichnungen von Hogarth, insbesondere der Kampf mit dem Krokodil auf der Seite 26 und viel zu kräftig aufgetragener Farbe nichts Besonderes. Selbst die vierte Umschlagseite zeigte als Vorschau auf das nächste Heft wieder nur simpel imitierte Hogarth-Adaptionen. In weiteren Heften (die habe ich mir inzwischen auch noch angeschaut) findet man dann häufig Kubert-Nachahmungen und dieser ist im Original origineller und besser. Erst die letzten Hefte zeigen dann wieder ansprechenden Comic. John Buscema ist hier schon erwähnt worden, aber auch die Zeichner Branislav Kerac*, Branko Plavsic und auch Siban Slavkovic bieten sauber gezeichnete Bilder, ihr Tarzan führt zwar auch manches Mal fürchterliche Verrenkungen aus, aber alles in allem gefallen mir die Zeichnungen und die Storys. *hätte nur noch gefehlt, dass der Branislav´s Nachname sich Kerak schreibt ;) |
Hier ein Scann von der original Tarzan Leseprobe!
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Oh ja, danke!
hat Hethke zwar gut hinbekommen, wie den ganzen Mondial-Nachdruck, aber Original bleibt Original. |
Auch in dieser Rubrik etwas zur Sp 223: Als Zeichner der Perry-Comics wurde auch das Studio Giolitti enttarnt. Im Text wurden dann einige andere Comics genannt, an denen das Studio, oder Giolitti selbst, beteiligt war. „Turok“ ist so eine Serie Beispiele, aber auch für die Gold Key Bsv TARZAN-Reihe war er tätig und das ist in der Sp vergessen worden.
Deshalb hier als „Nachtrag“ die Hefte und zwar waren es die Nummern 48, 49, 50 und 51 in der deutschen Ausgabe. Anschließend die jeweiligen Titelbilder: |
Interessant finde ich die Inhalte der Hefte. Die Ausgaben 48 und 51 beinhalten Geschichten aus der Fernsehserie mit Ron Ely als modernen Tarzan-Darsteller (bekannt war er auch als Filmdarsteller des „Doc Savage“, aus der gleichnamigen Roman-Reihe von Henry W. Ralston und Lester Dent.
Giolitti hat in vielen Bildern, vor allem in „Grossaufnamen“, schon versucht, Ron Ely erkennbar darzustellen. Es ist ihm gut gelungen, er schuf einen Tarzan mit Elys Konterfei und lies ihn „flotter“ agieren, als den Tarzan, den Ron Ely im Fernsehen abgab. Die anderen beiden Hefte, die Nummern 49 und 50 beinhalten Kurzgeschichten von „Edgar Rice Burroughs“ sechstem Tarzan-Roman Tarzans Dschungelgeschichten. Hier haben wir die Eröffnungsseite des Heftes Nummer 49 mit einem dynamischen Einleitungspanel. Links unten sehen wir auch „R. Giolitti“ Signum. Die Hefte von Giolitti gehören insgesamt zu den interessanten der Serie, sein Tarzan ist dynamisch, manchmal ein bisschen kantig, aber immer wild und ungebändigt. |
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So sind sie halt, die Zeichner, kümmern sich nicht um die Sammler und krakeln was der Stift her gibt. :D |
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Alles nich' so einfach mit der Sammelei. ;) |
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Nach meinen Infos heißt er Giolitti - schon immer... ... und natürlich ist sein Vorname Alberto - und da kommt zwar ein R drin vor, aber ich denke mal es wird schon ein A sein, dass Kürzel - danke, Gabriel :top: |
War Gioletti nicht der mit dem Nassrasierer? :D
Aber zurück zum Thema: Giolitti war mit seinem Studio schon irgendwie auf Adaptionen aus Film und Fernsehen spezialisiert: Rauchende Colts, Star Trek, King Kong,... Aber wenn man die Fachleute von Goggel mit einer Bildersuche betraut, wirkt es fast, als sei er auf alles spezialisiert. |
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Hat der bsv bei den Tarzan Titelbildern manchmal das Wort "Sohn" im Untertitel vergessen ? "Tarzan der Affen" ?
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In der Original - Gold - Key- Serie heiß es "Tarzan of the Apes", da hat man bei BSV gelegentlich halt "Tarzan der Affen" draus gemacht; "Tarzan von den Affen" klingt auch ein bißchen komisch. "Tarzan Herr des Dschungels" gibt es allerdings bei den höheren BSV-Heften noch anzubieten.
Vielleicht weiß da ein BSV-Fachmann mehr, die Posten ja im entsprechenden Forum und lesen das hier vielleicht zufällig :weissnix: "Tarzan Sohn der Affen" (noch einmal BSV) ist natürlich auch nicht sonderlich besser und ebenso "Tarzan der König des Dschungels" (von Lehning, Großbände), sowie "Tarzan der Herrscher des Urwaldes (Lehning, Piccolos). Etwas besser klingt da schon der Mondial-Titel: "Tarzan die kühnsten Abenteuer des Urwaldmenschen", in den höheren Nummern stand dann nur noch "Tarzan", ebenso wie auf den Ehapa Heften - das ist am Einfachsten und klingt am Besten! Da kann man sich richtig vorstellen, wie die Köpfe in den Redaktionsstuben geraucht haben müssen, um den an sich schon zukräftigen Titel weiter aufzupeppen ... :kratz: |
Die regelmäßigen Abbildungen von Neuerscheinungen der Akim-Piccolos ließen mich wegen der inzwischen erreichten hohen Nummeranzahl in meiner Sammlung kramen. Ein Belegheft der italienischen Originalserie habe ich nämlich und zwar die Ausgabe 605.
Kurzerhand setzte ich mich über Lothar mit Moneybin in Verbindung. Heraus kam dabei folgender Beitrag: http://www.sammlerforen.net/_bilder/...enz/sc0065.jpg Die erste Abbildung zeigt die Originalzeichnung von Pedrazza, … http://www.sammlerforen.net/_bilder/...enz/sc0066.jpg …das obige Bild ist ein von Pedrazza getuschter „Farb-Film“ ohne jegliche Konturen, der dem Verlag als Kolorierungs-Vorlage dienen sollte. http://www.sammlerforen.net/_bilder/...enz/sc0067.jpg Übereinander gelegt sieht das dann so aus! http://www.sammlerforen.net/_bilder/...enz/sc0068.jpg Und herausgekommen ist bei den Italienern dieses Heft. http://www.sammlerforen.net/_bilder/...enz/sc0069.jpg Dagegen sieht die Neukolorierung von Rolf Schumann doch viel flotter aus! Und auch der Druck allgemein ist schon deutlich besser, allerdings kostet das Endprodukt auch wesentlich mehr – ist aber auch eine Sammlersonderausgabe :floet:. |
John Celardo (27.12.1918 – 6.1.2012)
Vor kurzem verstarb John Celardo, der in Deutschland wohl hauptsächlich – wenn nicht sogar vollständig – mit „Tarzan“ in Verbindung gebracht wird. Wenig bekannt sind seine arbeiten für die Sheriff Klassiker und noch weniger denkt man an ihn, wenn der Titel Gespenster Geschichten fällt. In den Tarzan-Heften von Mondial/Pabel erschienen die ersten Celardo-Storys ab dem Heft 96 und dann, jeweils mit kurzen Unterbrechungen, bis zur Endnummer 169. Es wurden natürlich Zeitungs-Comics gebracht, denn Celardo zeichnete den Dschungelhelden nur für die Zeitungen. Die Wiedergabe in den Heften war sehr unterschiedlich, zuerst war der Druck und die Größe, eher mäßig, aber in den höheren Heften, so ab Nr. 140 gab es eine fast exzellent zu nennende Präsentation. http://www.sammlerforen.net/_bilder/...enz/sc0070.jpg Tarzan Mondial Nr. 96 http://www.sammlerforen.net/_bilder/...enz/sc0071.jpg Tarzan Pabel Nr. 158 Die Sheriff Klassiker erschienen beim BSV – Verlag zeitlich vor den Tarzan Heften und da Celardo in einigen niedrigen Nummernbereichen gebracht wurde (mindestens in 916, 917 und 922) erschien er dort deutlich eher. http://www.sammlerforen.net/_bilder/...enz/sc0073.jpg Sheriff Klassiker / Gespenster Geschichten 1 Das ist hier zwar eine Western Geschichte, aber keine aus der Reihe Sheriff Klassiker, sondern aus den Bastei Gespenster Geschichten, der Nummer 1. Mir lagen nach dem Verfassen dieser Texte keine Sheriff Klassiker vor, aber die Ausgabe 922 bekam ich dann doch in die Finger … und fand keinen Celardo vor. Die Story in diesem Heft, „Mörder im Speisesaal“, hatte auch keine Ähnlichkeit mit seinem Stil, allerdings war ein Signum zu erkennen und mit einem bisschen gutem Willen – oder großer Müdigkeit nach langem Recherchieren – kann man ein „Celardo“ heraus lesen. Ich kann also hier kein Bildbeispiel aus den Klassikern zeigen, aber vielleicht hat einer der hier Mitlesenden die anderen beiden Hefte Nummer 916 und 917 zu Verfügung und kann sie hier anbieten – bildlich betrachtet :zwinker: Für die Tarzan – Reihe waren es die hohen Ausgaben (130 – 160), die ausschließlich die Interpretation des Dschungelhelden von Celardo brachten. Hier war die Farbgebung auch eher sehr mäßig, zusätzlich litten die Zeichnungen durch das Ummontieren vom Zeitungs- ins Heftformat. http://www.sammlerforen.net/_bilder/...enz/sc0072.jpg Tarzan BSV Nr. 131 In den Gespenster Geschichten des Bastei-Verlages erschienen dann kurze Grusel-, Geister-, Horror- und SF-Geschichten mit Gruseleffekt. http://www.sammlerforen.net/_bilder/...enz/sc0074.jpg Gespenster Geschichten Nr. 40 Das hier sieht nach Tarzan aus (deshalb auch meine Auswahl), aber eine schöne Seite ist es trotzdem. Besonders markant finde ich hier die schon erwähnten gebleckten Zähne. In Amerika verlief die Karriere von John Celardo wellenförmig. Er fing in den vierziger Jahren als Sport-Kartonist an, arbeitete in den Vierzigern für das Eisner-Iger – Studio, das Comicmaterial für diverse Verlage produzierte und dann direkt für verschiedene Herausgeber. U. a. waren das DC, Gold Key, American Comic Group, usw. Dann gelang ihm der Sprung in der Comic-Sozial-Leiter aufwärts: er wechselte zu den Zeitungs-Comics! Diese waren in der Branche wesentlich Prestigeprächtiger angesiedelt als die Comic Books – wer es mit Veröffentlichungen dorthin schaffte, hatte es geschafft! Von 1954 bis 1960 war er für die Tarzan Dailys und Sonntagsseiten zuständig. Sicherlich wurde er nicht zufällig für den Dschungelhelden ausgewählt, hatte er doch die Jahre zuvor schon an der Heftserie Jungle Comics mitgearbeitet, war also prädestiniert für die neue Aufgabe. http://www.sammlerforen.net/_bilder/...enz/sc0075.jpg Jungle Comics Nr. 100 http://www.sammlerforen.net/_bilder/...enz/sc0076.jpg Jungle Comics Nr. 113 Als er dann von „Russ Manning“ ablöst wurde, avancierte er zum Nachfolger von „Joe Cubert´s“ Tales oft he Green Beret, zeichnete aber auch den Tagesstrip Buz Sawyer von 1983 – 1989. Insgesamt war John Celardo sehr produktiv, zeichnete unverwechselbar. Ich fand ihn insgesamt gut, seine Werke waren mehr als nur Duzendware und sein Tod hat mich betrübt gemacht. |
Bevor es im falschen Thema weiterbehandelt wird.
Die Cover der (alten) Platten habe ich zumindest mal im Netz gefunden. Falls es hier im Thema von Interesse ist, begebe ich mich mal auf Suche und trage die Titel und den Inhalt nach :wink: |
Ich hatte die beiden ersten aus der Serie. Bis auf den Schrei waren die klasse. :top:
Die mal digitalisiert, das wäre was... :seufz: |
Eine war mit einem "schwarzen Stamm" - ganz tief im Urwald - die fand ich damals voll gruselig! :D
Erste Recherche: Von Fonatana gab es 9 Folgen (LP und MC) |
Passt nicht ganz zum aktuellen Diskussionsstrang, aber habt ihr schon mitbekommen, dass im nächsten Monat wieder Tarzan-Bücher in deutscher Sprache erscheinen?
http://www.waldegraf.ch/bucher/tarzan |
Ich habe mir die Seite mal angesehen. Da ist mir aufgefallen, dass zum ersten mal vollständig und in Neuübersetzung "Tarzan und der Verrückte" abgedruckt wird.
Wenn das die Bearbeitung des Canaveral-Titels von 1964 ist, dann wäre es besser, man würde auf den Neudruck verzichten. Es gibt nicht nur einen Tarzan Impostor, sondern die ganze Geschichte ist verrückt, ja geradezu bekloppt. Wenn ich nicht irre, hat man den Roman im Nachlass von ERB gefunden. Zu seinen Lebzeiten traute man sich wohl nicht den zuveröffentlichen. Wenn man ihn gelesen hat, weiß man auch warum. Na ja, da ich ein Liebhaber der ERB-Literatur bin, muss ich den Band wohl auch kaufen. Weiß jemand, ob auch die anderen ERB-Romane mal auf deutsch erscheinen werden, wie Girl from Hollywood, Marcia of the Doorsteps, die Western, Moonman und Moonmaid (beide gruselig schlecht, schüttel), aber sie gehören halt dazu? |
Ich war eher überrascht, dass es von "Tarzan und der Verrückte" schon einen Teilabdruck in deutscher Sprache gegeben haben soll ...
Über weitere Burroughs-Romane auf deutsch weiß ich derzeit nicht, bin allerdings enttäuscht, dass sich keiner findet, der zum Kinostart die John-Carter-Romane rausbringt. |
Zitat:
Das "Tarzan und der Verrückte" ("Tarzan and the mad man") in Teilen bereits auf deutsch existiert, muß an mir vorbeigegangen sein :kratz: @Overstreet: wo war das, bitte? "Tarzan und die Schiffbrüchigen" ("Tarzan and the Castaways") kenne ich bisher nur als Comic bei DC, ist also auf jeden Fall der Anreiz, den Schuber zu kaufen. |
Eine deutsche Veröffentlichung von "Tarzan und der Verrückte" ist mir auch nicht bekannt. Allerdings findet sich "Tarzan und die Schiffbrüchigen" in meinem Besitz. 1996 als Taschenbuch erschienen im `Spookhouse Verlag´. Das Buch beinhaltet nur die Hauptgeschichte, im Original waren glaube ich noch ein paar Kurzgeschichten dabei. Vielleicht hat der Verlag bei der Artikelangaben etwas verwechselt. :weissnix:
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Übrigens finde ich die Mondial Farbgebung im Bild oben - sogar mit Signatur ! - ganz wunderbar !
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@Alga: "Spookhouse Verlag" hört sich zumindest vordergründig nach einem amerikanischen Verlag an, aber dann "Verlag", kannst du da mal bitte aufklären!
@Eymen: Meinst du die Farbgebung der Hefte 96 und 158? Sie sehen beide schon gut aus, da hast du recht, aber: Die Bilder dieses Mondial Heftes, die Nr. 96, sind im Durchschnitt 6,8 x 3,8 cm groß - wobei ich nur die Höhe des Bildes gemessen habe, ohne den Text, während die Nr. 158 7,4 x 7,2 cm große Bilder aufweist - jedenfalls in der Regel. Und vergessen darf man dabei nicht, das die Bilder nicht nur einfach größer sind, sondern auch das Volumen der Zeichnungen um den entsprechenden Faktor sich erhöht haben. Deshalb habe ich für das Mondial-Heft auch eine negativere Bewertung abgegeben. |
Gib Tarzan und die Schiffbrüchigen bei amzon ein. War wohl eine "Kranichborn" Verwertung.
Kranichborn. Schade, dass der Verleger verstorben ist. Ansonsten wäre Tarzan und Carter vom Mars schon komplett vorhanden. |
@ Detlef Lorenz:
Habe noch einmal einen Blick ins Impressum geworfen. Verlagsname lautet direkt `Spookhouse Publishers´. Übersetzt von Martin W. Melnik, Taschenbuchausgabe von 2007. Originalausgabe: Tarzan and the Castaways (Titelstory von 3). Die angegebene Homepage scheint nicht mehr zugänglich zu sein. beste Grüße |
Ich hab nun heute morgen "John Carter" gesehen und wie erwartet,
war das visuell ein ziemlich beindruckendes Spektakel. Netter Einfall: Edgar Rice Burroughs taucht auch selbst im Film auf. Er bekommt dann von John Carter den Auftrag "Schreib ein Buch". ;) |
Zitat:
Ich zitiere den Verlag: "Was Sie außerdem noch wissen sollten! Tarzan und die Schiffbrüchigen erscheint erstmals auf Deutsch Tarzan und der Verrückte zum ersten Mal vollständig und in Neuübersetzung Ausführliche Informationen über alle Tarzan Geschichten und Edgar Rice Burroughs gibt es auf www.tarzan.com und www.edgarriceburroughs.ca/tarzan/" Ich kannte das Buch nur in der Originalausgabe vom Canaveral Verlag. Auf deutsch ist es mir auch in Auszügen noch nicht begegnet. Aber wie gesagt, das ist im Gegensatz zu "Tarzan The Loste Adventure" von ERB und Joe R. Lansdale, das der Darkhorse Verlag in den 90ern "first time in print" herausgab, einfach nicht empfehlenswert. Christen und Moslems bekämpfen sich auf einem Felsplateau hunderte jahrelang. Und zwischendurch versucht Tarzan seinen Namen reinzuwaschen, indem er seinem Doppelgänger hinterherjagt, der sich wiederum den Kopf gestoßen hat und nicht weiß, dass er Tarzan gar nicht ist. Ich habe alle Tarzan-Romane, zum Teil in Erstauflage, außer den Schiffbrüchigen und den Tarzan-Twins. Auch habe ich 95% der Nicht-Tarzan-Romane. Von denen sind einige aus meiner Sicht besser als Tarzan. Mal sehen, was noch kommt. |
Kennt einer die neue US-Ausgabe der John-Carter-Romane in drei Büchern von Disney Editions?
ISBN 978-1423154266 ISBN 978-1423163831 ISBN 978-1423165590 Ich hatte überlegt, mir die anzuschaffen, aber ob mein bescheidenes Englisch ausreicht, die zu verstehen? :kratz: |
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Ja, ok.
Ich werde mir die die Triologie auf jeden Fall anschaffen, dafür mag ich ERB zu sehr. Aber dieser Verrückte, ts, ts ... Was ich mir wirklich wünsche, ist ein Faksimile Druck der Pulps. Das wäre wirklich mal was! |
Zitat:
Du würdest dich wundern, was du alles verstehst. Und Lexika gibt's haufenweise. Wenn du sie eine Zeit benutzt hast, wirst du sie immer weniger benötigen. Mach mal. PS: Im Übrigen, kannst du die Texte auch als Worddatei runterladen, kannst sie lesen und gehst kein Risiko ein. |
Zitat:
http://en.wikipedia.org/wiki/Tarzan |
Nachdem jahrelang die Tarzan-Zeitungsstrips nur aus Nachdrucken bestanden, wird jetzt ein neuer Tarzan Sunday Strip angekündigt.
Zeichner: Tom Grindberg Autor: Roy Thomas http://www.erbzine.com/mag36/3697.html |
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sehr gute Kombination |
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Ich habe mein Exemplar direkt von Mr. Zeuschner mit einer Widmung zu meinem Geburtstag. Gegenstand sind alle ERB Bücher mit den Hinweisen auf die verschiedenen Auflagen, besonders der 1. Auflage. Dieses Buch kann ich nur unbedingt empfehlen, weil es einen wirklich guten Überblick über das Schaffenswerk von ERB gibt. |
Guter Tip, Danke ! (McFarland hat ja einige sehr gute Bücher für Sammler herausgegeben, das Werk über Forest J. Ackerman beispielsweise ist exzellent.)
Bei den frühen deutschen Tarzan Ausgaben des Dieck Verlages der 1920er Jahre fand ich es praktisch unmöglich, eine echte Erstauflage zu bekommen. Die ersten fünf Bände sind auf jeden Fall weit über 100 mal nachgedruckt worden. Und selbst die selteneren Bände 6-8 erlebten noch einige Nachauflagen. Vor ein paar Jahren habe ich mich im Zuge einer Sammlungsverkleinerung von der 8-bändigen Serie getrennt. Ich weiß aber noch, daß ich sogar die "Ameisenmenschen" nur in 6. Auflage hatte. |
Die Ameisenmenschen wollte ich ursprünglich, da ich bereits 6 Ausgaben (keine Erstausgabe) aus dem Dieckverlag habe, auch haben. Im Laufe habe ich gesehen, dass es diese Nr. immer billiger gibt.
Gelesen habe ich das Buch aber als amerikanische Ausgabe. Die sind als Nachdrucke echt erschwinglich. Aber ein guter Tarzanroman ist das sicherlich nicht. Aber er gehört halt dazu. |
Endlich kann ich meinem kleinen Nachruf weiter oben zum Tode von John Celardo ein Bild aus den Sheriff Klassikern zufügen – nette Freunde aus dem CGN machen so etwas möglich ;)
Das ist ein Beispiel aus dem Klassiker Nr. 916, es zeigt die SW-Fassung aus der US-Reihe Billy West und erschien bereits 1950 – da natürlich in Farbe – noch bevor Celardo den Zeitungstarzan übernahm. |
Bei den Tarzan habe ich festgestellt, dass es auch sehr auf den Übersetzter ankommt. Habe mal von verschiedenen Verlagen aus dem ersten Band die ersten Seiten verglichen.
Hoffentlich ist der Übersetzer der neuen Bände gut. |
Hier ist zur Zeit auch recht viel Tarzan anzuschauen.
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26,95 Euro für 3 Pappbände im Schuber ist o.k. Für die Illustrationen wurden Bilder aus verschiedenen Tarzan-Filmen aufbereitet. Im empfinde das als störend. Auch das Design der Bücher und des schubers gefallen mir nicht, aber das ist sicher Geschmackssache. Bei "Tarzan und die Schiffbrüchigen" ist nur die Haupterzählung enthalten. - Schade. "Tarzan bei den Affen" enthält die Kranichborn-Übersetzung. |
Zu den Büchern von Kranichborn: In einem anderen Forum habe ich in einem Tread über die verschiedenen Tarzan-Bände gelesen, dass bei Kranichborn bereits vier weitere Ausgaben gedruckt waren, allerdings wegen dem Tod des Herausgebers nicht mehr ausgeliefert wurden. Wenn diese wirklich gedruckt wurden, was ist denn mit den Büchern geschehen? Existieren sie noch irgendwo? Wurden sie eingestampft?
@Scheuch: Das ist wirklich schade, dass in `Tarzan und die Schiffbrüchigen´ nur die Hauptstory enthalten ist, dann muss ich die 26.95 letztenendlich nur wegen dem Buch `Tarzan und der Verrückte´ ausgeben ... |
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Den Schuber werde ich mir auch zulegen, d.H. zulegen lassen, denn einige liebe Menschen suchen oft händeringend nach Geburtstagsgeschenken :D
Dann werde ich mich hier dazu äußern, kann aber jetzt schon sagen, dass Filmbilder mit Sicherheit unpassend sind. Da war die Illustrationspraxis von Williams mit den Hogarth- und Manningzeichnungen deutlich näher am Geschehen. |
Mein Schuber war heute in der Post. Der Preis ist meiner Meinung nach völlig in Ordnung. Aufmachung der Bücher und des Schubers gefällt mir auch soweit ganz gut. Okay, die aufgearbeiteten Filmbilder sind nicht unbedingt passend, stören tut es mich aber nicht. Das einzige, was mich ein bisschen enttäuscht, dass die Zusatzgeschichten in `Tarzan und die Schiffbrüchigen´ fehlen - was Scheuch ja bereits angesprochen hat.
Alles in allem muss man dem Verlag für die Veröffentlichung gratulieren, wie ich ich finde. Es ist schon eine kleine Sensation, dass sich überhaupt nochmal ein Verlag an eine Tarzan-Buchausgabe herantraut. Vielleicht sollte man den einen oder anderen Makel einfach mal übersehen... |
Kriegst ne PN
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ich beschränke mich auf die Verlage mit Erstveröffentlichungen
die Jahresangabe bezieht sich auf die US-Erstausgabe Tarzan von E. R. Burroughs 1912: Tarzan Of The Apes Tarzan bei den Affen (Dieck / Pegasus / Kranichborn / Walde+Graf) 1913: The Return of Tarzan Tarzans Rückkehr (Dieck / Pegasus / Kranichborn) 1914: The Beasts Of Tarzan Tarzans Tiere (Dieck / Pegasus / Kranichborn) 1915: The Son of Tarzan Tarzans Sohn (Dieck / Pegasus / Kranichborn) 1915: Tarzan And The Jewels Of Opar Tarzan und der Schatz von Opar (Dieck / Pegasus / Kranichborn) 1916: Jungle Tales Of Tarzan Tarzans Dschungelgeschichten (Dieck / Pegasus / Kranichborn) 1918: Tarzan The Untamed Pegasus: Tarzans Rache Kranichborn: Tarzan der Ungezähmte 1920: Tarzan The Terrible Pegasus: Tarzan in Gefahr Kranichborn: Tarzan der Schreckliche 1922: Tarzan and the Golden Lion Tarzan und der goldene Löwe (Dieck / Pegasus / Kranichborn) 1923: Tarzan and the Ant Men Tarzan und die Ameisenmenschen (Dieck / Pegasus / Kranichborn) 1927: The Tarzan Twins keine dt. Ausgabe siehe Diskussion unten - sobald ich das Buch in den Händen halte, präzisiere ich hier in der Liste die Angaben 1927: Tarzan, Lord of the Jungle Tarzan, Herr des Dschungels (Kranichborn) 1928: Tarzan and the Lost Empire Tarzan und das verschollene Reich (Kranichborn) 1929: Tarzan at the Earth's Core Tarzan am Mittelpunkt der Erde (Kranichborn) ist gleichzeitig auch ein Teil der Pellucidar-Serie 1930: Tarzan the Invincible Tarzan der Unbesiegbare (Pegasus / Kranichborn) 1931: Tarzan Triumphant Tarzan triumphiert (Kranichborn) 1932: Tarzan and the Leopard Men Tarzan und die Leopardenmenschen (Pegasus) 1932: Tarzan and the City of Gold Tarzan in der goldenen Stadt (Pegasus) 1933: Tarzan and the Lion-Man Tarzan und der Löwenmensch (Pegasus) 1935: Tarzan’s Quest Tarzan in der Welt des Wunders (Pegasus) 1936: Tarzan the Magnificent Tarzan im Land des Schreckens (Pegasus) 1937: Tarzan and the Forbidden City keine dt. Ausgabe 1940: Tarzan and the Castaways Tarzan und die Schiffbrüchigen (Walde+Graf) allerdings enthält die dt. Ausgabe nur die Hauterzählung, der Band ist also nicht vollständig in dt. Sprache erschienen 1944: Tarzan and the Foreign Legion keine dt. Ausgabe 1964: Tarzan and the Madman Tarzan und der Verrückte (Walde+Graf) 1995: Tarzan: The Lost Adventure keine dt. Ausgabe (nach einem unvollendeten Manuskript von Burroughs von Joe R. Lansdale vollendet) Tarzan-Romane von anderen Autoren 1996: R. A. Salvatore: Tarzan the Epic Adventures Tarzan. Die Rückkehr (Heyne - 1997) (Das Buch zur gleichnamigen Fernsehserie) Romane aus dem Tarzan-Umfeld 1974: Philip José Farmer: Hadon of Ancient Opar Die Krone von Opar (Bastei Lübbe - 1980) 1976: Philip José Farmer: Flight to Opar Flucht nach Opar (Bastei Lübbe - 1980) Quelle: Wikipedia-Artikel mit Abgleich Buchregal und Ergänzungen aus der Diskusion hier. |
schon gewusst?
von der Dieck-Ausgabe Tarzans Rückkehr gibt es zwei Titelbild-Varianten |
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Danke, das wusste ich noch nicht.
Die Peb-Reihe besteht ja aus 4 Bänden, was ist in den anderen? --- mal schnell zusammengegoogelt, ich weiß ich hatte die mal, keine Ahnung, wo die geblieben sind Band 1: Der Überfall Band 2: Die Wildnis ist stärker Band 3: Notlandung im Urwald Band 4: Die Entführung |
Der Überfall (Bd.1)
Die Wildnis ist stärker (Bd.2) Notlandung im Urwald (Bd.3) Ob Bd.3 auch Original Bd.3 ist ? |
Zitat:
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Illustrator Tarzan-Bände Dieck Verlag
Aus einem Antiquariats-Angebot:
Burroughs, Edgar Rice, Tarzan bei den Affen. Erlebnisse eines von Menschenaffen Geraubten. (Übersetzung aus dem Englischen von Tony Kellen). 34. Auflage. Stuttgart, Verlegt bei Dieck & Co., (o.J.). 19,5 x 14 cm. Mit farbigen Einbandbild von W. Planck. 271 S. Ohlwd. Einband etwas fleckig, Buchrücken ausgeblichen, Buchblock verschoben und gelockert, einige Buchseiten zum Teil etwas fleckig, einige Seiten mit kleinen Einrissen. S. 135 und 155 fehlt untere rechte Buchecke, ohne Textverlust. Tarzan Geschichten 1. Teil. 15,00 EUR inclusive MwSt. von 7 %. Frakturschrift. Copyright 1924 für 1. Auflage. [ Tarzan ] Bestellnummer: 30002 Buchgewicht in g: 395 g. Zum Buchpreis kommen Versandkosten nach Gewicht hinzu, siehe AGB, maximales Einzelversandgewicht in g inclusive Verpackung: 700 g. http://www.heise.de/tp/artikel/35/35759/1.html 4.2.2012, von Tom Appleton Zitat:
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Da stand's
#35
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Die Entführung war - wenn mich mein altes Hirn nicht ganz verlassen hat - die Story mit den Tarzanzwillingen
Die Wildnis ist stärker ist - meine ich - The Return of Tarzan ..... wenn ich mal Zeit habe, grabe ich sie mal aus.... wenn ich nur wüsste, wo ich anfangen sollte zu suchen.... :? |
Ja, das sind auf jeden Fall die Zwillinge. Eins steht fest: für Sammler sind auf jeden Fall nur Band 3 & 4 wirklich interessant, da es sich hierbei um die einzigen deutschen Veröffentlichungen dieser Romane handelt.
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Habe mal nachgesehen.(bd.1 leider nicht im Zugrifff)
Lt. Impressum Bd.2-Tarzan of the Apes (Der erste Band wurde demnach auf 2 Bücher verteilt) und wenn ich mich recht erinnere mit einer sehr freien Übersetzung und teilweise stark geändertem Inhalt Bd.3-Tarzan and the lost Safari. Dabei handelt es sich wie Stefan Meduna richtig schrieb um die "Romanfassung" des gleichnamigen Films Zitat:
Übersetzer war überall Heinrich F. Gottwald |
Zitat:
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Vielen Dank. Werde mir die Bücher jetzt doch nochmal zulegen.
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Ich füge der Vollständigkeit halber in die obige Liste noch Tarzan. Die Rückkehr von R. A. Salvatore ein. - Ein Adaption der Fernsehserie mit Joe Lara.
--- Ich habe dann noch eine verwandte Frage: Von Philip Jose Farmer gibt es wie viele Opar-Romane? Zwei? 1974: Philip José Farmer: Hadon of Ancient Opar Die Krone von Opar (Bastei Lübbe - 1980) 1976: Philip José Farmer: Flight to Opar Flucht nach Opar (Bastei Lübbe - 1980) |
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