Hmm, rätselhaft.
Senor Gisbert ist in der Lambiek Comiclopedia (da gibt's übrigens insgesamt vier Künstler namens Max, aber Max Capa ist nicht darunter), aber das ist nicht der Max aus meiner Anthologie. Vielleicht suche ich "meinen" Max mal aus U-Comix heraus... |
Ich kopiere das mal hier rein:
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Roger Noel Cook (18.6.1946 - 10.3.2024)
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Wie ich gerade bei web.de gelesen habe, ist Laurent de Brunhoff gestorben, ein Sohn von Jean de Brunhoff, dem Schöpfer von Babar, dem Elefanten. Laurent hat wohl ebenfalls Babar gezeichnet.
Die Geschichte von Babar erschien noch vor dem Zweiten Weltkrieg bei Hachette und ist eigentlich ein Bilderbuch. Für mich hatte sie aber immer eine Nähe zu Comics. |
Zeichner von »Babar der Elefant« gestorben
Seine Mutter erfand den Elefanten im grünen Anzug, sein Vater zeichnete die ersten Geschichten – doch Laurent de Brunhoff widmete Babar sein ganzes Leben. Nun starb er mit 98 Jahren. https://www.spiegel.de/kultur/trauer...ef=re-so-wa-sh |
Ed Piskor (28. Juli 1982 - 1. April 2024)
Mit nur 41 Jahren verstarb einer der wichtigsten Comicautoren der alternativen Szene der USA. Am 24. März diesen Jahres beschuldigte ihn die Comiczeichner Molly Dwyer, Pseudonym Sydgoblin, er habe sie als 17jährige, also als Minderjährige, sexuell belästigt. Stunden vor seinem Tod postete Piskor auf Social Media eine Selbstmordnote. Am 7. April sollte in der 707 Penn Gallery eine Werkschau von Piskor eröffnet werden, aufgrund der Ereignisse wird sie auf unbestimmte Zeit verschoben. In die Comicgeschichte wird er mit seiner mit Eisner Awards ausgezeichneten Chronik über den Hip Hop eingehen; hinzu kommt seine Miniserie aus dem Jahr 2018, X-Men: Grand Design. Quellen: Fumettologica, Wikipedia, the free encyclopedia |
Mark D. Bright (27. Dezember 1955 – 27. März 2024)
Mit 68 Jahren starb einer der wichtigsten Zeichner von Iron Man und Green Lantern, der auch als Doc Bright bekannt war. 1978 erschien sein erster Comic in der Anthologie House of Mystery von DC Comics. Seine erste wichtige Arbeit war die Miniserie Falcon für Marvel Comics. In den folgenden Jahren profilierte er sich durch Beiträge für Power Man and Iron Fist, Solo Avengers, G.I. Joe, Green Lantern und Action Comics. Doch sein bekanntestes Werk ist die Iron-Man-Saga Armor Wars (1987/1988). Zusammen mit dem Szenaristen Christopher Priest schuf er 1997 für Valiant die Comicserie Quantum and Woody. Später verlegte er sich als Freelancer auf das Zeichnen für Storyboards für Film und Fernsehen, unter anderem für M. Night Shyamalans The Last Airbender. Quellen: Fumettologica, Wikipedia, the free encyclopedia |
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Trina Robbins (17. August 1938 – 10. April 2024)
Zeichnerin von Underground-Comix, auch Mainstream (Wonder Woman), aber vor allem auch Comicforscherin und -chronistin, es gibt viele Bücher und Artikel von ihr über Frauen in der Comic-Szene. https://www.newsfromme.com/2024/04/1...robbins-r-i-p/ https://en.wikipedia.org/wiki/Trina_Robbins |
Hab' gerade vor ein paar Tagen wieder mal in ihre Bücher "A Century of Women Cartoonists" und "The Great Women Super Heroes" reingeschaut. Alles sehr interessant und aufschlußreich. Trina Robbins hatte nur leider ziemlich DC-Schlagseite und hat die großen Marvel-Superheldinnen wie Sue Richards oder Janet van Dyne nicht gelten lassen.
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"Trina Robbins, Legendary Cartoonist and Wonder Woman Artist, Passes Away at 85"
https://comicbook.com/comics/news/tr...asses-away-85/ |
:heul:
Eine sehr sympatische Künstlerin. Ich hatte das Glück 1997 einen Vortrag über "Frau in Comics" von ihr auf dem UKCAC in London zu erleben. Anschließend hatte ich noch ein kurzes Gespräch mit ihr, bei dieser Gelegenheit hat sie mir noch einen kleine Sketch gezeichnet. https://www.pinupcomic.de/Comicguide...1/TR-UKCAC.jpg |
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Etwas was mehr Respekt bitte. :floet:
Der Sketch auf der nächsten Seite ist von Tom Breitenfeldt aus der Serie "Der kleine König der großen Tiere". Das Papier aus meinem "Sketchbook" ist halt etwas "durchscheinend" aber einem Geschenk von prominenter Seite hinterfragt man nicht. Es begleitet mich jetzt seit über 30 Jahren mit vielen prominenten Künstlern, aber seit 20 Jahren ruht es da sich die Sketchsituation bei den Veranstaltungen radikal verändert hat. |
Meinst Du, daß nur noch in vorher gekaufte Alben reingezeichnet wird? Oder machen die Leute, für die Du Dich interessierst, überhaupt keine Signaturen mehr?
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Weder noch, aber das würde jetzt in diesem Thread zu weitführen und hat auch mit dem eigentlichem Thema nichts zu tun.
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Jon Haward (1965-2024)
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Walter Hanel (1930–2024), deutscher Karikaturist
https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Hanel |
Bruno Chevalier (2.5.1961 - 19.4.2024)
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Für Thierry Ségur textete er "Zeit der Asche". https://www.comicguide.de/book/10486...Zeit-der-Asche |
Fred Dewilde (1966 - 5. Mai 2024)
Bei uns erschien autobiographischer Comic Bataclan - Wie ich überlebte 2017 bei Panini. Er gehört zu den Überlebenden des Terroranschlags auf den Bataclan in Paris am 13. November 2015. Jetzt hat er sich mit 58 Jahren selbst das Leben genommen. Er ist der dritte Überlebende des Attentats, der Selbstmord begangen hat - damit liegt die Opferzahl jetzt bei insgesamt 133 Toten. Er hat sein Trauma bis 2022 in vier Comics aufgearbeitet, von denen nur der oben Genannte in deutscher Übersetzung erschienen ist. Quellen: Stripspeciaalzaak.be, actuabd, actuabd, Toutenbd |
Don Perlin (27. August 1929 - 14. Mai 2024)
Mit 94 Jahren starb der Szenarist, Inker, Penciller und Redakteur, der mit 14 Jahren in einer privaten Klasse bei Burne Hogarth sein Handwerk erlernte. Seine Karriere beginnt in den späten 1940er Jahren und reicht bis 2012. Dabei arbeitete er für zahlreiche Verlage und schlug sich wandlungsfähig in den Genres Krimi, Horror, Krieg und Superhelden. Zusammen mit Doug Moench schuf er den Charakter Moon Knight für Marvel Comics; in den 1990ern schuf er mit Kevin VanHook und Bob Layton den Superhelden Bloodshot für Valiant Comics. Zu seinen prägenden Erfahrungen zählt sein dreiwöchiger Einsatz als Ghostzeichner für Jules Feiffer in Will Eisners Studio, weil er Will Eisner nur ein einziges Mal gesehen hat. Quellen: Fumettologica, Wikipedia, the free encyclopedia |
Petra, oder Petra Vance (van Cutsem), geborene Coria, die als Koloristin der Werke ihres Gatten William Vance tätig war, ist am 20. Mai im Alter von 87 Jahren verstorben.
Sie war zudem die Schwester des Comiczeichners Felicísimo Coria. https://bx1.be/categories/culture/de...ateur-de-xiii/ https://www.stripspeciaalzaak.be/str...a-87-overleden |
Jens Peder Agger (1943 - 14. Mai 2024)
Jens Peder Agger gehörte zu den Pionieren der Comicszene in Dänemark, wofür er dieses Jahr den renommiertesten dänischen Comicpreis für sein Lebenswerk, den Pingprisens Ærespris 2024, bekommen hat. Der junge Bibliothekar war ein Comicfan und wurde als der erste Aktivist für Comics in Dänemark bekannt. Er richtete 1969 die erste Comicausstellung in Dänemark aus, 1972 erschien sein Sekundärband über frankobelgische Comics, Franske og belgiske tegneserier. Für den dänischen Carlsen Verlag war er etliche Jahre Übersetzer und Herausgeber, bis Per Carlsen seinen Verlag 1983 an Gutenberghus/Egmont verkaufte. 1986 schuf er beim Borgens Forlag sein eigenes Imprint für Comics, Bogfabrikken, wo Werke von Will Eisner, Bourgeon, Niels Roland, Peter Heydenreich, Ralf König, Prado, Dan Piraro, Mattias Schultheiss, Schuiten & Peeters, Sussi Bech, Horacio Altuna, Lars Horneman, Moebius, Michael jensen, Ivar Gjørup, Freddy Milton, Måns Gahrton & Johan Unenge, P. Craig Russell, Jodorowsky, Carlos Trillo, Gotlib, Bjørn Ousland, Henriette Westh, Arne Ungermann, Erik Hjorth Nielsen, Peter Kielland, Daspastoras, Paul Gillon, Henrik Rehr, Caza, Gibrat, Hans Ovesen, Winsor McCay, Bjarne Hansen, Peter Snejbjerg, Rune T. Kidde, Bo Torstensen, Jørgen Mogensen, Karsten Mungo Madsen, Jacques Tardi, Robert Crumb, Mårdøn Smet, Carsten Graabæk und Marini erschienen. Mit seiner prominenten Stellung bestimmte er die Comicszene nicht nur in Dänemark, sondern auch in Schweden und Deutschland. Quellen: Actuabd.com, nummer9.dk |
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