Sammlerforen.net

Sammlerforen.net (https://www.sammlerforen.net/forum.php)
-   Film und DVD (https://www.sammlerforen.net/forumdisplay.php?f=158)
-   -   (Geheim)Tipps aus Film und Fernsehen "von früher" (https://www.sammlerforen.net/showthread.php?t=36956)

FrankDrake 24.03.2016 12:20

Zitat:

Zitat von Schlimme (Beitrag 519652)
Cimino hat insgesamt sehr wenig Filme gedreht.

Meiner Meinung nach starb der Western 1976 mit dem letzten John Wayne-Film "The Shootist".


Und "Silverado", "Erbarmungslos" oder "Open Range"? Da sind schon noch ein paar gute Filme darunter und den Duke mochte ich nie.*

*Ausser vielleicht in Hatari

falkbingo 24.03.2016 12:51

Geht mir genau so. Obwohl "Pockets" ihm in Hatari die Schau gestohlen hat.
Hatari ist sowieso einer meiner Top 100 Filme.

Peter L. Opmann 24.03.2016 16:23

Ich mag John Wayne schon. Aber lieber die Figuren von Hawks als die von Ford.

@ Servalan: Möglicherweise hat einiges vom Westerngenre im Actionfilm der 80er Jahre weitergelebt. Darüber müßte ich aber mal etwas mehr nachdenken.

Übrigens: Die beiden OK-Corral-Filme der 90er Jahre waren auch gut. Der mit Kurt Russell hieß "Tombstone", nicht? Der Titel von dem mit Kevin Costner fällt mir gerade nicht ein.

Servalan 24.03.2016 19:16

Mein Vater war John-Wayne-Fan, obwohl dem die Glotze sonst - gelinde gesagt - am Allerwertesten vorbeiging. Also konnte ich die Filme genießen.
Budd Boetticher hat mir gefallen, außerdem gefiel mir die Musik von Dmitri Tiomkin. Ennio Morricone war hingegen eine Klasse für sich. Durch den Italo-Western (die Dollar-Trilogie und Spiel mir das Lied vom Tod) habe ich das Genre für mich entdeckt.

Spielfilme waren damals nicht so allgegenwärtig wie heute. Seit ich Kevin Brownlows Serien über Filmgeschichte in der ARD-Regionalschiene gesehen hatte, wollte ich möglichst alles sehen, was dort erwähnt worden war. Besonders wählerisch war ich dabei nicht.
Ich kann mich noch an all die kleinen Sonderreihen erinnern, in denen so exotische Filmländer wie Australien vorgestellt wurden - auf diese Weise haben ich meinen ersten Peter Weir-Film gesehen (Picknick am Valentinstag).

Ansager empfand ich als überflüssige Dummschwätzer, aber Dénes Törzs stellte die große Ausnahme dar: Selbst wenn der Film seinetwegen eine halbe Stunde später anfing, bei ihm spürte ich, daß er möchte, was er ankündigte. Seine ansteckende Begeisterung habe ich als Bonustrack zum Spielfilm erlebt.

FrankDrake 24.03.2016 23:04

@Peter

"Wyatt Earp"

Peter L. Opmann 25.03.2016 08:03

Danke. Ups, ich sehe gerade, "Wyatt Earp" hat die Goldene Himbeere gewonnen. Ich fand den Film nicht so schlecht - aber vielleicht ist es bezeichnend, daß mir der Titel nicht mehr eingefallen ist.

Western sind interessant, weil sie so ikonisch sind. Die Rituale sind immer dieselben. Abweichungen gibt es nur in Nuancen. Man sollte auch niemals für bare Münze nehmen, was da erzählt wird (auch wenn von Kindheit her die Versuchung groß ist, sich zu identifizieren). Der Konflikt der Earps und der Clantons ist ein sehr gutes Beispiel dafür.

In einem Buch über den Wilden Westen habe ich gelesen: "Niemand in dieser Zeit nach dem amerikanischen Bürgerkrieg trug einen Revolvergürtel. Der hätte nämlich erheblich beim Arbeiten gestört, und es wurde hart gearbeitet damals." Soviel zu den Genremythen.

user06 25.03.2016 08:25

Ein neuerer und verdammt guter Western ist The Salvation mit Mads Mikkelsen und Eva Green.

Servalan 25.03.2016 10:04

Zitat:

Zitat von Peter L. Opmann (Beitrag 519679)
@ Servalan: Möglicherweise hat einiges vom Westerngenre im Actionfilm der 80er Jahre weitergelebt. Darüber müßte ich aber mal etwas mehr nachdenken.

Die Schwedenkrimi-Trilogie Easy Money (2010-2013) nach den Romanen von Jens Lapidus wäre ein gutes Beispiel: Dramaturgisch ist die wie ein Western inszeniert, und was die Bildgestaltung betrifft, da drängen sich die Vorbilder geradezu auf. Teil III steht in der arte-Mediathek.

Mir kommt das wie Stille Post vor, die aus der Vergangenheit in die Gegenwart reicht. Zahlreiche Stoffe stammen ja schon aus dem Rittergenre, und Akira Kurosawas Samurai-Epen wurden sowohl in Hollywood (Die glorreichen Sieben) als auch vom Italowestern (Dollar-Trilogie) als Western "nachgefilmt".
Heute wandern diese Stiffe weiter und verwandeln sich in historische Krimi-Serien (Ripper Street oder Peaky Blinders) oder Cyberpunk (Matrix).

Peter L. Opmann 25.03.2016 14:37

Ich meinte eigentlich Filme wie "Die Klapperschlange" (schon erwähnt), "Rambo", "Phantom-Kommando" oder "Stirb langsam".

Vor Kurosawa habe ich große Hochachtung, aber es ist doch wohl eher so, daß er Anleihen beim Western genommen hat, als daß er dem Western Impulse gegeben hat (daß "Die glorreichen Sieben" auf "Die sieben Samurai" zurückgehen, ist unbestritten).

Servalan 26.03.2016 10:55

Vielleicht bringt es dir etwas, wenn du dir mal die Trucker-Filme und -Serien der 70er Jahre anschaust. In dem Filmen mit Burt Reynolds und Kris Kristofferson ziehen die Outlaws in ihren Lastzügen ihr Ding durch, wobei ihnen Gesetze ziemlich schnurz sind. Der düpierte Sheriff ist natürlich gallig, häufig cholerisch und dreht durch, wenn er bei der Jagd auf seine Erzfeinde seine Kompetenzen (sprich die Grenze seines County und später serines Bundesstaats) überschreitet. Sogar 007 hat dem Genre seine Reverenz erwiesen.

Spielbergs frühe Meisterwerke Duell und Sugarland Express fallen in dieses Subgenre des Road Movie.
Der DEFA-Klassiker Spur der Steine mit Manfred Krug in Zimmermannskluft wird von vielen als Western gesehen.
... und Thelma & Louise, Hitcher - Der Highway-Killer ...

Mein Tip: Schau dir mal die Roiad Movies der 70er Jahre an.

Peter L. Opmann 26.03.2016 11:09

Kristofferson kenne ich eigentlich nur aus Peckinpahs "Convoy". "Auf dem Highway ist die Hölle los" war Inbegriff eines coolen Kinofilms, als ich anfing, ins Kino zu gehen.

Die Haltung beider Filme mag ich nicht. Es ist nun mal nicht so, daß man sich über die Gesetze einfach so hinwegsetzen kann, ohne daß das Konsequenzen hat. Da bevorzuge ich "The Getaway" (den mit Steve McQueen, versteht sich). Eine ähnliche Sichtweise erkenne ich auch bereits in "Misfits" zehn Jahre früher mit Clark Gable, Eli Wallach und Montgomery Clift - ein Spätwestern.

Die großen Western, in denen es um Gesetz contra Gesetzlosigkeit ging, hatten auch diesen melancholischen Unterton. Gesetzlosigkeit war die Grundlage der Landnahme im Westen gewesen - in gewissem Sinn ging es nicht anders, als daß sich der Stärkere durchsetzte. Als der Westen zunehmend besiedelt und zivilisiert wurde, ging es so nicht mehr. Das ist das Thema von "High Noon", "3:10 to Yuma" oder auch "Rio Bravo". Die Helden nehmen da ein letztes Mal die Waffe in die Hand, bevor sie sich sozusagen die Zipfelmütze über den Kopf ziehen und brave Bürger werden. So ist das übrigens auch in "The Getaway" - witzigerweise muß McQueen aber dafür über die Grenze nach Mexiko.

Eldorado 26.03.2016 16:45

Zitat:

Zitat von Peter L. Opmann (Beitrag 519798)
Kristofferson kenne ich eigentlich nur aus Peckinpahs "Convoy".

Ein weiterer Grund sich dann doch mal "Heaven´s Gate" anzusehen.

Ein Film, dessen Qualitäten über die Zeit eigentlich auch immer mehr gewürdigt wurden. Als Hauptgrund für dessen grandiosen Mißerfolg muss man nämlich auch einen Aspekt berücksichtigen, der nichts mit der handwerklichen Qualität zu tun hat.

Denn "Heaven´s Gate" zeichnet eben ein sehr kritisches Bild zum Verhalten der amerikanischen Siedler,die zur Verteidigung ihrer neuen Pfründe
auch vor brutalen Massakern nicht zurückschrecken. Das wird in diesem Film noch heftiger deutlich als in den "Spätwestern" der 70er Jahre und das wollte das amerikanische Publikum halt so gar nicht sehen.

Im Prinzip war es daher schon eine Kamikaze-Entscheidung des Studios, das Werk mit dieser Ausrichtung überhaupt in Auftrag zu geben. Aber Michael Cimino hatte nach dem großen Erfolg von "Die durch die Hölle gehen" halt eine Art Freifahrtschein.
Von Cimino ist ansonsten "Im Jahr des Drachen" nicht schlecht, aber ich mag vor allem sein Erstlingswerk "Thunderbolt & Lightfoot" mit Clint Eastwood und Jeff Bridges (dämlicher deutscher Titel "Die letzten beißen die Hunde").

Peter L. Opmann 26.03.2016 17:23

Danke für den Tip. Der Aspekt klingt in der Review von Cinema Snob auch an. Schätze, "Heaven's Gate" müßte man auf DVD bekommen können. Ein Freund von mir ist auch großer Cimino-Fan.

Servalan 27.03.2016 15:06

Zitat:

Zitat von Peter L. Opmann (Beitrag 519798)
Die Haltung beider Filme mag ich nicht. Es ist nun mal nicht so, daß man sich über die Gesetze einfach so hinwegsetzen kann, ohne daß das Konsequenzen hat.

Wenn ich dich richtig verstanden habe, ging es dir um die Schnittmenge zwischen Western und Gangsterfilmen. Darauf habe ich sachlich geantwortet und auf filmgeschichtliche Beispiele verwiesen.
Viele der Filme sind heute zurecht vergessen. Und manche Details erweisen sich als regelrechte Kippfiguren: Burt Reynolds' Schnauzer markierte damals seine Hetero-Männlichkeit, heute wirkt so ein Pelz unter dem Riechkolben schwul (siehe Life on Mars vs. Ashes to Ashes) - eine Ironie der Geschichte.

Noch ein paar Tips: Einerseits kann der Blick auf all die Filme ertragreich sein, in denen Pferde durch mittlerweile veraltete Fahrzeuge ersetzt wurden:
- Der Clou mit Robert Redford und Paul Newman
- Bonnie und Clyde
- Driver von Walter Hill
- Bloody Mama von Roger Corman über Ma Barker und ihre Gang
- Terrence Malicks Debüt Badlands - Zerschossene Träume

An europäischen Filmen kommen mir folgende in den Sinn:
- Truffauts Nouvelle Vague-Klassiker Die Braut trug schwarz (kombinier den mal mit Lady Snowblood und Tarantinos Eastern/Western Kill Bill)
- Melvilles Vier im roten Kreis und Der eiskalte Samurai
- Verneuils Clan der Sizilianer
- Rififi am Karfreitag mit Bob Hoskins
- der biritische Krimi The Hit (1984)

Peter L. Opmann 27.03.2016 16:53

Zitat:

Zitat von Servalan (Beitrag 519842)
Wenn ich dich richtig verstanden habe, ging es dir um die Schnittmenge zwischen Western und Gangsterfilmen. Darauf habe ich sachlich geantwortet und auf filmgeschichtliche Beispiele verwiesen.

Das sollte um Himmels willen kein Angriff auf Dich sein. Ich mache seit vielen Jahren die Erfahrung, daß unterschiedliche Leute auch ganz unterschiedliche Filme mögen oder nicht mögen. Da kann ich nicht jedem gleich die Freundschaft aufkündigen.

Es kann auch lohnend sein, sich Filme anzusehen, die einem nicht gefallen. Beim konventionellen Hollywood-Kino habe ich inzwischen zwar echt keine Lust mehr, aber ich habe mir einstmals auch den "Highway" mit Burt Reynolds mit Gewinn angesehen, meine aber trotzdem, daß diese Freiheit der Straße ein höchst zweifelhaftes Vergnügen ist.

"Badlands" zählt übrigens zu den Filmen, die ich sehr schätze.

"Der Clan der Sizilianer" habe ich mir letztes Jahr glaube ich mal auf Deinen Rat hin zugelegt - und er hat was.

Servalan 27.03.2016 17:35

Keine Sorge, deinen Einwand habe ich zur Kenntnis genommen.
Wie du möchte ich meine Beiträge nicht mit Emoticons zumüllen. Falls dennoch der Eindruck eines Streits entsteht, liegt das in der Natur des Netzes. Im echten Leben hätten wohl locker miteinander geplaudert.

Eher ist das Gegenteil der Fall. Du bringst Aspekte ins Spiel, die ich vielleicht übersehen oder für selbstverständlich gehalten hätte.
Unseren Mitlesern scheint es zu gefallen, daß hier Meinungen ausgetauscht werden ...

Servalan 31.03.2016 14:22

Zitat:

Zitat von Brisanzbremse (Beitrag 519392)
Wie sind denn die zusammenhängenden Serien Hafenpolizei/Polizeifunk ruft/Hamburg Transit? Über alle anderen deutschen Krimiserien von Anno Tobak konnte ich mir via Youtube ein Bild machen, aber von denen nicht. Die mittlere Serie war wohl die erste dt. Krimiserie in Farbe, hatte damals also anscheinend einen gewissen Rang. Zusammengenommen liefen die drei Serien sogar länger als Stahlnetz und Kriminalmuseum (beide von mir sehr geschätzt).

Gestern lief im Nachtprogramm (3. Programm NDR) eine Wiederholung von zwei Folgen Polizeifunk ruft, in die ich natürlich reingeschnuppert habe.
Was mich gewundert hat: Da scheint über mehrere Folgen eine zusammenhängende Geschichte erzählt worden zu sein - heute wird das als Verzopfung über den grünen Klee gelobt. Mit 25 Minuten sind die Folgen zeitlich knapp bemessen, die Fälle entsprechend simpel gestrickt.

Verbunden wurden durch die Episoden durch den Motorrad-Streifenpolizist Walter Hartmann vom 13. Polizeirevier in Hamburg und seiner Frau Inge. Als Kradfahrer überschreitet er durch seine Extratouren seine Kompetenzen, aber sein Gespür gibt ihm letztlich recht und der Chef der Kripo wird auf ihn aufmerksam.
Obwohl es in der Ehe kriselt, hält seine Inge zu ihm und unterstützt ihn. Die Chemie der beiden scheint ihre Spuren hinterlassen zu haben: Mich erinnerte das gemeinsame Detektivspiel an die vertrauliche Zweisamkeit von Kommissar Haferkamp und seiner Geschiedenen.

Die Serie hat sich für meinen Geschmack überdurchschnittlich gut erhalten.

Servalan 06.04.2016 19:26

Heute nacht laufen zwei weitere Folgen Polizeifunk ruft (ab 23:50 Uhr).
Die Story um den Streifenpolizisten Walter Hartmann wird jedenfalls fortgesetzt (nur live, nicht in der Mediathek!).

Vielleicht bringén die beiden Häppchen dich auf den Appetit.

Brisanzbremse 08.04.2016 11:06

Ging nicht, habe seit Jahren keine Glotze mehr. Aber mit der/den Serie(n) werde ich mich bestimmt irgendwann irgendwie beschäftigen. Danke für deine Erläuterungen/Einschätzung!

Servalan 09.04.2016 12:07

Wieso Glotze? Livestream online über den Computer geht auch.

Brisanzbremse 09.04.2016 23:28

Um die Zeit schläft unsereins wochentags. :floet:

Servalan 10.04.2016 23:44

Kannst du das nicht aufnehmen?

Na ja, wenn du mal Urlaub oder ein paar freie Tage hast, kannst du nachgucken, ob die Serie noch ausgestrahlt wird ... Wie lang sie läuft, weiß ich nicht. Es werden ja nicht alle Serien komplett in der richtigen Reihenfolge gesendet.

Brisanzbremse 17.04.2016 00:00

Zitat:

Zitat von Eymen (Beitrag 519666)
Im Einzelfall kann das aber auch sehr angenehm sein, wie eine Art Zeitreise.
Schwierig finde ich den Unterschied im Erzähltempo. Der Plot älterer Filme und Serien schreitet im Vergleich zu heute ja eher langsam vorwärts. Auch wenn das dann oft durch eine tolle Atmosphäre wieder wettgemacht wird, muss ich manchmal gegen ein Gefühl der Langeweile ankämpfen.
Ich nutze die Klassiker daher eher zur bewussten Entschleunigung (und muss trotzdem oft aufpassen, dass ich dabei nicht einschlafe…;))

Wer auch mal "entschleunigen" und sich gaaanz langsame Krimis zu Gemüte führen möchte, dem seien die Polizeiruf-110-Folgen aus DDR-Zeiten ans Herz gelegt (die alle so wirken, als ob sie mindestens eine Viertelstunde zu viel Zeit beanspruchen) oder auch der längste aller Tatorte: "Der Richter in Weiß" mit Trimmel. Warum heutige Fernsehkrimis immer eine Ästhetik aufweisen müssen wie Endlos-Werbespots für Duschgel, habe ich eh nie begriffen. :floet:

Servalan 17.04.2016 14:25

Jetzt übertreibst du aber.

Zugegeben, auf Durchschnittskost von Degeto & Co. trifft das zu. Und auf zahlreiche skandinavische Serien (z:B. Maria Wern, Mord im Mittsommer, Dicte) trifft das auch zu, ich finde aber genügend Gegenbeispiele mit eigener Ästhetik, die es auch wagen verstörend zu sein.
Im Angesicht des Verbrechens hat nicht zuletzt wegen des Looks Furore gemacht und bringt mir heute noch Spaß. Wenn ich all die Gegenbeispiele aufzähle, könntest du dir wochenlang die Augen eckig glotzen ...

Servalan 19.04.2016 10:41

Apocalpyse Now Redux läßt sich prima mit True Detective Staffel 1 zu einem Double Feature XXL kombinieren - vielleicht an einem Wochenende.
Im Audiokommentar betont Nic Pizzolotto ja, wie stark ihn Vietnam und die Veteranen zuhause beeinflußt haben. Außerdem wurde die Serie in 35mm gedreht, und das Klima in Louisiana dürfte genau so psychedelisch sein wie in Südostasien.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 21:33 Uhr.

Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
Copyright: www.sammlerforen.net