Sammlerforen.net

Sammlerforen.net (https://www.sammlerforen.net/forum.php)
-   Panini Fan-Forum (https://www.sammlerforen.net/forumdisplay.php?f=181)
-   -   Was liest Du außer Comics? (https://www.sammlerforen.net/showthread.php?t=42524)

God_W. 23.01.2024 07:15

Eine gute Entscheidung, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das Buch für Leute, welche die Protagonistin noch nicht kennen, auch so super, oder dann nur noch sehr gut ist. Oder hattest Du die Hodges-Trilogie und/oder den Outsider und/oder Blutige Nachrichten noch gelesen?

EC-Fan 23.01.2024 07:38

Nein habe ich nicht aber ein Arneitskollege hat mir einiges von der Protagonistin schon erzählt da er zur Zeit Holly liest und ich lese nicht mehr viele Romane, meist im Urlaub und dieses Buch kann ich mit in Urlaub nehmen. Ich lese einfach zu gerne Comics, aber demnächst habe ich ja auch mehr Zeit da ich dieses Jahr in Rente gehe, vielleicht gibt es da wieder mehr Romane.:zwinker:

God_W. 23.01.2024 07:59

Falls Du Disney+ hast, da gibt es "Mr. Mercedes" in drei Staffeln. Sind zwar einige Dinge etwas anders als in den Büchern, aber insgesamt sind die Hodges-Romane da sehr gut umgesetzt (Staffel 3 muss ich noch schauen) und vor allem auch Holly von Justine Lupe toll gespielt.

Reschi 23.01.2024 08:31

Oh ja, die steht ja auch noch auf meiner Watchlist. Muss ich dringend mal starten.

falkbingo 23.01.2024 09:42

Ich finde es faszinierend, wie King aus der eigentlich farblosen Nebenfigur - Holly -eine höchst interessante Hauptfigur macht. Das Buch zu lesen macht echt Spaß.

God_W. 23.01.2024 09:53

So ist es. :top:

Mathew 24.01.2024 07:13

Mal eine unpopuläre Meinung. In dem einen Roman von King mit Holly (der dritte der Trilogie) fand ich sie eher nervig als interessant. Die Vorstellung sie als Hauptfigur zu erleben, finde ich eher anstrengend. Das soll eure Freude natürlich nicht schmälern und vielleicht habe ich das einfach nur so wahrgenommen.

God_W. 24.01.2024 07:42

Wenn ich recht erinnere hattest Du die ersten Teile der Trilogie aber gar nicht gelesen, oder? Ihre Einführung und Herkunft also nicht "miterlebt"?

Shazam! 24.01.2024 16:48

Zitat:

Zitat von Nante (Beitrag 882055)
Stephen E. Ambrose „Band of Brothers”

Nachdem ich mir die Serie im letzten Jahrzehnt bestimmt 4-5 mal angeschaut hatte, habe ich mich nun endlich mal dazu aufgerafft, die literarische Grundlage von Ambrose zu lesen; - und frage mich nun, warum ich das nicht schon eher gemacht habe.

Ambrose schildert die Ereignisse sowohl anhand der Ereignisse aber vor allem auch in Form der Erinnerungen der Soldaten, seien es nun Interviews direkt für das Buch, Tagebuchaufzeichnungen oder Briefe von damals.

Ist schon ein etwas komisches Gefühl, immer wieder von „richtigen“ Leuten zu lesen und dabei die Gesichter der Schauspieler vor Augen zu haben. Auch werden manche Zusammenhänge und Hintergründe für Episoden klarer, die man vielleicht in der Serie nicht ganz verstanden hat.

Neben vielen Abweichungen im einzelnen gibt es meiner Meinung nach zwei wichtige generelle Unterschiede zwischen Buch und Serie:

1. Die zeitliche Strukturierung. Während z.B. der Inhalt der ersten Folge im Buch ca. ein Viertel des Platzes beansprucht, gibt es für die letzten Folgen kaum noch mehr her als den zeitlichen Rahmen.

2. Während Ambrose sich an den Ereignissen entlang hangelt und immer die beteiligten Personen „auftreten“ läßt, stellen die Serienmacher ja meist eine Person pro Folge in den Mittelpunkt und straffen,“variieren“ oder erfinden Ereignisse, wie es die Dramaturgie erfordert. Und so komisch es klingt: Je bizarrer und unwirklicher einem geschilderte Ereignisse in der Serie vorkommen; - desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, daß sie wirklich so stattgefunden haben.

Fazit: Ein großartiges Buch steht unabhängig neben einer genauso großartigen Serie, die beide zusammen aber noch einmal ein höheren Genuss ergeben. :top:
Um so unverständlicher, warum das Buch bis heute noch nicht auf Deutsch erschienen ist. :weissnix:

Eine meiner absoluten Lieblingsserien! Nach der sehr positven Kritik von dir reizt es mich jetzt schon mir auch das Buch zu holen. Mal schauen... zeit zum lesen bräucht ich dann aber auch :D

pecush 25.01.2024 13:37

"Das Boot. Auf der Suche nach der Crew der U 96"
Der Ausstellungskatalog zu "Das Boot Revisited" 2006/07 im Frankfurter Filmmuseum und noch dort im Shop erhältlich.
Eine Aufarbeitung von (Vor-)Produktion und Nachwehen des Films mit vielen O-Tönen, Aufsätzen und natürlich auch Bildern. Tolle Kurzbios zahlreicher Cast- und Crewmitglieder und eine Aufarbeitung des Verhältnisses von Buchheim zum Film. Vor allem über Kamera und Effekte habe ich viel Neues gelernt. Leider wird aber einiges zu stichworthaft abgehandelt, darunter der Unfall von Bernd Tauber (Kriechbaum). Nach Abhandlung des Films ergänzen Berichte über allgemeine U-Boot-Produktionen das Thema; hier vermisste ich "Jäger des verlorenen Schatzes" - ist zwar kein U-Boot-Film, aber da U96 dafür genutzt wurde (was auch vorher kurz erwähnt wird), hätte ich die Erwähnung erwartet.
Auch die reale U-Boot-Krieg wird besprochen.
Eine durchaus interessante Lektüre, aber nicht so gelungen wie der Film, bzw. wie die TV-Fassung!

God_W. 25.01.2024 19:23

https://up.picr.de/46990220rp.jpg

Cinema präsentiert - Der Herr der Ringe: Die Chronik (Panini)

Auch unser aller geliebter Hausverlag hier hat was zum Thema Tolkien/Herr der Ringe/Mittelerde im Angebot, und da ich Sekundärliteratur gegenüber oft nicht abgeneigt bin, habe ich mal einen Blick riskiert. Die Macher des Cinema Kinomagazins haben ihrem Band zu Tolkiens Schaffen eine erweiterte Neuauflage spendiert, natürlich auch um Amazons „Ringe der Macht“ mit einzubeziehen.

Das Buch unterteilt sich in acht sehr kurzweilige, reichlich bebilderte Abschnitte, die aber auch inhaltlich Einiges zu bieten haben. Der erste Teil gibt eine Art kurze Einleitung mit Informationen über J. R. R. Tolkien, seinen Werdegang und die Beweggründe, die hinter seiner Schaffenskraft stehen. Das ist für Leser, die nur die Filme kennen sicherlich interessant, hat man sich mit der Thematik aber nur ein wenig beschäftigt, bietet dieser Teil nichts Neues, da bleibt man schon recht oberflächlich.

https://up.picr.de/46990223fv.jpg

Kern des Ganzen sind meines Erachtens die jetzt folgenden sechs Abschnitte zu den Kinoabenteuern. Jeder von Peter Jacksons Herr der Ringe-Filme bekommt seinen eigenen Bereich mit Story, Bildern, Infos über Cast und Crew, Produktionsanekdoten und Interviews mit verschiedenen Beteiligten, seien es Schauspieler, der Regisseur oder andere an der Produktion beteiligte. Selbst jemand wie ich, der damals viel über die Streifen verschlungen hat, und auch die ganzen Scheiben mit dem ausufernden Making-Of-Kram mehrfach gesehen hat, konnte dabei die ein oder andere Neuigkeit erfahren. Und selbst bei Passagen, deren Inhalt mir bekannt war, hatte ich Freude, habe mich zurückerinnert und direkt wieder Lust bekommen die Filme mal wieder zu schauen.

Selbiges gibt es dann ebenso für die Hobbit-Filme, die bei den Fans, und auch mir, ja doch eine ganze Kante schlechter wegkommen als der Herr der Ringe. Dennoch waren die Abschnitte unterhaltsam zu lesen.

https://up.picr.de/46990222eu.jpg

Den neusten Bereich bieten natürlich die „Ringe der Macht“, von denen ich bei erster Sichtung etwas enttäuscht war, mittlerweile aber „meinen Frieden“ damit gemacht habe und mich gar auf die nächsten Staffeln freue. Schon interessant wie die Macher ihre Show und die Ideen dahinter hier auch gegen kritische Fragen vehement verteidigen. Vieles über das Gesamtvorhaben wusste ich auch noch nicht und bin sehr gespannt, ob die Serie trotz der mäßigen Kritiken und der nicht gerade überbordenden Resonanz wie geplant durchgezogen wird. Angeblich hatten die Showrunner von Beginn an einen Plan für 50 Stunden Material, und wussten bereits zum Start, wie die letzte Folge enden sollte. Weshalb ich die Serie gerade ein zweites mal schaue, diesmal mit Krümelchen, und sie mir deutlich besser gefällt als bei der Erstsichtung, das verrate ich Euch in Kürze bei ein paar Zeilen zu „Der Untergang von Numenor“. Dieser Panini-Band brachte auf 200 Seiten jedenfalls gute Unterhaltung für alle Fans der filmischen Ausarbeitungen von Tolkiens Welt.

7/10

VG, God_W.

mile 25.01.2024 20:36

Oh, Super! Vielen Dank für dein Review. Den Band habe ich schon ewig "im Auge" und konnte mich bisher nicht zu einem Kauf durchringen. Aber jetzt hole ich mir den endlich mal.

God_W. 25.01.2024 20:46

Sehr schön, viel Freude damit! Ist echt kurzweilig.

Mathew 25.01.2024 21:27

Zitat:

Zitat von God_W. (Beitrag 882703)
Wenn ich recht erinnere hattest Du die ersten Teile der Trilogie aber gar nicht gelesen, oder? Ihre Einführung und Herkunft also nicht "miterlebt"?

Ja genau. Deshalb ja. ;)

LaLe 25.01.2024 21:42

Dan Simmons - Helix

Eine Sammlung von fünf Kurzgeschichten des Autors, dem ich die besten mir bislang bekannten SF-Romane verdanke. Alle sind mit ausführlichen einleitenden Worten versehen und so kommen knapp 400 unterhaltsame Seiten zusammen.

In "Die Suche nach Kelly Dahl" geht es um eine Außenseiterin, die auf sehr spezielle Art und Weise aussteigt und ihren alten Lehrer in eine Welt hineinzieht, die sich dieser bis dahin nicht vorstellen konnte. Ich muss gestehen, dass ich die Handlungsweise der namensgebenden Person nicht wirklich nachvollziehen konnte. Daran, dass sich die Geschichte gut las, ändert das aber nur wenig.

In "Die Kinder der Helix" kehrt Simmons in die Welt von Hyperion/Endymion zurück, und ich hatte vom Start weg wieder dieses Gefühl, dass ich damals Grossartiges gelesen hatte. Eigentlich war die Nummer mal als Skript für eine Star Trek-Folge gedacht. Simmons hatte aber niemand gesagt, dass die Ausserirdischen dort aus Budgetgründen regelmäßig stark humanoid mit irgendwelchen Wülsten am Kopf sind. Da passten seine Ousters nicht ganz rein.

Eine sehr schöne Geschichte, eingebettet in eines der faszinierendsten SF-Universen.

"Der neunte Av" war ein Beitrag zu einer Geschichtensammlung zur Frage, wie sich SF-Autoren das Jahr 3001 vorstellen. Simmons hatte sich überlegt, was sich bis dahin nicht geändert haben könnte und sich bereits seit Jahrtausenden durch die Menschheitsgeschichte zieht. Er nahm an, dass auch 3001 noch immer irgendwer versuchen würde, die Juden zu vernichten und bettete die Handlung in die Welt von Ilium/Olympus, sein zweites großes SF-Epos. Im Prinzip machte er aus diesem Beitrag die Vorgeschichte zur Saga.

Ich war sofort wieder drin in dieser Welt, in der Simmons Antike und SF in einer Weise verbindet, die mich Mitte der Nullerjahre bereits fesselte und faszinierte.

"Mit Kanakaredes auf dem K2" erzählt von der Besteigung des K2 durch eine Gruppe von Freunden, die von einem Alien begleitet werden. Das Ganze wirkte, dank kürzlich beendeter Lektüre, auf mich wie eine Mischung aus Simmons Roman "Der Berg" und District 9.

Am wenigsten konnte ich mit der letzten Geschichte "Das Ende der Schwerkraft" anfangen. Ein US-Journalist reist nach Baikonur um an der Silvesterfeier der russischen Raumfahrer teilzunehmen, die gerade dem Ende der Mir nachtrauern.

Insgesamt bietet die Collection eine schöne Bandbreite an SF und begeistert neben der Rückkehr in bekannte Welten vor Allem mit Einlassungen des Autors selbst, die ich als echten Mehrwert empfand.

Einsteigern in Simmons Werk würde ich jedoch den Sprung ins kalte Wasser empfehlen. Ich habe bei Hyperion/Endymion und Ilium/Olympus mangels tieferer Kenntnis der Bezüge bestenfalls Spurenelemente der deutlich ausgeprägten Intertextualität erkennen, geschweige denn nachvollziehen können. Dennoch las sich das alles spannend, unterhaltsam und verständlich genug um zu erkennen, dass hier großartige Geschichten zu Papier gebracht worden waren.

Und nun geht es mit "Monde" weiter.

God_W. 25.01.2024 21:54

Zitat:

Zitat von Mathew (Beitrag 883038)
Ja genau. Deshalb ja. ;)

Man fängt halt auch nicht hinten an. Sorry, aber Holly als Charakter kannst Du nicht beurteilen, wenn Du nicht vorne anfängst.

Conner Reak 26.01.2024 00:03

Dan Simmons Hyperion-Saga steht ganz oben auf meiner Leseliste. Angefixt durch Alien und Blade Runner in Comicform hab ich im Moment total Bock auf SciFi und hab heute mit "Leviathan erwacht" angefangen....und was ist das für ein Brett!!!
In der Warteschlange sind dann noch
Träumen Androiden von elektrischen Schafen? (die literarische Vorlage zu Blade Runner)
Foundation von Asimov
1984
Fahrenheit 451

LaLe 26.01.2024 07:48

Da hast du ein paar richtig gute Klassiker vor dir. :top:

EC-Fan 26.01.2024 07:51

@Conner Reak: Philip K. Dick (u. a. Träumen Androiden von elektrischen Schafen?) finde ich sehr gut, habe alle 5 Bände mit Kurz-Geschichten gelesen (gibt es immer wieder bei 2001) und finde die außergewöhnlich. Manche Geschichten fand ich seltsam andere wieder klasse! Die Foundation von Asimov habe ich hier auch komplett im Regal (8 Bücher, noch nicht gelesen). Sachen die ich dann als Rentner auf jeden Fall Lesen werde. 1984 und Fahrenheit kenne ich natürlich, wobei man 1984 auch aus der zeitlichen Perspektive betrachten sollte (1946-1948 geschrieben), schon erschreckend was Orwell bereits 1948 da geschrieben hat....

LaLe 26.01.2024 08:06

Der hat nur einen Blick in unsere Zeit geworfen.

God_W. 26.01.2024 08:11

So ist es. Leider.

@Conner: Sehr geil, immer schön wenn man sieht, wie sich jemand bei einem gewissen Thema selbst hyped und dann alles in der Richtung wegsuchtet. :top: Geht mir aktuell wieder mit Tolkien und Herberts Wüstenplanet so.

Von Den Sachen, die bei Dir jetzt dran kommen, hab ich auch noch ganz viele auf der lesen-will-Liste. Die Expanse Romane und Dick auf alle Fälle. 1984 hab ich schon gelesen und fand es großartig.

LaLe 26.01.2024 08:26

@Connor

Wichtig wäre nur, nach Hyperion auch Endymion zu lesen. So du das nicht eh vorhattest. Hyperion ist zwar abgeschlossen, aber was Simmons dann in Endymion daraus macht ist ganz große Klasse. Die Auflösung war für mich ein absoluter WTF-Moment. Da lösten sich plötzlich Gewissheiten in Wohlgefallen auf und es ergab alles einen (neuen) Sinn. Habe ich so noch nie wieder beim Lesen erlebt.

God_W. 27.01.2024 16:40

Zitat:

Zitat von Conner Reak (Beitrag 883066)
Dan Simmons Hyperion-Saga steht ganz oben auf meiner Leseliste. Angefixt durch Alien und Blade Runner in Comicform hab ich im Moment total Bock auf SciFi und hab heute mit "Leviathan erwacht" angefangen....und was ist das für ein Brett!!!
In der Warteschlange sind dann noch
Träumen Androiden von elektrischen Schafen? (die literarische Vorlage zu Blade Runner)
Foundation von Asimov
1984
Fahrenheit 451

Da fällt mir ein, in der Liste würde ich mit "Neuromancer" noch die Mutter alles Cyberpunk-Stories empfehlen. Ich habe den vor längerer Zeit gelesen und fand den sehr gut. Zu den beiden Fortsetzungen "Biochips" und "Mona Lisa Overdrive" kann ich noch nichts sagen, die habe ich noch nicht gelesen, hab aber aller drei in einem Taschenbuch (Die Neuromancer Trilogie) hier. Gibt es preiswert.

LaLe 27.01.2024 16:49

Richard Morgan würde ich noch empfehlen. Die Romane um Takeshi Kovacs sind super.

Conner Reak 28.01.2024 18:59

Danke für den Tipp Jungs. Neuromancer wandert als Klassiker dann auch noch mit auf den Lesestapel. Eigentlich wollte ich ja dieses Jahr auch noch Comics lesen:lol7:
Bin auch gerade dabei mit eine Watchliste mit SciFi Filmen zusammen zu stellen. Einige Erstsichtungen dabei aber auch viele Rewatchs. Poste die nachher mal im Filmthread, sonst gibt's mecker von oben!:D


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 12:54 Uhr.

Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
Copyright: www.sammlerforen.net